Komerziell finanzierte Medien sollten sich an Märkten als Zielbereiche anstatt an politischen Grenzen orientieren. Etwas, daß man immerhin in Baden-Württemberg begriffen hat.
In NRW kann man dafür zwar grösstenteils hochdeutsch, aber dafür sonst so manches nicht, und so hat man in jedem Landkreis und Städtchen sein Lokalsenderchen, das aber alleine niemals lebensfähig ist.
Nur durch den Radio NRW-Verbund, der ja überregional als landesweiter Privatsender (meistgehörter Radiosender Deutschlands!!) auftritt, hat man die Chance, an überrgionale Werbekunden ranzukommen. Das hat man ja auch bei 100,eins verstanden.
Antenne AC geht jetzt mit 100,5 in die WDR-Kombi.
Also sollte es eher ballungsraumweit Kommerzsender geben, dann auch gerne mehrere parallel mit unterschiedlichen Formaten (da könnetn dann auch Networks übernommen werden wie in den USA)
Lokalfunk wäre vielerorts besser auf nichtkomerzieller Basis betrieben werden, wie es das in NL, in F, in DNK und anderen Ländern, zum Teil auch in Deutschland (Niedersachsen etc.) gibt.
Dann wäre für beides gesorgt:
Wirtschaftlich überlebensfähige Programme nebst Vielfalt an Progammformaten und lokale Berichterstattung nebst Beschäftigungs-Potential für Hobbyradiomacher und Journalisten