DAB-Swiss
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Die Schweizer Privatradios, ausser einige wenige löbliche Ausnahmen, richten ihre Programme immer mehr auf den Mainstream- Charts-Trend aus. Bei der Fahrt durch das Land vom Boden- bis zum Genfersee fällt auf, dass jeder Sender praktisch genau gleich tönt, besonders in der Romandie. Hitparadengejaule und am Abend nur noch Nonstopmusik. Das war nicht immer so. in den 80er und 90er Jahren hatte jeder Sender sein eigenes, spannendes Format. Für alle war etwas dabei und gut recherchierte Themensendungen gehörten zum Radioalltag (so wie es heute noch bei Radio BeO stattfindet).
Irgendwann ums Jahr 2000 hat man den Radioverantwortlichen an einem sehr hochstehenden Seminar den Floh ins Ohr gesetzt, dass ein Privatradio nur noch mit der Zielgruppe von Teens und Tweens überleben kann und tagein, tagaus die 300 angesagtesten Titel spielen sollte. Die Zielgruppe von über 30jährigen überlässt man so offensichtlich kampflos SRF1 und den Internetspartensendern. Auch DAB+ tönt in der Schweiz bald nur noch "gleichgerichtet".
Was meint Ihr zu dieser Entwicklung? Vermisst Ihr auch die Vielfalt bei den Privatradios? Kann ein Privatsender wirklich nur noch mit langweiligem Mainstream überleben? Was müssten sich die privaten Anbieter heute zu Herzen nehmen? Ist jetzt die Chance der kleinen, nichtkommerziellen Radiosender gekommen? Ist diese Radiolangweile in Deutschland auch ein solch' trauriger Trend?
Gerne diskutiere ich mit Euch an dieser Stelle über die Zukunft der Schweizer Privatradios.
Irgendwann ums Jahr 2000 hat man den Radioverantwortlichen an einem sehr hochstehenden Seminar den Floh ins Ohr gesetzt, dass ein Privatradio nur noch mit der Zielgruppe von Teens und Tweens überleben kann und tagein, tagaus die 300 angesagtesten Titel spielen sollte. Die Zielgruppe von über 30jährigen überlässt man so offensichtlich kampflos SRF1 und den Internetspartensendern. Auch DAB+ tönt in der Schweiz bald nur noch "gleichgerichtet".
Was meint Ihr zu dieser Entwicklung? Vermisst Ihr auch die Vielfalt bei den Privatradios? Kann ein Privatsender wirklich nur noch mit langweiligem Mainstream überleben? Was müssten sich die privaten Anbieter heute zu Herzen nehmen? Ist jetzt die Chance der kleinen, nichtkommerziellen Radiosender gekommen? Ist diese Radiolangweile in Deutschland auch ein solch' trauriger Trend?
Gerne diskutiere ich mit Euch an dieser Stelle über die Zukunft der Schweizer Privatradios.