Kostengünstiges Schnittprogramm

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AW: Kostengünstiges Schnittprogramm

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Du hast wohl WaveLab LE7 ??? Wave Lab Edition gibts nicht.

Dass der grüne Cursor dauern blinkt ist ja völlig normal.
Welches Format hat denn die Datei (beim Einlesen) und in welches Format möchtest Du abspeichern?
 
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Hi,

klar meinte ich das. Also eingelesen hab ich das ganze als *wav, speichern wollte ich es als *wav. Wenn ich es als Kopie speichere geht es, aber wenn ich "nur" speichern drücke, geht gar nichts.

Gruß,

AK
 
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Ach ja,

ich hätte da noch eine Frage. Man kann doch normalerweise das ganze aussteuern, wenn man zu leise spricht etc., wo ist denn da der entscheidende Knopf für?

Gruß,

AK.
 
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Wenn ich es als Kopie speichere geht es, aber wenn ich "nur" speichern drücke, geht gar nichts.

Das ist Basiswissen Wondows:
Gibt es keine Veränderung, ist kein "speichern" möglich (wozu auch), "speichern unter" ist immer möglich, an einen anderen Ort, unter einem anderen Namen. Das sind ja dann Veränderungen.

Gruss

Jean
 
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Man kann doch normalerweise das ganze aussteuern, wenn man zu leise spricht etc., wo ist denn da der entscheidende Knopf für?

Meinst Du während der Aufnahme aussteuern, oder eine aufgenommene Datei im Pegel verändern?

Bei der Aufnahme solls Du Deine Soundkarte korrekt aussteuern, dazu ist ein Pegelsteller vor dem analogen Eingang sehr nützlich.

Den Pegel der Datei ändert man in WaveLab: Process -> Change Level -> dB angeben

Gruss

Jean
 
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Ich suche auch ein Schnittprogramm. Habe die vergangenen zehn Jahre mit DIGAS gearbeitet (und davor noch ganz klassisch mit Bandmaschinen) und brauche unbedingt eine Scrubbing-Funktion für professionelle Schnitte.
 
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@Wildmops:
Ich kenne DIGAS leider nicht, was meinst du mit Scrubbing?


Mit DIGAS ist das Klötzchengrafikschnittprogramm gemeint, das als Beiwerk bei einem
gleichnamigen Server orientierten Redaktionssystem dabei ist. Es handelt sich nicht um
eine "Audioschnittsoftware" für Workstation, es ist nur ein Schnitteditor
der Datenbank und wird von den Kennern gerne als "Dick Aas" bezeichnet.

Die alten Versionen sind hoffnungslos veraltet und die Grafik sieht aus wie DOS.
Das ist auch der Grund sich Scrubbing zu wünschen, das hat man nämlich früher
an den Bandmaschinen gemacht, um den Senkel zu schneiden. Man dreht dabei
mit der Hand die Bandspulen langsam von links nach rechts und zurück.
Dadurch wird das Band am Tonkopf entlang ge-scrubbt (gescheuert) bis man die
vermeintliche Schnittstelle akustisch aufgespürt hat. Wuuooooaaaatsch-u-woaaaatsch. Cut.

@Wildmops: Das ist out.
Heutzutage arbeitet man professionell grafisch-optisch! Man braucht nicht scrubben.
Denn man kann durch die exakte Darstellung der Amplituden, bei einem guten
Audioschnittprogramm "sehen" was auf der Tonspur, an welcher Stelle drauf ist.
Und so ganz exakt, Silben- und Buchstaben genau schneiden,
da man einfach mit dem Mausrad reinzoomen kann.
Das geht viel zügiger als Scrubbing.

Adobe Audition bietet Scrubbing je nach Maus-Werkzeug.
Samplitude bietet Scrubbing und noch einige andere Programme wo man die Tonspur
festhalten und mit der Maus "hin- und herscheuern" kann.

Mein Tipp: Einfach mal Testversion Audition bei Adobe herunterladen und auf einem
modernen PC testen. Modern heißt, mindestens 2 GHz Rechenpower und 2 GB DDR
RAM Arbeitspeicher. Lass Dir aber kurz von einem erfahrenen Kollegen zeigen
wie man damit arbeitet und mit welchem ergonomischen Workflow man
vom O-Ton zum fertigen Beitrag kommt.

Denn die Möglichkeiten sind unglaublich viele und Buttons, Icons, Knöppe,
unzählige Menüs von denen man glaubt sie alle erst kennen zu müssen....
Sonst klickt man da tagelang drauf rum und ärgert sich weil man nichts wiederfindet
was man von DIGAS so kennt. Das schneiden und bauen hat man aber nach 20 Minuten drauf,
weil es so einfach ist.

Danach willst Du nie wieder DIGAS benutzen wollen. ;)

Gruß Codo
 
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Das oben schon erwähnte "Hindenburg Journalist" kann Scrubbing. Die "Basic"-Version gibts immer noch kostenlos.
 
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Ich habe mir Hindenburg in der Vollversion mal geleistet. Ist ja nicht teuer. Ich halte das ehrlich gesagt eher für ein sehr rudimentäres Werkzeug. Vielleicht liegt es ja daran, dass ich vom Audition komme und mir der Umstieg Probleme bereitet, aber insgesamt ist die Editierfunktion nicht sehr angenehm. Es ist auch kein Wunder, dass man damit scrubben muss, die graphische Darstellung ist nicht sehr gelungen. Ich komme da nicht rein und kann es nicht empfehlen.
 
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Die alten Versionen sind hoffnungslos veraltet und die Grafik sieht aus wie DOS.
Das ist auch der Grund sich Scrubbing zu wünschen, das hat man nämlich früher
an den Bandmaschinen gemacht, um den Senkel zu schneiden.

Die DigaSystem Audioeditoren wie z.B. MultiTrack Editor sind derzeit in der Version 5 erhältlich. Bei der grafischen Darstellung handelt es sich um MPEG Frames die das Arbeiten erleichtern sollen. Man kann aber die Darstellung wechseln indem man z.B. in die Timeline zoomt. Gleichzeitig kann man konfigurieren ob man frame-genau oder sample-genau schneiden möchte.

Scrubbing kann wahlweise aktiviert oder deaktiviert werden. Dabei kann man entscheiden ob der Klang gepitcht klingen soll (Mickey Mouse Effekt) oder ob trotz schnellerem Abspielen die gleiche Tonhöhe beibehalten wird.

Da die DigaSystem Audioeditoren mit unterschiedlichen Produktionssystemen verwendet werden können ist es z.B. auch möglich, nur die Editoren selbst zu installieren. Sie haben dann natürlich keine Datenbankanbindung. Viele Journalisten nutzen solch eine Standalone Version auf ihrem Laptop um damit Produktionen mobil erstellen zu können. Am verbreitetsten ist natürlich die Nutzung in Verbindung mit dem DBM, aber das ist wie gesagt nicht zwingend vorgeschrieben.
 
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Ja, den neuen Standalone MultiTrack "EasyTrack" Editor von "David" habe ich mal testen dürfen.
Funktioniert ganz gut.
Er hat zum Glück nicht mehr viel mit dem alten DIGAS zu tun.
Ich würde den Namen besser nicht mehr verwenden, das ist kein Vergleich. ;)


Gruß Codo
 
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Was kostet der? Gibt's eine Version zum Testen? Komme leider nur selten ins Studio, und schneide dort auch nicht.
 
Ich Arbeite mit Trackcaster seit 2 Jahren sehr gut. Erstelle mit Trackcaster und DSP von Soniccore vom Konzertmischnitt bis zu CD alles in sehr guter Qualität.
Ich bin Eidg. dipl. Elektroinstallateur und erhalte für die Arbeiten von Berufsdirgenten und Musikern sehr gute Kommentare. Auch ich habe noch wünsch für den Trackcaster, zum Beispiel den Manuellen eingriff in den Timecode beim Tonkopf, für die genau Einstellung.:)
 
Aus meiner Erfahrung raus kann ich das Samplitude 15 sehr empfehlen, habe 59,-€uronen dafür bezahlt.

Damit kann man nicht nur schneiden, sondern neben Mehrspur-Projekten auch entscheiden, in welchem Format man speichern möchte.

Die ARD sendet mit mp1 Layer2, was einer WAV-Datei entspricht, auch mp3 geht und weitere...

Das günstigste Programm was das kann und läuft sehr stabil und man kann die eingebaute Soundkarte benutzen - in Stereo. Für Mehrspurprojekte zwar nicht, aber man kann immer 2 weitere Spuren dazu addieren.

Rudy
 
Nachdem ich schon länger vergeblich gesucht hatte, hat jemand in einem anderen Forum endlich ein anscheinend recht brauchbares Schnittprogramm für das IPad gefunden. Es nennt sich "Hokusai Audio Editor" und behebt das grundsätzliche IPad-Problem, wie man eigentlich seine Audio-Dateien rauf und runter bekommt, durch eine Dropbox-Anbindung - noch nicht ganz das Gelbe vom Ei, aber immerhin. Es fehlt nach wie vor an einer Möglichkeit, Dateien von einem Reportagegerät über USB reinzukopieren. Basisversion ist kostenlos, die Vollversion liegt bei 7,99. Wenn das so weitergeht, könnte das IPad tatsächlich noch mal ein Arbeitsgerät für unterwegs werden.
 
Naja, ob das dem TO wirklich hilft, wenn er zum Schneiden erst noch ein iPad kaufen muß... ;)

Aber im Ernst, der größte Ärger an Apple ist, daß die wieder anfangen, sich abzuschotten, wie früher. Als die mit OS X auf den Markt kamen (immerhin ein veritables Unix Derivat unter der Haube, der Kernel sogar quelloffen), hatte ich ja die Hoffnung, daß sich dadurch eine reichhaltige Open-Source-/Freeware-Szene entwickeln würde, die es jedermann ermöglicht, hochwertige Applikationen auf einer grundstabilen Plattform zu verwenden. In weiten Teilen hat sich das auch bestätigt, aber seit einiger Zeit schrauben sie die Hürden für Community-Software immer höher. Nicht nur mit dem App-Store Konzept (wenn das zwingend für alle Mac-Software erforderlich wird, bin ich weg von der Plattform), sondern eben auch mit mehr als mangelhafter Unterstützung für Zusatz-Hardware auf iPhone und iPad - es gibt zwar ordentliche Möglichkeiten, aber nicht zu erschwinglichen Preisen - das Monopol macht's möglich.

Ich wünschte, es regierte die Vernunft anstelle der Geldgier...

LG

McCavity, zerknirscht über den OT-Rant, aber das mußte mal raus...
 
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