"Und das kann Dir tatsächlich jeder Nicht-Statistiker sagen, der die zehnte Klasse besucht hat" - und genau die Glaubwürdigkeit und Kompetenz hat er auch. Ich habe ja auch meine Zweifel an einigem, was die MA uns sagen will, aber die Damen- und Herrschaften, die das beruflich betreiben, wissen ganz gut, wie viele sie befragen müssen, um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten. Schon klar, dass sich bei immer kleiner werdenden Regionen der Zufälligkeitswert erhöht und damit die Aussagekraft sinkt. Ob sie aber unter den Wert sinkt, der solchen Zahlen überhaupt eine Aussagekraft beimisst? Und ob 10.000 in diesem Fall im Bereich einer statistischen Schwankung liegen? Muss ich dann davon ausgehen, dass ein Sender mit 8.000 Hörern ggf. in Wirklichkeit 0 Hörer hat, weil eben die statistische Schwankung bei 10.000 Hörern liegt? Zudem: Zwar mögen ein paar GFs und PDs deutscher Radiostationen nicht soviel Hirn hinter der Stirn haben, wie wir es uns manchmal wünschen, ob sie aber einen nicht ganz unbeträchtlichen Betrag in eine überlebenswichtige Umfrage stecken, wenn diese eine so hohe statistische Schwankung hat? Entweder ich zweifel an der von dir angeführten statistischen Schwankung oder am Hirn der meisten PDs/GFs. db