die beiden haben sich verkracht. das stimmt. und es stimmt vor allem, dass herr langemann ohne bully nichts mehr auf die beine gestellt hat in sachen morningshow. er hatte zwar die organisatorische oberhand - aber bully war ohne zweifel der kreativere teil. wer ein wenig in der münchner radioszene unterwegs ist, kann sich ja mal nach langemann erkundigen. an dem lässt keiner ein gutes haar, weil er überall verbrannte erde hinterlassen hat.
@andy muc
ich gebe dir absolut recht. es ist nicht zu fassen, dass einer, der schon soviel an die wand gesetzt hat, jetzt auch noch an einem dritten sender rummurksen darf.
und zum thema "die sender, die er dann geleitet hat waren totgeburten"....er war doch total scharf drauf "ein neues amerikanisches format zu etablieren". zumindest bei relax. und wenn er so ein genialer radiomacher ist, wie hier einige behaupten, dann hätte er wohl auch sehen müssen, dass man amerikanische verhältnisse nicht so mir nichts dir nichts in den deutschen markt umtopfen kann. aber wenn man chef spielen will, wirft man schon mal einiges über bord.
und zu faz: münchen dümpelt viel schlimmer vor sich hin als etwa berlin oder frankfurt. die "werbekunden" sind wohl alte seilschaften aus relax-zeiten - damit lässt sich doch kein blumentopf mehr holen. aber faz war die einzige möglichkeit für langemann, den kopf aus der relax-schlinge zu ziehen. was blieb ihm also anderes übrig, als dieses wundervolle projekt mit aus der taufe zu heben.