Hier mal die Pressemitteilung vom Hessischen Rundfunk, weil ich die bei radionews.de noch nicht gefunden hab:
hr3 legt weiter zu
hr auf der Gewinnerseite / hr4 wieder reichweitenstärkstes Programm
hr3 hat wieder 40.000 Hörer hinzugewonnen. Damit schalten 830.000 oder 18 Prozent der Hörer die Popwelle ein, wie die am heutigen Dienstag veröffentlichte MA 2003/II belegt. Gemessen an den Ergebnissen von 2002 kann hr3 sogar 80.000 Hörer mehr für sich verbuchen. „hr3 arbeitet hart an seinem Programm, und ich freue mich, dass sich diese Bemühungen auszahlen“, erklärt Helmut Reitze, Intendant des Hessischen Rundfunks (hr). Auch hr4 konnte sich in der Währung „Hörer gestern in Hessen, Montag bis Freitag, 5 bis 24 Uhr“ um 40.000 auf 910.000 Hörer oder 19,8 Prozent zum zweiten Mal steigern (im Vergleich zu 2002 90.000 Hörer mehr) und behauptet seine Position als reichweitenstärkstes hr-Programm. Das Informationsradio hr1 bleibt mit 300.000 Hörern oder 6,6 Prozent gegenüber 6,7 Prozent bei der MA 2003/I im März stabil, ebenso die Kulturwelle hr2 mit 90.000 Hörern bei den Media-Analysen 2003/I und 2003/II und die Jugendwelle XXL mit 60.000 Hörern (MA 2003/I: 70.000 Hörer). Insgesamt verbesserten sich die hr-Hörfunkwellen von 1,91 Millionen Hörern oder 41,9 Prozent bei der MA 2003/I im März auf 1,96 Millionen Hörer oder 42,6 Prozent bei der aktuellen MA und legten ebenfalls zum zweiten Mal hintereinander zu. „Wir fühlen uns in unserer Strategie wiederum bestätigt und fahren zuversichtlich mit der Überarbeitung unserer Hörfunkwellen fort“, erklärt Hörfunkdirektor Heinz Sommer.
Zusammengefasst weist die MA 2003/II für die Hörfunkwellen des Hessischen Rundfunks in Hessen, bezogen auf die Messgröße „Hörer gestern, Montag bis Freitag, 5 bis 24 Uhr“, folgende Tagesreichweiten aus:
MA 2003/II
hr1: 300.000 (6,6 %)
hr2: 90.000 (2,0 %)
hr3: 830.000 (18,0 %)
hr4: 910.000 (19,8 %)
XXL: 60.000 (1,3 %)
hr gesamt: 1.960.000 (42,6 %)
MA 2003/I
hr1: 310.000 (6,7 %)
hr2: 90.000 (2,1 %)
hr3: 790.000 (17,3 %)
hr4: 870.000 (19 %)
XXL: 70.000 (1,4 %)
hr gesamt: 1.910.000 (41,9 %)
Hit Radio FFH erreicht nach der Media-Analyse 2003/II in der Zeit von Montag bis Freitag, 5.00 bis 24.00 Uhr, 1,67 Millionen hessische Hörer (36,4 Prozent), im Vergleich zu der MA 2003/I sind das 0,8 Prozentpunkte mehr. Die kommerzielle Jugendwelle Planet Radio wird von 310.000 Hörern (6,7 Prozent) eingeschaltet, das sind 0,3 Prozentpunkte mehr als bei der MA 2003/I. Der erstmals ausgewiesene private Anbieter Sky Radio kann 50.000 Hörer (1 Prozent) für sich verbuchen.
In der Sendezeit mit Werbung (Messgröße: "Netto-Hörer pro Durchschnittsstunde mit Werbung", Montag bis Samstag, 6 bis 18 Uhr) ergeben sich nach der MA 2003/II bundesweit folgende Zahlen:
MA 2003/II
hr1: 90.000
hr3: 280.000
hr4: 300.000
XXL: 20.000
hr1/hr-skyline: 90.000
hr1/hr4: 390.000
Gesamt/hr-Kombi: 660.000
MA 2003/I
hr1: 90.000
hr3: 270.000
hr4: 300.000
XXL: 20.000
hr1/hr-skyline: 90.000
hr1/hr4: 380.000
Gesamt/hr-Kombi: 640.000
Hit Radio FFH wird in den Werbestunden durchschnittlich von 660.000 Hörern(MA 2003/I: 640.000) eingeschaltet. Planet Radio verschlechtert sich in der durchschnittlichen Werbestunde um 10.000 auf 70.000 Hörer. Sky Radio hat in dieser Währung 20.000 Hörer.
Die Daten der MA 2003/II wurden im Herbst 2002 und Frühjahr 2003 auf der Grundlage der telefonischen Repräsentativbefragung (CATI, Computer Assisted Telephone Interviewing) erhoben. Da die Herbst-Erhebung schon in die MA 2003/I eingeflossen ist, sind in der MA 2003/II nur die Hälfte der Daten neu. Insgesamt wurden in Deutschland 63.983 Erwachsene ab 14 Jahren befragt, in Hessen 4.825 Personen. Träger der MA ist die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (AGMA), in der alle bedeutenden Verlage, Rundfunkanstalten und Werbeagenturen sowie eine Reihe von werbungtreibenden Unternehmen zusammengeschlossen sind.
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Mein persönliches Fazit: Pressemitteilungen der Sender nach einer MA klingen irgendwie alle gleich! Jeder ist der Sieger, auch wenn er noch so viel verloren/so wenig gewonnen hat...
