NurzumSpassda79
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AW: Mayday-Übertragung - armselig!
Wo wir wieder bei der Definition von Oldies wären...
Meines Erachtens kann man Oldies nicht mehr am Alter festmachen, da durch die steigende Qualität der Studioaufnahmen und der zunehmenden "Automatisierung" der Musik durch Elektronik, sei es, ob es Synthie- oder PC-Klänge sind, ein Unterschied zwischen einem 80er und einem Hit von heute nicht mehr deutlich wird. Hier kann man lediglich noch am Musik-Stil (Wave, Pop mit ihren unterschiedlichen Richtungen) festmachen, dass es sich um Musik aus der Generation handelt.
Bei 60ern und 70ern (natürlich auch älteren Songs) hört man hingegen noch deutlich raus, dass vieles noch mit Hand gemacht wurde und die Technik noch nicht so weit war - gleiches gilt für die Aufnahmequalität. Somit würde ich solche Musik eher als Oldies einordnen als 80er und 90er (auch wenn sie älter werden, die Zeit bleibt bekanntlich nicht stehen).
Ich finde, man kann Musik in diesem Falle wie mit Autos (Serienproduktion im Vergleich zu Oldtimern) vergleichen. Früher gab es weniger Stücke, da es mühevoller war, Musik zu machen und dadurch schon zwangsläufig gute geniale Ideen für Musiktitel gefordert waren und auch rauskamen (um den Vergleich mit Autos weiterzu"spinnen", sie sind die Oldtimer). Mit der zunehmenden Technisierung der Musik wuchs auch die Masse, wodurch auch viele Titel von den 80ern an bis heute nach Abflauen eines aktuellen Trends wieder verschwinden, sprich, sie werden schlicht und einfach "austauschbar" (wie Serienautos von heute). Zumal es seit dieser Zeit auch zwei große Komponenten von Interpreten gibt, zum Einen die "Scheffler", welche Musik wirklich nur für die Masse produzieren wollen, um Geld zu verdienen (Mode-Musik, Pop), zum anderen die Pioniere, welche was Neues ausprobieren und ihren Stil vermitteln wollen (klar machen sie das auch nicht umsonst, lassen sich in ihren Ideen aber nicht nur vom großen Geld leiten).
Von daher würde ich Titel von 82/83 an, welche wirklich (oft lediglich) technisch professionell klingen, aber sonst keinen Unterschied zur Musik von heute machen, auch nicht als Oldies bezeichnen. Pop allgemein sowieso nicht, da diese Musik immer drauf fixiert war, "Pop"ulär zu sein, sprich eine Masse anzusprechen, wobei die Musik aber häufig nur einen kurzen Stellenwert hat.
Ich mein, wodurch zeichnen sich Oldies aus? Sie klingen anders als die Massenware von heute und bleiben deshalb im Ohr bzw. Kopf hängen. Der Rock der 70er, der Beat der 60er, der Rock'n Roll der 50er wird auch in 30/40 Jahren nicht ausgestorben sein. Hingegen möchten viele (zu Recht) einen ausgelutschten Titel von Jennifer Lopez (nur ein Beispiel) nach einer gewissen Zeit nicht mehr hören.
Um zum Thema zurückzukommen: Dance an sich (ob neu oder alt) passt zum Begriff der Oldies schlecht, da ich hierunter (überwiegend) handgemachte Musik verstehe, welche zu einer Zeit entstand, als eben die Musik noch nicht so weit entwickelt war, um durchweg technisch veranlagt zu sein. Ich würde höchstens Dance Classics dazu sagen.
Aber nur damit ihr mich richtig versteht: Das ist meine subjektive Meinung zu Oldies und Co., einfach deswegen, weil es einfach subjektiv ist, was für welchen ein Oldie ist und was nicht. Einige machen es am Alter fest, woanders werden andere Maßstäbe angelegt. Sei es drum, hier wird keiner auf einen Nenner kommen. Habt Eure eigene Meinung dazu!
Wo wir wieder bei der Definition von Oldies wären...
Meines Erachtens kann man Oldies nicht mehr am Alter festmachen, da durch die steigende Qualität der Studioaufnahmen und der zunehmenden "Automatisierung" der Musik durch Elektronik, sei es, ob es Synthie- oder PC-Klänge sind, ein Unterschied zwischen einem 80er und einem Hit von heute nicht mehr deutlich wird. Hier kann man lediglich noch am Musik-Stil (Wave, Pop mit ihren unterschiedlichen Richtungen) festmachen, dass es sich um Musik aus der Generation handelt.
Bei 60ern und 70ern (natürlich auch älteren Songs) hört man hingegen noch deutlich raus, dass vieles noch mit Hand gemacht wurde und die Technik noch nicht so weit war - gleiches gilt für die Aufnahmequalität. Somit würde ich solche Musik eher als Oldies einordnen als 80er und 90er (auch wenn sie älter werden, die Zeit bleibt bekanntlich nicht stehen).
Ich finde, man kann Musik in diesem Falle wie mit Autos (Serienproduktion im Vergleich zu Oldtimern) vergleichen. Früher gab es weniger Stücke, da es mühevoller war, Musik zu machen und dadurch schon zwangsläufig gute geniale Ideen für Musiktitel gefordert waren und auch rauskamen (um den Vergleich mit Autos weiterzu"spinnen", sie sind die Oldtimer). Mit der zunehmenden Technisierung der Musik wuchs auch die Masse, wodurch auch viele Titel von den 80ern an bis heute nach Abflauen eines aktuellen Trends wieder verschwinden, sprich, sie werden schlicht und einfach "austauschbar" (wie Serienautos von heute). Zumal es seit dieser Zeit auch zwei große Komponenten von Interpreten gibt, zum Einen die "Scheffler", welche Musik wirklich nur für die Masse produzieren wollen, um Geld zu verdienen (Mode-Musik, Pop), zum anderen die Pioniere, welche was Neues ausprobieren und ihren Stil vermitteln wollen (klar machen sie das auch nicht umsonst, lassen sich in ihren Ideen aber nicht nur vom großen Geld leiten).
Von daher würde ich Titel von 82/83 an, welche wirklich (oft lediglich) technisch professionell klingen, aber sonst keinen Unterschied zur Musik von heute machen, auch nicht als Oldies bezeichnen. Pop allgemein sowieso nicht, da diese Musik immer drauf fixiert war, "Pop"ulär zu sein, sprich eine Masse anzusprechen, wobei die Musik aber häufig nur einen kurzen Stellenwert hat.
Ich mein, wodurch zeichnen sich Oldies aus? Sie klingen anders als die Massenware von heute und bleiben deshalb im Ohr bzw. Kopf hängen. Der Rock der 70er, der Beat der 60er, der Rock'n Roll der 50er wird auch in 30/40 Jahren nicht ausgestorben sein. Hingegen möchten viele (zu Recht) einen ausgelutschten Titel von Jennifer Lopez (nur ein Beispiel) nach einer gewissen Zeit nicht mehr hören.
Um zum Thema zurückzukommen: Dance an sich (ob neu oder alt) passt zum Begriff der Oldies schlecht, da ich hierunter (überwiegend) handgemachte Musik verstehe, welche zu einer Zeit entstand, als eben die Musik noch nicht so weit entwickelt war, um durchweg technisch veranlagt zu sein. Ich würde höchstens Dance Classics dazu sagen.
Aber nur damit ihr mich richtig versteht: Das ist meine subjektive Meinung zu Oldies und Co., einfach deswegen, weil es einfach subjektiv ist, was für welchen ein Oldie ist und was nicht. Einige machen es am Alter fest, woanders werden andere Maßstäbe angelegt. Sei es drum, hier wird keiner auf einen Nenner kommen. Habt Eure eigene Meinung dazu!