Kai Gniffke und die Reformen im öffentlich-rechtlichen Hörfunk

@Sprollywood.
Der DLF lügt hier kein Stück. Aber Du biegst Dir die Wirklichkeit zurecht wie es Dir gefällt.

- Es ist kein Fakt, es ist eine Umfrage.
- Es war nicht mal eine repräsentative Umfrage, eine Übertragung des Ergebnisses auf alle Deutschen ist daher unzuässig.
- In der Umfrage ging es allein um das Programm Deutschlandfunk und ob dort weiterhin Verkehrsmeldungen für ganz Deutschland gebracht werden sollen. Eine Übertragung des Ergebnisses auf alle Verkehrsfunker ist daher unzulässig
- Und selbst wenn eine Mehrheit dafür wäre, haben Minderheiten kein Recht auf Infos?

Nicht dass wir uns falsch verstehen, auch ich halte Verkehrsnachrichten im DLF für gut verzichtbar, als Sprachkanal auf DAB+ dürfen Staumeldungen von mir aus gerne verbreitet werden, solange bis Staus abgeschafft sind.
 
als Sprachkanal auf DAB+ dürfen Staumeldungen von mir aus gerne verbreitet werden, solange bis Staus abgeschafft sind.
Das gab es ja, nannte sich VeRa und wurde vom WDR betrieben, dem nördlichen Nachbarn des SWR. Dummerweise hat man genau dieses Programmangebot, welches auf DAB im Auto tatsächlich einen Mehrwert bieten könnte (wenn es denn noch darüber empfangbar wäre!) eingestellt und verbreitet es nunmehr ausschließlich als Webstream, was ja auch soviel Sinn ergibt, da man unterwegs auf der A45 immer durchgehend Internet hat.

Auch der NDR hat sein Verkehrsradio im DAB eingestellt.

Es müssten aber nicht pro ARD-Länderanstalt vier oder gar fünf Wellen mit VF produziert werden.
 
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Sinn von Verkehrsmeldungen via UKW/DAB:
DLF hat die richtige Entscheidung getroffen, auf die Staumeldungen im bundesweiten Programm zu verzichten.
Privat-Funker? - DORT 'bemüht' man sich mit "Blitzermeldungen!" um Aufmerksamkeit.
Regional macht "Verkehrsfunk!" aber doch weiter Sinn. Hier im Sendebereich des NDR in Niedersachsen liefert der NDR einen - relativ - guten Service.
Kritik: Der regionale Verkehrsfunk über die Landeswellen NDR1 ist okay. Verkehrsfunk via NDR2? - IMHO: "Verzichtbar!" - SWR-Intendant Gniffke kommt aus dem NDR-'Sumpf'. - Voll nachvollziehbar, dass er über die 'Baustelle' Verkehrsfunk nachdenkt!
 
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Vor einigen Jahren wurde bei SWR Aktuell schon ab 20:00 Uhr das Programm von MDR Aktuell übernommen. Das war richtig gut. Man weiß also auch beim Südwestrundfunk, welches Nachrichtenradio hervorragend gemacht ist.

Wurde sogar bis 8 Uhr morgens übernommen. Das war auch richtig gut, wenn du morgens in Stuttgart aus dem Haus musstest und bestens über die Verkehrslage in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen bescheid wusstest.
 
Den Verkehrsfunk kann man heutzutage schon etwas hinterfragen. Für kleinere Sender ist er wie erwähnt durchaus ein Identikationsmerkmal mit den neuesten Blitzern exklusiv nur bei uns und so was. Bei großen Sendegebieten gerät der VF aber stellenweise an seine glaubwürdige Grenze, wenn einfach die Meldungen, wenn sie wertfrei alles im Sendegebiet abdecken ohne eine willkürliche Vorselektion auf ab 6 km, ab 10 km, ab 15 km oder "den wichtigsten Autobahnen" schon fast eine halbe Sendestunde füllen könnten.
Beim DLF war der VF immer unglaubwürdig, da mal alle Staus, mal nur Staus ab 6 km und mal gar keine kamen, obwohl die örtliche ARD-Servicewelle 6 Staus versendet.
Der VF beim DLF hatte überhaupt keinen wirklichen Nutzen, da regionale Angebote immer besser sind und ein halbwegs komplettes Aufführen der Staus am Freitag den DLF zum reinen Verkehrskanal gemacht hätte. Und ja, da es ja seit Jahren schon Navis gibt.
Sender wie der SWR und WDR haben ähnliche Probleme mit der Fülle der Meldungen nur für ihr Sendegebiet. Der SWR deckt ja traditionell noch Rhein-Main, Saarland und die Kölner Bucht mit ab.
 
@Sprollywood. Wie radneuerfinder schon schrieb, geht es auch hier nur um den Dlf. Das ist nicht allgemeingültig. Würde jemand VF auf den Absolut-Sendern erwarten?
Als Gelegenheitsfahrer nutze ich die Infos von SWR3/1 etc gerne. Besonders bei Gefahrenlagen. Ob da auch große „Redaktionen“ dahinter stehen, die eingespart werden können, kann man bezweifeln.
 
Ein deutschlandweites Nachrichtenradio wäre vielleicht ne Überlegung, evtl. sogar unter Federführung des MDR ?

Unter Federführung des MDR - nach diesen Vorfällen kann ich mir nicht vorstellen, dass die anderen ARD-Sender damit ein gutes Gefühl hätten.

 
Kostenersparniss: von 5 ARD Infowellen 4 eingespart (4/5 = 80 % eingespart) + Bundeslandberichterstattung 5 x 3 % = 15 %) + Verdopplung des Etats für Umstellung von Häppchen NewsDudlern auf Zeitfunk mit qualitativ hochwertiger nationaler und internationler Berichterstattung (+ 20 %) = unterm Strich ungefähr die Hälfte eingespart, bei gleichzeitig aufgewertetem Angebot für den Hörer!
Nonlineare online Auswertung durch nichts ausgeschlossen.
@radneuerfinder for President! :)
 
Unter Federführung des MDR - nach diesen Vorfällen kann ich mir nicht vorstellen, dass die anderen ARD-Sender damit ein gutes Gefühl hätten.
Das der MDR gute Sendungen auf die Beine stellt, steht glaube ich außer Frage, nicht nur im Radio. ;) Man siehe MDR Brisant, das Riverboat usw. Das MDR Fernsehprogramm würde ich gar als Westerwälder im Sendegebiet des SWR als eines der Bestgemachten Dritten Programme der ARD Bundesweit bezeichnen.
 
Gut, dann sollen sie die 1er wieder zu Infowellen ausbauen. Folgendes Programmschema bitte:
5:00 SWR1 Aktuell.
8:05 Presseschau
8:10 Journal am Morgen
8:30 Radiomarkt
10:00 Leute
12:00 SWR1 Aktuell
14:00 Land und Leute
16:00 Unterwegs in Baden-Württemberg
17:00 SWR1 Aktuell
19:00 Nachrichten, Berichte, Meinungen
19:20 Heute im Gespräch
20:00 Themen- und Musikspecials
22:00 Nachrichten
22:15 Info thematisch
22:30 Musikspecials, Satire, Hörspiele, Features
0:00 Infonacht Übernahme
Auf gehts, Herr Gniffke, ich zähle auf Sie!
Liest sich wie ein Programmschema aus den 80er Jahren. Ich glaube, wir können froh sein, wenn es nicht so kommt:

00:00 - 06:00 Die größten Hits aller Zeiten nonstop!
06:00 - 10:00 Der Morgen mit Patrick
10:00 - 12:00 Der Talk mit Atassi
12:00 - 15:00 Cora am Mittag
15:00 - 18:00 Jochen‘s Feierabend
18:00 - 21:00 Corvin‘s Corvette - Der Musik-Klub mit Drive
21:00 - 24:00 SWR1 Chill-Lounge - Die sanftesten Hits aller Zeiten nonstop!
 
Gäbe es ein deutschlandweites ARD-Nachrichtenradio, dann sehe ich es eher unter Federführung des NDR, Kräfte mit der ARD -Aktuell bündeln und so. Wir als Hörer wünschen uns immer die besten unter den Programmen....
Wenn das beste unter den Programm kommen soll, dann sicher nicht das Nachrichtenradio vom NDR. Auf die Podcastnacht bundesweit kann ich gerne verzichten.
 
Ich nehmen an das man beim SWR die Landesschau als Dachredaktion für die Radioprogramme ausbaut.
So wie es Radio Bremen bereits mit Buten un Binnen vor längerer Zeit gemacht hat. Zusätzlich wird der Ausspielweg als Podcast verstärkt. Ich finde SWR2 und Deutschlandfunk Kultur sind aktuell die besten Radioprogramme in Deutschland, wenn man mal von dem nervenden Gendern absieht.
 
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Liest sich wie ein Programmschema aus den 80er Jahren.
Stimmt. Und "Journal am Morgen" nach der Presseschau um 8.10 bis 8.30. Das sind 20 Minuten...
Naja so kann man das auch nicht sagen. Es ist ein einzigartiges Informations und Kulturprogramm.
WDR 5 ist kein Newsdudler. Ansonsten: Stimmt.
Ich nehmen an das man beim SWR die Landesschau als Dachredaktion für die Radioprogramme ausbaut.
Wie kommst du denn darauf? Wenn dann "SWR Aktuell" (wie im Fernsehen, 19.45 und 21.45 - auch wenn das sich jetzt mit dem Namen des Radiosenders auf DAB+ beist). Landesschau ist wie DAS im NDR.
 
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Wenn dann "SWR Aktuell" (wie im Fernsehen, 19.45 und 21.45 - auch wenn das sich jetzt mit dem Namen des Radiosenders auf DAB+ beist). Landesschau ist wie DAS im NDR.
Um aufzuklären: Die Landesschau hiess früher mal "Abendschau" (damals lief sie noch 18:30 Uhr in Südwest 3) und "SWR Aktuell" (die Fernsehsendung) lief erst im Ersten und dann im Dritten als "Landesschau" ...und hatte den Stauferlöwen mit Hermes-Flügeln als Logo und noch früher so eine komische Standuhr und einen stilisierten Stuttgarter Fernsehturm.
 
Das ist mit ein paar Abweichungen das SDR1-Schema von 1998. Das war noch eine informationsgeprägte Leitwelle, das was SWR1 laut Beschreibung sein soll.
 
WDR 5 ist kein Newsdudler.
Hab ich doch nicht gesagt und so muss ein gutes Nachrichtenradio auch gar nicht sein. Was zählt ist Aktualität, das geht auch besser, als einfach nur alle 15 Minuten Nachrichten runterzulesen und zwischendrin vorproduzierte Beiträge zu liefern. Aktuelle Live-Gespräche und Stellungnahmen meinetwegen zu den gerade eben gelaufenen Nachrichten könnten schon so einiges verbessern.
 
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WDR 5 ist kein Newsdudler.
Stimmt, sehe ich auch so: WDR 5 ist kein Newsdudler!
"Radio-Dudler!" haben ein Negativ-Image: Die berühmten Musik-Dudler? - Millionenfach gehört; ähnlich wie das Phänomen der Regenbogenpresse, wonach Bild eine Zeitung ist. Da springen viele Trittbrettfahrer auf.
"Newsdudler?" - Dazu braucht es eine tiefere Analyse und Bewertung:
WDR 5 sehe ich auf der Skala "1 bis 10" - von negativ bis positiv zu bewerten - zwischen "NDRinfo bis DLF" so 'dazwischen' bei "8 bis 9".
Deutschlandradio hat mit DLF ein starkes "NEWS!"-Radio am Start. Echte Nachrichten-Kompetenz, kombiniert mit genialen Musik-, Kultur- und Unterhaltungs-Angeboten. Selbst Sportfreude werden gut informiert! ...
NDR hat mit NDRinfo ein "Nicht Fisch!"-"Nicht Fleisch!"-Radio am Start: Was soll das? ... Bei MIR kommt dazu kein Einschaltimpuls an.
WDR hat mit WDR 5 eine starkes Programm am Start. Bei mir kommt WDR 5 breitenwirksam an. Einschaltimpuls - je nach Wunsch! - ob nun nach INFO, oder MUSIK, oder UNTERHALTUNG.

Zum Thema SWR-Intendant Gniffke und seine ÖR-Landesfürsten-Pläne:
Aus dem NDR-Sendegebiet konnte ich schon immer 'neidisch' Richtung WDR, HR, selbst selektiv Richtung EX-DDR-Hörfunk 'fremd' hören. Wo für Fernsehen bis zum Mauerfall Dresden im Tal der Ahnungslosen lag, IST Hamburg weiter für UKW-Radio eine Stadt der Ahnungslosen.

Hm, Gniffke hat seine Spitzen-Karriere beim NDR in Hamburg erklommen. ... Jetzt noch höher auf der Leiter als SWR-Intendant in Stuttgart: Was ist zu erwarten?
 
Hier gibt es das jetzt auch zum Nachlesen:


Am verrücktesten ist doch wohl die Aussage Gniffkes, man wolle schauen, ob die Hörer schon "digital genug" für das neue SWR Aktuell im Internet wären, bei einem Angebot, das schon heute zu 99% digital verbreitet wird. Im Privatradio hieß es ja schon immer, DAB sei analoges Radio auf digitalem Ausspielweg. Also veraltet. Interessant, dass diese Erkenntnis nun auch bei der ARD angekommen ist 😜
 
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Kann man dann ab nächstes Quartal 50 Cent weniger an den SWR überweisen?
Nee, 9 Cent monatlich / 27 Cent je Quartal:


(Ich weiß, die Aufstellung ist zu grob, um eine Aussage treffen zu können. Wo stecken z.B. die technischen Verbreitungskosten drin? Wieviel profitiert das Programm an Aktivitäten, die z.B. über den TV-Topf bezahlt werden?)

Interessant finde ich aber die Aufstellung der anteiligen Programminhalte der Hörfunkwellen (leider für 2018, also nicht aktuell):



SWR 1 BaWü Rock-/Pop 77,1%, Info/Service 13,1%, Unterhaltung 6,5%, Werbefunk 2,4%, Kultur/Bildung 1,1%

SWR 1 Rlp Rock-/Pop 76,6%, Info/Service 14,6%, Unterhaltung 5,8%, Werbefunk 1,8%, Kultur/Bildung 1,0%

SWR 2 Klassik 58,7% (wo sind die anderen Musiksparten?), Kultur/Bildung 27,4%, Info/Service 12,8%, Unterhaltung 1,0%,

SWR 3 Rock-/Pop 80,6%, Unterhaltung 9,4%, Info/Service 8,4%, Werbefunk 1,6%

SWR 4 BaWü Unterhaltungsmusik 69,8%, Info/Service 24,8%, Unterhaltung 2,5%, Kultur/Bildung 0,9%, Rock/Pop 0,8%, Werbefunk 0,7%, Klassik 0,5%

SWR 4 Rlp Unterhaltungsmusik 76,0%, Info/Service 16,6%, Unterhaltung 5,1%, Werbefunk 1,0%, Kultur/Bildung 0,8%, Klassik 0,5%

DASDING Rock/Pop 87,3%, Unterhaltung 9,4%, Info/Service 3,2%

SWR Aktuell Info/Service 83,8%, Kultur/Bildung 10,1%, Rock/Pop 5,9%, Unterhaltung 0,2%


Da kann man gut sehen, wie wesentliche öffentlich-rechtliche Grundwerte (Kultur inkl. Musikkultur, Information, Bildung) letztlich auf 2 Wellen konzentriert sind, von denen eine nun abgeschafft werden soll, während es ansonsten eine massive Mehrfachversorgung mit "Unterhaltungsmusik" gibt, schön aufgeteilt nach vermeintlichen Alters- oder Zielgruppen und auch regional getrennt. Das ist bei anderen ARD-Anstalten ja nicht anders. Die Zahlen mal zu sehen, ist aber eindrucksvoll.
 
Laut Gniffke sollen die Inhalte von SWR Aktuell erhalten bleiben, aber eben nur mehr nonlinear angeboten werden. Bei der Herstellung der Inhalte wird also gar nichts gespart.

Die unbedeutende, analoge UKW-Funzel auf dem Stuttgarter Funkhaus und ein paar Leitungskosten sind kostenmäßig vermutlich seehr klein.
Die Ausstrahlung von SWR Aktuell über seine DAB+Landesmuxe einzustellen bringt nur etwas, wenn der SWR die eingesparte Bandbreite nicht in eine Erhöhung der Datenrate der anderen SWR-Programme stecken würde, was mindestens in Rheinland-Pfalz angeraten wäre. Geld könnte nur gespart werden, wenn der SWR den Programmplatz an die Konkurrenz vermieten würde. Will der SWR das?

Möglicherweise verursacht die Verbreitung über Internet, ab einer gewissen Zugriffszahl, sogar Mehrkosten.

Ich sehe 0 Cent Einsparung. Ich sehe lediglich eine symbolische Handlung. Dass die ausgerechnet bei Information und Aktuellem, da wo Radio eine seiner Stärken als (potentiell) schnelles Echtzeitmedium hat, stattfinden soll, lässt mich an der Strategie(?) des ARD-Vorsitzenden zweifeln.
 
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Laut Gniffke sollen die Inhalte von SWR Aktuell erhalten bleiben, aber eben nur mehr nonlinear angeboten werden. Bei der Herstellung der Inhalte wird also gar nichts gespart.

Wie stellt sich Herr Gniffke das bei den aktuellen Sendungen werktags zwischen 06:00 und 18:00 Uhr vor? Er wird ja wohl kaum ein Nachrichtenradio mit aktuellen Beiträgen planen, das ausschließlich live im Netz übertragen wird. Also kann das werktägliche Tagesprogramm doch nur wegfallen. Also sagt er die Unwahrheit.
 
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Möglicherweise verursacht die Verbreitung über Internet, ab einer gewissen Zugriffszahl, sogar Mehrkosten.
Ich glaube, darum geht es auch gar nicht. Der eigentliche Grund ist eine Umschichtung. Es wird eine mehrfache Redundanz von Inhalten und Verbreitungswegen abgebaut und zusammengestrichen. Ursprünglich gab es Programme über UKW, dann parallel zusätzlich noch im Internet mit Anreicherung von Manuskripten und Audio on Demand auf der Website. Jetzt gibt es nur noch die Website. Und auf der wird es am Ende so aussehen, wie seit dem Relaunch beim Deutschlandfunk: Nur noch Audios, keinerlei Texte, keine Erschließung, alles ist da, aber man findet nichts mehr über die Suche. Am Ende, wenn die älteren Nutzer alt genug sein werden, so dass sie sich nicht mehr wehren können, wird wahrscheinlich tatsächlich auch UKW abgeschaltet und alles wird zu Audio on Demand bzw. zum Streamingdienst, denn auch die so hoch gejazzte Audiothek (ohne RSS-Feeds) wird wegfallen, es bleiben Apps. Und das werden alle ganz toll finden, denn es gilt als modern. Kosten spielen dabei keine Rolle, denn natürlich ist Streaming, wenn man alle gesellschaftlichen Kosten zusammenrechnet, teurer als Ausstrahlung, gerade auch auf der Empfängerseite.
 
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