MDR SACHSEN-ANHALT - Das Radio wie wir

Ich finde indes ja interessant, dass als Backup weiterhin MDR Sachsen-Anhalt auf die Frequenzen von MDR Aktuell gegeben wird und nicht MDR Sachsen, obwohl man doch seit Juli 2021 aus Leipzig und nicht mehr aus Halle sendet. Generell fände ich allerdings die Übernahme eines anderen ARD-Infoprogramms in solchen Fällen sinnvoller.
 
Seit einem Jahr wird permanent gestreikt bei der ARD! Genau wie an den Flughäfen. Was hat sich seitdem getan? Nichts. Das Streikrecht ist ein hohes Gut und eine wichtige Errungenschaft, dieses darf nicht zu Machtspielchen missbraucht werden! Es sollte Angestellten von Körperschaften oder Einrichtungen des Öffentlichen Rechts generell gesetzlich untersagt werden, zu streiken.

Generell fände ich allerdings die Übernahme eines anderen ARD-Infoprogramms in solchen Fällen sinnvoller.
Frequenzen während der mehrstündigen Arbeitsverweigerung ganz abschalten! Spart Kosten und Energie. Es ist schlichtweg sinnfrei und entbehrt zudem jeglicher rundfunkstaatsvertraglichen Grundlage, dass man das Landesprogramm von Sachsen-Anhalt in Thüringen oder Sachsen über Stunden hinweg analog-terrestrisch ausstrahlt! Das Sendegebiet von MDR Sachsen-Anhalt ist auf die Fläche des Bundeslandes Sachsen-Anhalt beschränkt! :mad:
 
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Wir sollten der solidarische Demokatieabgabe auf 35 Euro pro Woche erhöhen, dann gibt es zumindest für die nächsten drei Jahre keinen Streikgrund mehr.
 
Was hat sich seitdem getan?
Nenn sich Tarifverhandlungen. Die können gerne mal dauern. Liegt zumeist, man wird es kaum glauben, an der Seite der Arbeitgeber. Bei den gerade laufenden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst haben sich die AG bislang auch nicht auch nur zu einem Angebot herabgelassen. Auch hier liegt die Schuld also nicht an den Warnstreikenden.
Das Streikrecht ist ein hohes Gut und eine wichtige Errungenschaft, dieses darf nicht zu Machtspielchen missbraucht werden!
Jede Tarifverhandlung ist auch ein Machtspiel. Das hat sich seit der Institutionalisierung des Streikrechts so entwickelt. Der Streik ist die einzig legitime Antwort der Arbeitnehmerschaft, wenn die Arbeitgeberschaft die Zusammenarbeit in diesem "Spiel" verweigert und nicht ragiert.
Es sollte Angestellten von Körperschaften oder Einrichtungen des Öffentlichen Rechts generell gesetzlich untersagt werden, zu streiken.
Ganz einfach, dann musst Du sie alle verbeamten. Ansonsten gehört das Streikrecht, wenn sich an alle Spielregeln gehalten wird (Verhandlungsrunden, Abstimmungen etc.) schlicht und ergreifend zu den Grundrechten in westlich geprägten Demokratien.
Ob das alles jedem gefällt ändert nichts an der geltenden Lage. Damit haben alle Seiten zu leben.
 
Es sollte Angestellten von Körperschaften oder Einrichtungen des Öffentlichen Rechts generell gesetzlich untersagt werden, zu streiken.

Bei den deutschen Sendeanstalten gibt es keine Beamten, also dürfen dort vom Prinzip her auch alle Arbeitnehmer streiken. Ein Streikverbot "für den öffentlichen Dienst und andere öffentliche Einrichtungen" wäre vermutlich maßlos überzogen und würde vom BVerfG - zu Recht - kassiert. Dass Beamte, Soldaten etc. nicht streiken dürfen, hat einen ganz anderen Grund: Sie müssen sicherstellen, dass Grundfunktionen des Staates funktionieren. Wenn einzelne Hörfunkwellen temporär ausfallen oder andere Programme übernommen werden, bricht nicht gleich der Staat zusammen.

Frequenzen während der mehrstündigen Arbeitsverweigerung ganz abschalten! Spart Kosten und Energie.
...damit dann hier hinterher wieder rumgejault wird, wie teuer die Koordination der Abschaltung und das Wiederhochfahren sind oder es Sendeausfälle gibt, weil einzelne Fehler manuell behoben werden müssen, genau.

Es ist schlichtweg sinnfrei und entbehrt zudem jeglicher rundfunkstaatsvertraglichen Grundlage, dass man das Landesprogramm von Sachsen-Anhalt in Thüringen oder Sachsen über Stunden hinweg analog-terrestrisch ausstrahlt!

Dann zeige doch mal den Passus im Rundfunkstaatvertrag (der gar nicht mehr einschlägig ist), der dies verbietet. Viel Spaß beim langen Suchen (und nichts finden), sowohl mit der neuen als auch der alten Rechtsgrundlage.
 

Auch die Zentralnachrichten-Redaktion in Leipzig ist Teil des Streiks und hatte ihren letzten Einsatz laut Mediathek um 12 Uhr. Auf MDR Schlagerwelt werden deshalb die Nachrichten von MDR Thüringen übernommen, MDR Kultur und Klassik verzichten hingegen komplett darauf.
 
Aber du wirst doch zugeben, dass es schon reichlich seltsam anmuted, dass auf einmal MDR Sachsen-Anhalt aus den Radios im Raum Suhl und Löbau schallt, auf den Frequenzen des Nachrichtenradios. Eine Dauerschleife mit Hinweis auf Streik wäre zweckmäßiger, oder zur Not in Thüringen BR24 ausstrahlen, in Sachsen das RBBinforadio und in S-Anhalt dann NDR Info.

Beim RBB hat man kürzlich ja auch (mal wieder) gestreikt, dort übernahm man NDR Info statt eines Musikprorgamms. Die Redundanz, auf MDR S-Anh. umzuschalten stammt doch noch aus den alten Zeiten, als in Halle regelmäßig Bombenentschärfungen und Feueralarma stattfinden. Mittlerweile sollten sich hier die Notfallpläne doch geändert haben, zumal seit 2 Jahren nicht mehr der MDR mit seiner nachrichtenwelle für die ARD-Nachtversorgung zuständig ist sonder der NDR.
 
Es gibt für diese Anlässe einen Notfall/Havarieplan.

Und nun ist gut.
Oder bewirb dich beim MDR. Da wird im Herbst eine Stelle in der Verwaltung frei.
 
zur Not in Thüringen BR24 ausstrahlen, in Sachsen das RBBinforadio und in S-Anhalt dann NDR Info.
Ja, genau. Die werden vor dem Streik extra nochmal separate Zuführungen für die einzelnen Bundesländer organisieren, die es sonst für das reguläre Programm nicht braucht, ganz bestimmt. Meine Güte, dass sind wenige Tage im Jahr. Und selbst, wenn man Deinen Plan so umsetzte, sähe ich schon wieder die nächsten Beschwerden. Was will man in Heiligenstadt mit dem BR? Wäre da nicht eine NDR-Übernahme sinnvoller? Oder Eisenach. Warum dort nicht hr-iNFO übertragen? Und warum sollte man sich in Plauen eher für RBB24 interessieren als für BR24? Oder in Genthin eher für den NDR als für den RBB? Dann im Falle eines Streiks lieber überall dasselbe Programm (meinentwegen das nachts ohnehin übernommene NDR Info) aufschalten als solche Spielereien.
 
Im TV liefen wohl auch keine Regionalmagazine, da war die Börsendame mit Einblendung "tagesschau" zu sehen, allerdings ohne Laufband. Wurde da ein Feed durchgestellt? TS24 war es eher nicht und für DasErste war es zeitlich zu früh. EPG war natürlich auch falsch, da stand überall "MDR Aktuell".
 
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Was ich sehr interessant fand, dass MDR Sachsen-Anhalt auf MDR Aktuell in Mono war, während das eigentliche Programm aber mit Stereomodulation verbreitet wird. Der Sound war auf UKW sehr unterirdisch im Vergleich zu MDR S-AN, auf DAB+ aber seltsamerweise besser als das Originalsignal aus Sachsen-Anhalt mit höherer Bitrate.
 
Im TV liefen wohl auch keine Regionalmagazine
Wahrscheinlich liefen die Regionalmagazine, die um 19 Uhr gezeigt werden. Zumindest sind alle drei Augaben in der Mediathek abrufbar.
Was wahrscheinlich nicht lief, ist die Nachrichtensendung "MDR Aktuell", die um 19.30 gezeigt wird. Jedenfalls fällt jetzt die Spätausgabe aus. Meckern darf @Sprollywood. aber trotzdem. Denn als Ersatz läuft die Wiederholung der 20-Uhr-Tagesschau. Feuer frei...
 
Das stimmt, ich hatte da einen Denkfehler, denn beim MDR laufen die Ländermagazine anders als bei allen anderen Dritten, nicht um 19:30 Uhr sondern zuvor, weil der MDR ja nicht die Hauptausgabe der TS um 20:15 übernimmt. Dennoch war während der EPG-Anzeige "MDR Aktuell" stattdessen die Börsendame aus dem Ersten zu sehen mit Einblendung "tagesschau". Aber es stimmt, dass die Ländermagazine zu diesem Zeitpunkt beim MDR (im Gegensatz zu den anderen Dritten) bereits regulär zuende hätten sein müssen und es offenbar auch waren. Insgesamt schafft man mit diesen ständigen Streiks kein Verständnis beim Publikum, sondern stiftet eher Verwirrung. Wenn man sich nicht darauf verlassen kann, hört man besser gleich den DLF.

als Ersatz läuft die Wiederholung der 20-Uhr-Tagesschau.
Dürfte eines der seltenen Male sein, dass die Hauptausgabe der TS überhaupt im MDR gezeigt wird und der Zuschauer in Mitteldeutschland somit auch in den Genuss der Tagesschau und des Deutschlandwetters kommt - seit mehr als 30 Jahren! Üblicherweise überträgt nämlich der MDR diese nicht - im Gegensatz zu allen anderen Dritten?! Für den MDR-Zuschauer war das somit also keine Wiederholung sondern eine Premiere.

Dieser Streik zeigt ein Dilemma auf, nämlich das Bündeln aller Nachrichtenredaktionen unter einer gemeinsamen Dachmarke gleichen Namens. Andernfalls wären nämlich wahlweise TV oder Radio betroffen, nun fiel alles was "MDR Aktuell" hieß gleich komplett aus.
 
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Insgesamt schafft man mit diesen ständigen Streiks kein Verständnis beim Publikum, sondern stiftet eher Verwirrung.
Der Gedanke, dass ein Streik nicht das Ziel hat, das Publikum zu begeistern, sondern aufzuzeigen, was alles nicht mehr möglich ist, wenn die Arbeit niedergelegt wurde, ist dir also zu abwegig?

Dürfte eines der seltenen Male sein, dass die Hauptausgabe der TS überhaupt im MDR gezeigt wird und der Zuschauer in Mitteldeutschland somit auch in den Genuss der Tagesschau und des Deutschlandwetters kommt - seit mehr als 30 Jahren!
Echauffierst du dich nicht normalerweise darüber, dass die Tagesschau auf allen Dritten + 3sat/Phoenix/one… durchgeschleift wird? Der „Zuschauer in Mitteldeutschland“ hat jedenfalls tagtäglich ausreichend Gelegenheit, um in den Genuss der Tagesschau zu kommen…
 
Ich habe die Durchschleifung der zeitversetzten Hauptausgabe der TS im MDR-Fernsehen mit keinster Weise gewertet, sondern nur aufgezeigt, dass dieses ein seltener Moment der deutschen Fernsehgeschichte war. Nicht mehr - und nicht weniger. Natürlich ist es reiner Schwachfug, dass die TS zeitgleich auf Dutzenden Kanälen incl. 3sat versendet wird. Aber da der MDR sich ja zumeist hartnäckig verweigert, die 20 Uhr-Nachrichten, also das Pflichtprogramm für den linientreuen Staatsbürger, zu übernehmen, ist das schon eine Meldung wert.

Der „Zuschauer in Mitteldeutschland“ hat jedenfalls tagtäglich ausreichend Gelegenheit, um in den Genuss der Tagesschau zu kommen…
Und genauso wird er umschalten, wenn auf der gewohnten Frequenz seines Nachrichtenkanals plötzlich ihm "No milk today" oder "Jeans on" entgegenschallt - zusammen mit den Regionalmeldungen aus dem Studio Magdeburg, den Wetterdaten für Halle und Dessau und den Verkehrsmeldungen aus Salzwedel. Diese Hörer sind verloren und kommen nie wieder zurück. Ist es das, was man wollte? Dann hat man ja sein Ziel erreicht. Und den DLF freuts.

aufzuzeigen, was alles nicht mehr möglich ist
,,,muss man den Führungsetagen, aber nicht dem Endverbraucher, der seinen Beitrag dafür entrichtet - ungeachtete dessen, ob Live-Programm gesendet wird oder nicht. Für jede Streikstunde müsste entsprechend die Rundfunkgebühr anteilig gekürzt werden, da Leistungen nicht erbracht wurden. Diese endlosen Auseinandersetzungen zwischen AG und AN dürfen nicht auf dem Rücken der Kunden, die deren Programm und somit die Redakteure finanzieren, ausgetragen werden.

Der Hörer/Zuschauer kann nichts dafür. Und die ewig Streikenden bei WDR, RBB und MDR sollten sich vielleicht einmal in die Lage z.B. der MA von G+J versetzen, die kürzlich auf die Straße gingen, in Angesicht der nackten Angst um die Existenz ihres Arbeitsplatzes im Zuge der RTL/Bertelsmann-ÜN!

Dann ist das warme Leben einer Made im Speck mit riesigem Wasserkopf in Form eines Verwaltungsapparats auf Kosten der Allgemeinheit, die zwangsweise mit 18,36 im Monat dafür aufkommt vielleicht doch auf einmal ganz angenehm und sind die Arbeitsbedingungen beim Erstellen von ein paar Podcasts, verglichen mit denen derer, dessen Zeitschrift in Kürze ersatzlos eingestellt wird und die nicht wissen was danach kommt und wie sie ihre 2 bis 3 Kinder durchbringen sollen, gar nicht mehr so schlimm!!

Es ist Jammern auf hohem Niveau, denn wer bei der ARD arbeitet, hat schon die Spitze der Karriereleiter erreicht und sollte froh und dankbar sein. Die Hand, die einen füttert (und das ist die der Beitragszahler, das haben einige noch immer nicht verstanden), schlägt man nicht ab. Wir alle, die für diese nimmersatte und gierige Einrichtung ARD zahlen, sind die Anteilseigner. Wir haben einen Anspruch auf aktuelles Programm.

Vielleicht sollten also die Herrschaften mal einen Moment in sich gehen, ob es nicht vielleicht sein kann, dass der xte Streik bei der ARD etwas maßlos ist und es nicht anderen sehr viel schlechter geht, denen das Wasser bis zum buchstäblichen Halse steht? Aber die ARD zu kritisieren, ist für den braven Deutschen ja ohnehin verpönt.

Ansonsten können die Streikenden ja mal einen Tag lang den Beruf tauschen, mit einer Pflegekraft, einem Koch, einem Zimmermädchen, einem Busfahrer oder einem Angestellten des örtlichen Entsorgungsbetriebs. Danach folgt gewiss bald die Einsicht, wie gut man es bei der ARD hat, denn dort muss man vielerorts nicht seine Tätigkeit auf Können, Bestenauslese, Leistungsdruck oder Gewinnoptimierung hin ausrichten, sondern der "Rubel rollt" ja sowieso in Form des Beitrags! Egal wie schlecht das Programm ist, egal wie viel man noch wegspart, egal wie kurz die Nachrichten sind, egal wie viel Zeitfunk man streicht, egal wie monoton die Musik im Radio ist....


Es täte vermutlich einigen ARD-Beschäftigten, gefangen in ihrer Bubbel, gut, mal eine Zeitlang wieder in der freien Wirtschaft unter den o.g. Bedingungen zu arbeiten. Ist für viele offensichtlich eine Weile her...
 
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Tja, das passiert halt, wenn man keine Ahnung hat und mit dem Gesicht zur Faust geballt auf die Tastatur eindrischt. Hauptsache alles durcheinander werfen, Zwietracht stiften und neidisch sein. Faktenfrei natürlich.

Sagt mal, Matze/Zwobot/Verkehrszentrum/Morningshow/Agnes/Robbyugo/200sonstigenamen: Wenn Euch das hier alles nicht passt, warum seid ihr dann nicht in die Politik gegangen, um diese (auch nur aus Eurer Sicht) unverantwortlichen Zustände abzustellen oder ausgewandert (also vornehmlich ostwärts), wenn woanders angeblich alles besser ist?
 
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demokratisch verbrieftes Streikrecht
ist ein hohes Gut und noch lange kein Freibrief, dieses auszunutzen oder zu Missbrauchen. Man muss eben auch wissen, wann man den Bogen überspannt. Aber das wissen auch andere nicht, z.B. Verdi oder GDL. Manche müssen es eben immer auf die Spitze treiben und wundern sich dann über Gegenwind oder Unverständnis oder gar Forderungen, gewisse Branchen, die ständig von Streiks betroffen sind (wie die Luftfahrt oder der ÖPNV), davon auszunehmen.
 
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Formulieren wir es mal ganz plump: Welchen Sinn macht ein Streik der niemanden wehtut? Und dann zeig mir mal bitte noch an welcher Stelle ein durchschnittlicher ÖR-Mitarbeiter, und da insbesondere einfache Reporter, Freie etc., um die es letztlich geht, beim ÖR ein besseres Einkommen haben als bei den Privaten. Dieses versuchte gegeneinander ausspielen ist grotesk. Gerade der ÖR ist ein Schleudersitz, wie man unter anderem am rbb derzeit sehr gut sehen kann. Dein suggeriertes Bessergestelltsein beim ÖR gegenüber den Privaten ist eine Phrase aus der Mottenkiste der 80er.
Etwa 28.000 Angestellte haben alle ÖRs zusammen plus etwa 18.000 Freie + gut 700 beim DLF. Wie du hier rund 45.000 Menschen ohne jede Not diskreditierst und dabei in deinem Geschwafel nicht mal den Ansatz eines Beleges für deine Behauptungen erbringst, ist einfach nur widerlich.
Übrigens: Busfahrer des ÖPNV und Angestellte des örtlichen Entsorgungsbetriebes werden in der Regel nach Tarifen des öffentlichen Dienstes bezahlt. Am Hungertuch nagt von denen niemand.
 
Streiks, Streiks, Streiks, wie viele noch bei der ARD? Jetzt ist auch der meist eingeschaltete Dritte Deutschlands davon betroffen.
 
Freccia-Pfeil: stimmt nicht. Das meisteingeschaltete Dritte im mdr-Sendegebiet. Bundesweit ist schon (seit Jahren) das NDR-Fernsehen das "meisteingeschaltene".
Zum Thema: Die Mitarbeiter haben das verbriefte Recht zu streiken, was soll also dieses Bashing. Im übrigen finde ich es dreist von der Faeser zu argumentieren "es sei kein Geld da", für Wirtschaftsflüchtlinge aus Syrien, Afghanistan und Eritrea werden Millionen verbraten.
 
Es ist das gute Recht der Mitarbeitenden, zu streiken. Wer das abschaffen will, der will, das (wieder) Beamte im öffentlich-rechtlichen Rundfunk arbeiten. Der will, dass es echten Staatsfunk gibt, denn DAS wäre die einzig logische Konsequenz aus diesem Gefasel.
@Sprollywood. Du bist der Meinung, dass der Bogen überspannt sei. Meinung bitte nicht als Tatsache hinstellen. Mich würde mal interessieren, wer fordert, gewisse Branchen vom Streikrecht auszunehmen. Und warum?
 
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