Kostenfreie Schnittprogramme

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Das ist bei Audition (V3 – neuere kenne ich nicht, wohl aber die Vorgänger incl. Syntrillium CoolEdit) auch so. Manchmal allerdings erst nach einer kurzen Anlaufzeit (Cursor läuft erst einmal bis zum Wellenformende und rutscht dann in die Bildmitte, während die Wellenform weiterläuft), manchmal aber auch sofort. Eine Systematik, unter welchen Bedingungen zwingend was stattfindet, kann ich leider nicht erkennen, und ich arbeite seit vielen Jahren ausschließlich mit diesem Programm.
Das bedeutet nicht „fester Tonkopf“. (Jedenfalls bei den Programmen, die ich kenne, und da ist Audition allerdings nicht dabei.) Eher daß, wenn der Cursor rechts aus dem Bild fährt, der Ausschnitt springt und der Cursor wieder am linken Bildrand ist.

Wer ein Programm nicht kennt, darf es gern installieren, benutzen und sich dann darüber äußern. Bei Audition bedeutet die genannte Einstellung genau das: der Strich bleibt in der Mitte stehen (bzw. siehe oben) und die Wellenform läuft dahinter weiter.

Sorry, ich wollte nur die Frage von joe.berger beantworten.
 
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Da das Thema ja zeitlos ist, werfe ich mal noch das für Linux-Nutzer kostenfreie und für Windows- und Mac-Nutzer gegen ein paar US-$ Spende erhältliche Ardour 6 in die Runde.

Mit Ardour mache ich seit mehreren Jahren (seit der Version 4) den Großteil meiner Beiträge und Sendungen und kann es sehr empfehlen; habe mir auch mal den Spaß gemacht, eine radioproduktions-bezogene Anleitung zu tippen. Dort fehlt allerdings noch einiges zur Einbindung von Effekt-Plugins und Lautheitsmeßgeräten etc.

Für mein Empfinden ist Ardour - abgesehen von seinem weit größeren Funktionsumfang - in der Bedienung gerade beim Schneiden und Montieren deutlich weniger hakelig als Audacity :thumbsup:.
Gegenüber Samplitude X4 vermisse ich in den Funktionen für Kulturradiobedürfnisse eigentlich nichts - es sei denn, man bevorzugt die objektbasierte Bearbeitung gegenüber einem analogstudio-artigen Fahren von Blenden und Mischungen :cool:.

Michael
 
Ardour ist übrigens grob angelehnt an ProTools, und interessant für Mehrspurmitschnitte. Die sind auch mit der nicht-bezahlten Variante ohne Einschränkungen möglich.
Mir hat es mal einen Mitschnitt gerettet, den ProTools in der Spurenanzahl kastriert hätte, weil es bei Fremd-Hartware (in diesem Fall RME HDSPe Madiface) nicht alle 64 MADI-Kanäle aufnimmt.
Und es kann Surround-Mischungen.
 
Da hier schon Hindenburg Journalist ins Spiel gebracht wurde: Klar, nicht kostenfrei, aber günstig (einfache Edition für 85 Euro inkl. 19% deutsche MwSt., Stand. 24.01.2021). Da ist, glaube ich, sogar die Normalisierung nach EBU R 128 mit drin (anderere Level nur in der Pro-Version).

Außerdem machen die Jungs in Dänemark gerne mal Sonderaktionen zum World Radio Day (13. Februar, also demnächst wieder). An dem Tag sollte man deren Homepage besuchen und nach Spezialpreisen forschen.
 
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