Meine 50 Cent als ein NRWler, der im Randgebiet wohnt:
1. Die letzten Beiträge gehen gar nicht mehr ums Thema; hier wäre vielleicht ein eigener Thread sinnvoller.
2. Kuhlage und Hardeland waren okay, hätten aber schon in der jetzigen Zielgruppenausrichtung besser zu NDR 2 gepasst. Da hätte dann der eine oder andere 80er/90er auch nicht gestört.
Aber wo wir nun schon bei der Abgrenzung NDR 2/N-Joy sind:
3. Ja, es stimmt. Bis auf die ein zwei Alibi-Oldies sind NDR 2 und N-Joy nahezu identisch, sowohl in der Moderation als auch in der Aufmachung. Ich will bestimmt nicht sagen, dass das N-Joy aus den 90ern besser war (außer aus Sicht meines Musikgeschmacks vielleicht), aber es war auf jeden Fall besser abgegrenzt, die Unterschiede zu NDR 2 waren hörbar. Wie könnte nun eine Jugendwelle von heute funktionieren, so dass sie auch die Zielgruppe erreicht? Es würde schon helfen, nach Bremen zu schauen, wo es mit NEXT ein Programm gibt, welches dies - zwar mit schmaler Besetzung, aber deutlich hörbar - schafft. Oder man holt sich Ideen beim rbb, der dies zumindest in der Vergangenheit mit Fritz hinbekommen hat. Um meine Meinung hierzu zu verkürzen: Dieses ganze Schubladendenken, welche Gruppe altes oder neues hört, funktioniert nicht, ohne sich eigene Konkurrenz zu schaffen. Schaltet eine Jugendwelle (mit Hip Hop und Beat), eine Popwelle (mit neu und alt) und eine deutsche Welle auf die drei Ketten und hört auf, die Hörer zu sehr im Angebot zu beschneiden. Sie werden es Euch danken.