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Dreifache Fellners bei Linzer Radio
Auch Klausnitzer bewarb sich
Im kleinen Kreis hat Helmuth Fellner ja schon vergangenes Jahr angekündigt, mehr Radioaktivitäten zu entwickeln. Dass es die "News"-Grüner und -Gesellschafter Fellner so eifrig angehen, war nicht abzusehen.
Um die Linzer Lokalradiofrequenz 96,7 hat sich das dynamische Duo gleich in dreierlei Gestalt beworben. Das geht aus den Anträgen im Lizenzverfahren hervor, die dem STANDARD komplett vorliegen.
Die Fellner-Anträge im Lizenzverfahren
Fellners 1 treten als Antenne Salzburg GmbH an. Der Privatsender könnte "ohne großen zusätzlichen Investitionsaufwand" auch Programm für ein weiteres Gebiet gestalten, heißt es im Antrag. Geplant: 24 Stunden Musikprogramm im etwas älteren AC-Format für die Werbezielgruppe bis 50, das Linz fehle.
Fellners 2 treten als GWR Medien auf, der die Antenne Salzburg und jene im Tiroler Unterland ganz sowie fünf Prozent am oberösterreichischen Life Radio gehören. Sie plant: Schlager und Oldies ähnlich Arabella für die Zielgruppe ab 35 bis über 50, das Linz fehlt. Um die Verwirrung zu komplettieren: Die GWR heißt nun Radio Service und Beteiligung GmbH.
Fellners 3 treten als Medienprojekte und Beteiligung GesmbH an. Ihr gehören die Antenne Wien ganz und zehn Prozent an der Antenne Tirol, zudem 50 Prozent an der News Networld. Sie plant: junges, musikorientiertes Stadtradio für Hörer unter 30, das Linz fehle.
Die Medienprojekte und Beteiligung hält zumindest einen Teil der Fellner-Beteiligung an der Verlagsgruppe News (rund 18,75 Prozent).
Auch Klausnitzer bewarb sich
Als oberster News-Geschäftsführer und Musicalberater der Vereinigten Bühnen hat Rudi Klausnitzer noch freie Kapazitäten: Er bewarb sich mit gleich lautendem Antrag wie der PR-Agenturchef und frühere SP-Mann Dietmar Ecker. Sie treten offiziell getrennt an, obwohl Klausnitzer Ecker zunächst auch als Co-Antragsteller nannte, und kündigen doch Kooperation bei einem "Talk-Radio" an.
17 Anträge liegen vor. Darunter auch Life Radio, obwohl ihm der Sender als Füllfrequenz schon verweigert wurde; Lounge FM von Florian Novak, einem Gesellschafter von Energy, das sich ebenfalls bewarb. Zudem Radio Arabella und eine zweite Firma des Vorarlberger Medienhauses, Party FM, Welle Salzburg, Radio Maria, ein Styria-Radio und andere. (fid/DER STANDARD; Printausgabe, 12.2.2004)
nach meinem gefühl sind arabella und welle 1 die favoriten.
energy und party fm sind zusehr mit kronehit verbandelt, die fellners mit liferadio.
wäre interessant die konzepte der anderen (styria...) zu erfahren.
Auch Klausnitzer bewarb sich
Im kleinen Kreis hat Helmuth Fellner ja schon vergangenes Jahr angekündigt, mehr Radioaktivitäten zu entwickeln. Dass es die "News"-Grüner und -Gesellschafter Fellner so eifrig angehen, war nicht abzusehen.
Um die Linzer Lokalradiofrequenz 96,7 hat sich das dynamische Duo gleich in dreierlei Gestalt beworben. Das geht aus den Anträgen im Lizenzverfahren hervor, die dem STANDARD komplett vorliegen.
Die Fellner-Anträge im Lizenzverfahren
Fellners 1 treten als Antenne Salzburg GmbH an. Der Privatsender könnte "ohne großen zusätzlichen Investitionsaufwand" auch Programm für ein weiteres Gebiet gestalten, heißt es im Antrag. Geplant: 24 Stunden Musikprogramm im etwas älteren AC-Format für die Werbezielgruppe bis 50, das Linz fehle.
Fellners 2 treten als GWR Medien auf, der die Antenne Salzburg und jene im Tiroler Unterland ganz sowie fünf Prozent am oberösterreichischen Life Radio gehören. Sie plant: Schlager und Oldies ähnlich Arabella für die Zielgruppe ab 35 bis über 50, das Linz fehlt. Um die Verwirrung zu komplettieren: Die GWR heißt nun Radio Service und Beteiligung GmbH.
Fellners 3 treten als Medienprojekte und Beteiligung GesmbH an. Ihr gehören die Antenne Wien ganz und zehn Prozent an der Antenne Tirol, zudem 50 Prozent an der News Networld. Sie plant: junges, musikorientiertes Stadtradio für Hörer unter 30, das Linz fehle.
Die Medienprojekte und Beteiligung hält zumindest einen Teil der Fellner-Beteiligung an der Verlagsgruppe News (rund 18,75 Prozent).
Auch Klausnitzer bewarb sich
Als oberster News-Geschäftsführer und Musicalberater der Vereinigten Bühnen hat Rudi Klausnitzer noch freie Kapazitäten: Er bewarb sich mit gleich lautendem Antrag wie der PR-Agenturchef und frühere SP-Mann Dietmar Ecker. Sie treten offiziell getrennt an, obwohl Klausnitzer Ecker zunächst auch als Co-Antragsteller nannte, und kündigen doch Kooperation bei einem "Talk-Radio" an.
17 Anträge liegen vor. Darunter auch Life Radio, obwohl ihm der Sender als Füllfrequenz schon verweigert wurde; Lounge FM von Florian Novak, einem Gesellschafter von Energy, das sich ebenfalls bewarb. Zudem Radio Arabella und eine zweite Firma des Vorarlberger Medienhauses, Party FM, Welle Salzburg, Radio Maria, ein Styria-Radio und andere. (fid/DER STANDARD; Printausgabe, 12.2.2004)
nach meinem gefühl sind arabella und welle 1 die favoriten.
energy und party fm sind zusehr mit kronehit verbandelt, die fellners mit liferadio.
wäre interessant die konzepte der anderen (styria...) zu erfahren.