Mannis Fan
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Wenn sie das schon heute nicht tun (oder gar nicht mehr können), wieso sollten sie es in Zukunft tun?
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So, angehört. Interessant ist, dass man wohl keinen eigenständigen Voice-Klon von Rosenthal erstellt hat, der also selbst den eingegebenen Text spricht, sondern offenbar wie eine Art Stimmenverzerrer die KI auf das gesprochene Wort von Herrn Bei der Kellen gelegt hat. Man merkt das am Duktus, der sich bei beiden sehr ähnelt. Das führt denn auch dazu, dass die Rosenthal-KI nicht wirklich überzeugend nach ihm klingt, jedenfalls, wenn man sich im Vergleich dazu alte Originalaufnahmen anhört.60 Jahre "Sonntagsrätsel": Jubiläumssendung bringt noch einmal Hans Rosenthal ins Radio - SatelliFax
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Ich hatte einen ähnlichen Gedanken: bei der Kellen hört sich auch wie KI an, wenn man weiß, dass Rosenthal KI ist.So, angehört. Interessant ist, dass man wohl keinen eigenständigen Voice-Klon von Rosenthal erstellt hat, der also selbst den eingegebenen Text spricht, sondern offenbar wie eine Art Stimmenverzerrer die KI auf das gesprochene Wort von Herrn Bei der Kellen gelegt hat. Man merkt das am Duktus, der sich bei beiden sehr ähnelt.
Nein, das nicht. Aber man hat gemerkt, dass der Text vom selben Autor stammte, bei der Kellen also wie mit sich selbst sprach. Wobei man natürlich zugeben muss, dass eine so bekannte und ausdrucksbreite Stimme, wie die von Hans Rosenthal, eine harte Nuss für eine glaubhafte Nachbildung ist.Du meinst, man habe sowohl Rosenthal, als auch Bei der Kellen geklont?
Ja, oder man hätte einen Voice-Klon erstellen müssen, der in der Lage ist, geschriebenes Wort direkt in die Rosenthalsche Stimme umzusetzen. Das war tatsächlich auch das, mit dem ich eigentlich gerechnet hätte. Warum man das so nicht gemacht hat? Entweder, das war eine Bedingung seitens seiner Familie oder genau das wurde zwar probiert, funktionierte aber nicht zufriedenstellend. Das würde mich dann doch etwas wundern, denn sicher, genauso wie das Original kriegt man das wohl nicht hin, aber zumindest mehr Ähnlichkeit mit dem Original als bei der heute Morgen verwendeten Variante würde ich dabei erwarten. An Trainingsmaterial dürfte es dem DLR ja an sich nicht gemangelt haben, denke ich. Ich glaube fast, ich muss die Tage mal das Experiment machen und einen Kumpel, der in solchen Fragen sehr routiniert ist, fragen, ob er mir seinerseits mal einen Rosenthal-Klon erstellen kann, der dann eben tatsächlich auf Text-to-speech-Basis läuft.Man hätte einen Sprecher gebraucht, der Rosenthals Sprechweise imitiert, um das Material dann der KI zu übergeben.
Die Idee kam ja von der oberen Etagen des Deutschlandradios. Es war mehr oder weniger gefordert Material zu beschaffen, dass Ralf Bei der Kellen herausgesucht hatte und dann an ZDF Digital geschickt hat. Auf Grundlage dieses Materials wurde dann das erzeugt, was heute zu hören war. Vermutlich gab es nicht so viel anderes Material, das geeignet war, Rosenthal lebhafter abzubilden. Kurzum KI kann schon viel, aber alles was das Menschliche ausmacht, da gibt es (Gott sei dank) noch viel, viel Luft nach oben.Warum man das so nicht gemacht hat?
Wohl kaum, immerhin stünden hier RIAS-Archiv UND ZDF-Archiv zur Verfügung.Vermutlich gab es nicht so viel anderes Material, das geeignet war, Rosenthal lebhafter abzubilden.
Ja, oder man hätte einen Voice-Klon erstellen müssen, der in der Lage ist, geschriebenes Wort direkt in die Rosenthalsche Stimme umzusetzen. Das war tatsächlich auch das, mit dem ich eigentlich gerechnet hätte. Warum man das so nicht gemacht hat?
Naja, ein bisschen mehr Einsatz hätte man sich aber schon erwarten können, in Anbetracht der Tatsache, dass vorher ja durchaus recht intensiv die Werbetrommel gerührt wurde.Aber man sollte schon im (Kosten-)Auge behalten, dass es um eine kleine Sendung im DLFK-Sonntagsvormittagsprogramm ging, das rechtfertigt wohl nicht maximalen Aufwand.
Das stimmt. Ich traf mich vorhin mit Freunden, wir machen als Dreierklique recht viel mit KI. Ich zeigte ihnen das und sie teilten meine Vermutung, dass hier einfach Herr Bei der Kellen den Rosenthalschen Part spricht und da dann eben bloß die andere Stimme drübergelegt wird. Kommentar: "Das klingt fast genauso wie der Moderator, nur ein bisschen höher". Ja, das fasst es eigentlich ganz gut zusammen.So machte das Experiment jedenfalls keinen Sinn, da niemand ohne speziellen Hinweis jemals auf die Idee gekommen wäre, dass die zweite Stimme ein Rosenthal-Klon sein könnte.
Zum Schmunzeln am Rande: Er singt sogar Deutsch und das gar nicht mal so wenig authentisch, wenn man möchte:da spricht Trump sogar Deutsch: