Lokalsender gewinnen bei Funkanalyse Bayern trotz BLR-Einsparung

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Es ist mittlerweile schon erschreckend, wie wenig Platz der lokalen Berichterstattung bei LOKALradios mittlerweile eingeräumt wird. Nicht, daß Sender mit Musikpräferenz keine Berechtigung hätten, aber dazu brauch ich dann doch keine Rundfunklandschaft mit vielen, reichweitenschwachen und damit schwer finanzierbaren Lokalradios aufbauen, sondern könnte gleich mehrere landesdeckende Ketten kreieren, die dann auch wirtschaftlciher arbeiten könnten.

Ich weiß nicht, wie streng die BLM (und andere Landesmedienanstalten) bei den Lizenzen bezüglich der Programminhalte sind.
In Großbritannien bspsw. ist das explizit vorgegeben, bis hin zum Prozentanteil, den bestimmte Musikrichtungen einnehmen müssen, da ist das Format Bestandteil der Lizenz und jede kleinste Änderung muss genehmigt werden. Nachlesen kann man das alles bei www.ofcom.org.uk
So hat man dort die Privatsender in die Kandare genommen und für Vielfalt gesorgt. Das erstaunliche: Es funktioniert.

Wenn man dort übrigens gegen eine Lizenzbestimmung verstösst, gibts saftig eine auf den Deckel bzw. ein tiefes Loch in den Geldbeutel, bis hin zur Androhung des Lizenzentzuges!

Bei der LfK in Baden-Württemberg kann man mittlerweile glaub fast alles machen, da könnte man sich auch für eine Lokalradiolizenz bewerben, den Herren das Blaue vom Himmel runterversprechen und anschliessend einen Nonstopmusiksender aus Tahiti aufschalten!
 
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Richtig interessant wer hier so seine Wasserstandsmeldungen zum Besten gibt!
Ihr müßt alles Ehemalige oder sogar Aktive sein!
Woher wißt ihr denn so genau was bei Chiemgau, Alpenwelle oder Untersberg live so abgeht!

Ich kann dazu nur eines sagen - die drei Sender unterscheiden sich in allen Bereichen - ob Musik, redaktionelle Inhalte etc. ! Was nun gut ist oder schlecht,
entscheidet unter dem Strich der Hörer und nicht wir!

Untersberg live scheint demzufolge ganz gutes Programm zu machen.
Im übrigen konkurieren die gewaltig mit den Salzburger Sendern, dafür ist die Quote beachtlich!

Viel Spaß beim Diskutieren!
 
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@ AndreasW
Galaxy ist deswegen in Rosenheim so schlecht, weil man dort prima Welle 1 empfangen kann.

@Radiocat

Auch in Bayern ist das genaue Progreammschema mit Stundenuhr bestandteil der Lizenz, jede kleine Änderung muß beantragt und genehmigt werden. Derzeit ist die BLM aber gerade überdurchschnittlich kulant, da es den Locals ja sooooo schlecht geht und Wort Geld kostet. Bei der LfK kannst du de facto machen was Du willst, das Programmschema ist NICHT Teil der Lizenz, lediglich die Grundausrichtung (z. B. Musik- und Unterhaltungprogramm für Stuttgart mit lokalen Inhalten, daß sich primär an 36jährige Blondinen mit Hund richtet).
 
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@Der Schwabe:
Einspruch! Welle 1 geht allenfalls im östlichen Teil des Lkr. Rosenheim so gut, dass es eine Rolle spielen dürfte. Im Rosenheimer Loch unten geht Welle 1 nur stark verrauscht, nur manchmal reichts zum RDS Empfang, da bezweifle ich, ob das außer DXern viele hören. Selbst der ORF hat mit seinen Gaisberg Frequenzen in Rosenheim nicht überall guten Empfang und oftmals ist die Hohe Salve die bessere Alternative. Umgekehrt geht übrigens da, wo die Welle 1 gut reinkommt, Radio Galaxy nimmer gescheit. Insofern spielt die Welle 1 natürlich bereits oberhalb des Rosenheimer Talkessels sicher eine Rolle...
 
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@AndreasW

Im Versorgungsgebiet Rosenheim hat Welle 1 5,0%. Galaxy 6,6%.
Zusammen ungefähr die 10-15% Jugendradiohörer an anderen Standorten.

Einspruch zurückgewiesen! ;)
 
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Radio2 schrieb:
Untersberg live scheint demzufolge ganz gutes Programm zu machen.
Im übrigen konkurieren die gewaltig mit den Salzburger Sendern, dafür ist die Quote beachtlich!
Welche Salzburger Sender denn?
Antenne Salzburg vielleicht?
Oder Welle 1?
Also Konkurrenz kann man das wohl nicht nennen
 
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@radio2:

Ist es nicht Sinn dieses Forums, dass hier unter anderem Radiomacher diskutieren?!

Wer die Lokalradio-Landschaft kennt, dem ist es absolut klar, dass die südostbayerischen Lokalsender unterschiedliche Inhalte und Schwerpunkte haben. Sowohl redaktionell als auch musikalisch.
Auch deutliche qualitative und stilistische Unterschiede (Produktion, "fahrtechnisch", Beitragsgestaltung, Moderation) sind klar auszumachen, wenn man die jeweiligen Sender (Alpenwelle, Chiemgau, ISW, Untersberg Live, Charivari...) wirklich bewusst hört und nicht nur 10 Minuten kurz reinhört. Das ist alles nichts neues, lieber radio2.

Erklär uns mal lieber Deine positive Bewertung von Untersberg Live!

Meine Meinung dazu: Im Berchtesgadener Land sind die Jungs derzeit absolut OnTop, keine Frage. ...aber solange Untersberg Live mit seinen winzigen 200 Watt Sendeleistung am Standort Högl arbeitet, und in punkto Soundprocessing keine Verbesserungen unternimmt wird es schwierig mit der "ernsthaften" Konkurrenz für die Salzburger Sender.

Gruss!

McRadioMat
 
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@Der Schwabe:
Das wundert mich sehr, weil der Empfang wirklich nicht sonderlich gut ist. Ist da Rosenheim-Land auch noch mit dabei? Dann könnt ich´s verstehen.... Das müssen alles ehemalige Pendler sein, die in die Stadt reingezogen sind... ;)
 
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Das gute Abschneiden der Programm mit BLR-Mantel liegt vielleicht auch daran, dass die BLR-Moderatoren (in der Regel!) besser klingen als viele lokale Moderatoren.
 
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@marie:
Jetzt ist mir auch klar, warum ich den falschen Eindruck bez. Lokalgehalt bei Chiemgau und co hatte. Denn wo/wann hab ich den immer gehört? Zuhause in der Küche oder im Wohnzimmer, d.h. ausschließlich abends und am Wochenende. Die Lokalinfos kommen aber hauptsächlich tagsüber und werktags, scheint mir, und werden abends/am Wochenende zurückgefahren.
 
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@McRadioMat:
Aber Salzburg-Stadt dürfte vom Högl doch auch mit 200 Watt doch gut versorgt sein, oder? In der anderen Richtung ist Radio Untersberg ja bis ans Westufer des Chiemsees relativ gut zu empfangen, da kann doch das nahegelegene Salzburg nicht so das Problem sein!? Gut, Salzburg hat halt paar Hügel, die es bisschen schwierig machen.
 
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Salzburg Stadt ist für Untersberg Live überhaupt kein Problem. Neben der 89,0 vom Högl ist auch noch die 88,2 aus Bad Reichenhall sehr gut geeignet.
 
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Ein weiterer Grund für den Hörerzuwachs bei U-Live und Radio Chiemgau könnte auch der Wegfall der lokalen Fernsehsender Chiemgau TV und Ruperti TV gewesen sein.
Bsp: Eine 50jährige Hausfrau aus Freilassing hört tagsüber immer Bayern 1, da ihr Untersberg Live zu moderne Musik spielt, außerdem ist sie Stammzuschauerin bei Ruperti TV. Nun gibt es Ruperti TV auf einmal nicht mehr und weil die Frau auch weiterhin über das regionale Geschehen bestens informiert sein will (Tageszeitung reicht da sicher nicht aus) wechselt sie nun von Bayern 1 zu Untersberg Live.
 
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arox aus der Sicht hab ich das noch gar nicht gesehen. Interessante These!
 
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Es scheint ja durchaus spannend zu sein - warum die lokalen Hörfunkstationen im südostbayerischen Raum so erfolg-reich/los sind!

Jeder hat natürlich seine eigene Theorie und selbst wenn ich nicht alle Sender hören kann - werde ich jetzt meine Meinung kund tun! Die Branche ist so klein, man kennt immer irgendwen, der hier und dort arbeitet und sozusagen als "Maulwurf" fungiert!

Also, beginnen wir mit Radio Charivari:
Die machen irgendwie ein zu lasches Programm - und erreichen mit ihrer Lokalität
nur die Rosenheimer City, weniger das Umland. Die Quoten für Radio Galaxy sprechen da eine ähnliche Sprache.

Radio Alpenwelle ist der Totalausfall schlechthin - die klingen jung und dynamisch - veregssen aber scheinbar für wen sie senden!!
Die Nachrichten sind dafür schlecht geschrieben und mies gesprochen

Radio ISW ist auch so ein Fall für sich - die kann ich aber nicht hören!
Ehemalige erzählen aber nichts Gutes. (Dafür sind die 20,xy % gar nicht überl!)

Radio Chiemgau klingt meines Erachtens eher "altbacken", hat für mich mit die schlechtesten Moderatoren und die Nachrichten klingen unprofessionell!
Die meisten O Töne sind vom Telefon!
Trotzdem haben die über 28 % - vielleicht habe ich auch nur ein falsches Verständnis dafür wie Radio gemacht wird!!

Untersberg Live kann ich leider auch nicht hören - die haben aber scheinbar einen Verrückten (mit Respekt!) als Chef!
Habe mir sagen lassen, Formatradio an sich ist hier nicht gewünscht - getreu dem Motto - lieber ein interessanter 2.30 min Beitrag als ein langweiliger 1.30iger....
Die Mods dürfen sich mit ein paar Einschränkungen verwirklichen und die Hörer danken es dementsprechend.
Auch die Nachrichten sollen ganz gut gemacht sein - und angeblich moderiert bei denen sogar der Chef die Morning Show! Wie auch immer der das macht....
Hut ab - aber wie gesagt, eigene Urteil ist nicht möglich - kann UBLive nicht empfangen!

Genügend Stoff zum Mitquatschen....also los gehts!!
 
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radio2 schrieb:
Untersberg Live kann ich leider auch nicht hören - die haben aber scheinbar einen Verrückten (mit Respekt!) als Chef!
Habe mir sagen lassen, Formatradio an sich ist hier nicht gewünscht - getreu dem Motto - lieber ein interessanter 2.30 min Beitrag als ein langweiliger 1.30iger....
Die Mods dürfen sich mit ein paar Einschränkungen verwirklichen und die Hörer danken es dementsprechend.
Auch die Nachrichten sollen ganz gut gemacht sein - und angeblich moderiert bei denen sogar der Chef die Morning Show! Wie auch immer der das macht....
Hut ab - aber wie gesagt, eigene Urteil ist nicht möglich - kann UBLive nicht empfangen!
Der Chef von UBLive, Dietmar Nagelmüller, ist warscheinlich ein echter "Radioverrückter", wie es ja heute nur noch wenige gibt. Er ist schon ziemlich lange bei Untersberg, zunächst nur als freier Mitarbeiter. Geschäftsführer ist er erst seit 1.1.04, die Morgensendung moderiert er trotzdem weiter, da er sich wohl nicht davon trennen kann.
 
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radio2 schrieb:
Radio Alpenwelle ist der Totalausfall schlechthin - die klingen jung und dynamisch - veregssen aber scheinbar für wen sie senden!!
Die Nachrichten sind dafür schlecht geschrieben und mies gesprochen

Die Alpenwelle krankt vor allem an der unglaublichen Morgenmoderatorin, die sich anhört, als würde ein Bürgerfunker für nen Job bei Bayern 1 trainieren - und das bei relativ mainstreamiger AC-Musik. Das hält kein Hörer lange durch.

Wenigstens haben sie seit einiger Zeit moderiertes Programm von 18 bis 21 Uhr, das ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. Trotzdem müsste da mal generalüberholt werden...
 
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Das stimmt, Dietmar Nagelmüller ist sowohl Geschäftsführer als auch Radiomoderator.
Bis 31.12.2003 gab es bei Untersberg Live einen eigenen Geschäftsführer. Man bedenke, dass der Sender in die Insolvenz geschlittert war.

Findet ihr das nicht etwas bedenklich, wenn der Geschäftsführer auch Studioleiter ist. Sollte das nicht getrennt werden?
Ich denke einfach, dass ein solche Kombination schlecht sein kann, wenn sich der Chef sich überschätzt und evtl. zu viel oder zu wenig in das Programm investiert.
 
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@Gaisberg
falsch: Untersberg Live war nie in Insolvenz. das war der Vorgänger Radio Untersberg, das im jahr 2001 unter GF Gottfried Paulus in Insolvenz ging.
2002 ging dann Untersberg Live auf Sendung - GF Thomas Mc Caffery, der vom ORF kam und Ende 2003 dorthin auch wieder zurück ging.

zu Deiner Frage:
bei den kleinen Sendern am Alpenrand scheint es üblich zu sein, auf einen Studioleiter verzichten zu wollen (ISW, Chiemgau, Untersberg), wobei ausgerechnet die (siehe Dein Eingangs-Thread) bei der Funkanalyse zu den Gewinnern zählen.

Ob der Geschäftsführer ausgerechnet die Morningshow moderieren "muß", ist vielleicht Geschmackssache, aber bei Deinem genannten Beispiel anscheinend auch nicht schädlich.
 
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@marie

das hab ich ja gemeint, sicher die Vorläufergesellschaft (immerhin über 10 Jahre auf Sendung) ist in Insolvenz gegangen. Dietmar Nagelmüller war z.B. schon bei Radio Untersberg mit dabei.

Wieso ist Thomas Mc Caffery wieder zum ORF zurück gegangen. War das von vornherein so geplant? Und was macht Gottfried Paulus (mensch, den Namen hatte ich vergessen...) jetzt?
 
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...zum Thema Hitwelle Erding: Ich versuche mal den Sender vorsichtig zu bewerten: Für die Masse der Hörer im vgl. zu anderen Sendern im Sendegebiet interessant: Ein relativ hoher Anteil an bekannten Hits der frühen 90er (auch mal Dancefloor), der bei anderen Sendern noch nicht entdeckt wurde; wenn andere auch auf den Trichter kommen, wirds wohl bei Hitwelle auch nur als "Einheitsbrei" bezeichnet werden, weiterhin werden auch mal unbekannte oder schon vergessene Hits von sonst durchaus bekannten Stars gespielt. Außerdem gibts zB die "Erding Charts" und als Besonderheit eine Chartsendung mit alten Hits, und eben nicht die XYZ-Charts. Ich weiß leider im Moment nicht, ob die Mantelcharts von FM-Radio Network mit "Barbie und Ken" noch im Programm sind (--> siehe dazu auch neuer Thread "Ken und Jens bei gongfm Regensburg"). Die lokalen Charts sind eigentlich schon Grund genug einzuschalten. Außerdem hat man wirklich einen sinnvollen Slogan, der auch nicht zu nervig eingesetzt wird "... Erding im Radio" und das allein verschafft schon Bezug zum Erdinger Land/Stadt-Bewohner...


... und nun noch meine persönlichen/nichtallgemeingültigen Gründe für Hitwelle:

-Kleines Sendegebiet. Ich hab mich zwar früher immer über eine Erweiterung von Sendegebieten um neue Frequenzen und damit besseren Empfang gefreut, aber wenn jeder von einem Programm spricht, wars für mich irgendwann nichts besonderes mehr. Man denke da noch an die Vorreiterzeiten von Nürnbergs N1 mit den aktuellsten Hits, noch bevor die bei Antenne Bayern oder im Fernsehen bei VIVA oder MTV liefen....und bei mir daheim (DX-Empfang) konnts aufgrund mangelnder technischer Ausstattung fast niemand empfangen....

-Kein BLR-Mantel. Jener ist für mich jedesmal ein Grund, auch wenn die Musik stimmt, wegzuschalten, da ich eben nicht das Gefühl habe, das jeweilige Programm zu hören. Da bleibt immer das Bewußtsein: Da sitzt einer in München und nicht bei meinem Lokalsender, auch wenns der Masse der Hörer wurscht is oder wie meistens gänzlich unbekannt ist.

-Stationvoice unverkennbar. Die SV der Hitwelle kommt zwar mittlerweile auch öfters im Sammelbecken Radio Arabella nebst zB. Umut Dirik (N1, Njoy...) und der Stationvoice von Alpenwelle als Werbesprecher vor, ist aber sonst weitgehend einmalig im südbayerischen Raum, im Ggsatz zu vorher erwähnter Stationvoice von Alpenwelle. Die kommt nämlich auch bei Charivari RO und bei Chiemgau zum Einsatz. Und das verleiht nun wirklich keinen Lokalbezug, v.a. wenn ich irgendwo im Raum Irschenberg oder bei einer Autobahnfahrt auf der A8 nach Süden alle drei Sender mit "meiner" Stationvoice hören kann. Ach ja, übrigens eine schöne Abrundung auch auf die anderen Beiträge in diesem Thread...

-Hintergrundinfos. Gerade in den Sendungen mit älterer Musik, werden zur Entstehung der Titel bzw. zur Karriere der Sänger häufig Hintergrundinfos erzählt. Also mehr, als nur den Titel ansagen. Titel und Interpret laufen übrigens auch im eigentlich für den Sendernamen reservierten PS-Code des RDS. Für den ein oder anderen auch ein Grund, den Sender einzuschalten (Ich weiß, das mit dem RDS ist ein eigenes umstrittenes Thema)

Bitte die persönlichen Meinungen hier nicht als Selbstbeweihräucherung sehen, aber so sieht meine DX-bedingte Meinung zur Identität eines Senders und somit Hörerbindung eben aus...
 
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@schwabe

ja.... und? was willst Du uns damit sagen? klar ist Hitwelle-GF Brenner der technische Leiter bei der BLR.... ist ja nix neues :confused:
 
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Trotz der umfangreichen Meinungen und Spekulationen ist immer noch nicht klar definiert,
warum die südostbayerischen Regionalstationen trotz unterschiedlicher Strategien so erfolgreich sind!
 
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