Media-Analyse 2022 Audio II: Reaktionen und Meinungen

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Pressemitteilung Radio 21: "RADIO 21 legt im Vergleich zur MA 2021 in der durchschnittlichen Stunde um 20 % (Gesamt) bzw. um 45 % (Erw. 14-49 J.) zu"

20% bzw. 45% Zuwachs in der D-Stunde? Woher kommt dieser Wert. Ich sehe bei Radio 21 Niedersachsen 7.5% gesamt bzw. 3,4% ( 14-49 Jahre ).

Habe ich da was nicht richtig verstanden? Hilft mir, woher kommen die 20% und 45%?
 
Pressemitteilung Radio 21: "RADIO 21 legt im Vergleich zur MA 2021 in der durchschnittlichen Stunde um 20 % (Gesamt) bzw. um 45 % (Erw. 14-49 J.) zu"

20% bzw. 45% Zuwachs in der D-Stunde? Woher kommt dieser Wert. Ich sehe bei Radio 21 Niedersachsen 7.5% gesamt bzw. 3,4% ( 14-49 Jahre ).

Habe ich da was nicht richtig verstanden? Hilft mir, woher kommen die 20% und 45%?
Du vergleichst mit der MA 2022 I. Radio21 mit der MA 2021
 
94, 3 rs2.....sang- und klanglos in die Bedeutungslosigkeit. "Abwechslung, die keiner hört..."
Bei so einer kleinen Rotation kein Wunder! Breiter Aufstellen Mehr Musik nicht doppelt alles.

Radio Schlagerparadies verbessert sich um 11%!!! Dafür, dass es sich laut vieler Meinungen bei Schlager nur um eine kleinen Hörerschaft handelt. Sie verbuchen konstante Zugewinne
Das sind nicht die richtigen Zahlen. Mann kann auch viel Schön Schreiben 😃
 
80s80s in Mecklenburg-Vorpommern doch +11,5%. Finde ich für so einen Spartensender doch ganz ordentlich.
 
Doch.

Mo-Fr (Ø-Std.) Nettoreichweiten in tausend
Sender ma 2022 Audio II ma 2022 Audio I* Differenz absolut Differenz %
Radio Schlagerparadies 155 137 18 13,3
 

Abrufbar mit etlichen Filtermöglichkeiten.
Viel Freude bei den gewonnenen Erkenntnissen!
 
Nicht nur rs2 hat in Berlin Federn gelassen, auch Energy und Kiss FM haben ziemlich deutliche Hörerverluste zu beklagen. Dabei ist es noch gar nicht so lange her, dass Kiss FM bei den 14-49-Jährigen in Berlin Marktführer war – jetzt liegt sogar der Berliner Rundfunk mit seinem Oldie-Format deutlich vor den jungen Sendern.
 
NDR-Hörfunk kann weiter in der ÖR-Hängematte dösen.
Nach den MA-Zahlen bleiben NDR1 und NDR2 'vorn'.
Meine Kritik: Qualitativ macht sich NDR-Hörfunk einen schlanken Fuß.
NDR freut sich, dass die Privaten weniger gehört werden. Undiskutiert bleibt, ob NDR den ÖR-Programmauftrag wirklich erfüllt. Da ist noch Luft nach oben.
 
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egoFM hat ja auch Hörer (innen und außen) dazu gewonnen, wird aber nur in Bayern ausgewiesen, obwohl man ja auch in BW und neu in NRW zu empfangen ist. Somit vermute ich mal, dass der Zuwachs auf die DAB+ Verbreitung in NRW fußt.
 
@Mäuseturm Wenn Du nach BW filterst, bekommst Du auch Zahlen für Ego FM in BW, auch wenn das Programm nicht separat gelistet wird unter den Angeboten für SeLääänd, sondern nur als Feindsender aus dem benachbarten Ausland. Was mich eher wurmt: Dass Sender aus anderen Staaten gar nicht berücksichtigt werden, weder bei MA noch bei FAB Bayern. Gerade in Bayern dürfte regional der ORF schon noch ne Rolle spielen.

Zum Thema „junge Hörer“: Diese erleben Radio als ein Retro-Medium, dass sie meist bei den Eltern mithören. Und da sind sie dann Mit-Hörer. Manche mögen durchaus auch Gefallen an den Oldies finden…so ging mir es 1992, als RTL mit dem Oldieprogramm startete. Und ich war damals nicht der einzige in meiner Altersgruppe, der das gar nicht schlecht fand. Die Oldies waren für uns neu und durchaus flott gemischt in diesem Programm. Zumal damals seit Ende der 80er ne gewisse Flaute herrschte bei guter, neuer Musik. Und das ist moment gerade ähnlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man darf auch nicht vergessen, dass HR4 das einzige Schlagerradio aus und für Hessen ist. Also wer diese Musik hören will und dazu Hessen bezogene Informationen haben möchte, muss HR4 hören.

Stimmt wohl. Es gibt eben eine durchaus beachtliche Zahl (meist älterer?) Hörer, die diese Musik mögen und verlässlich bei ihrem Stammsender bleiben. Und ein vergleichsweise kleines Angebot.

Dagegen wird man von Programmen, die nur Charts, oder nur alten Pop-Käse der 80er usw spielen, totgedudelt, Immer und überall, in jeder Ecke der Republik. Macht man das Radio an, kann man gar nicht schnell genug weghören.

Und Sender mit mehr musikalischer Abwechslung, wie z.B. DLF Kultur oder Radio Eins RBB oder die eine oder andere Kulturwelle sind nicht überall zu empfangen bzw. gleichfalls regional begrenzt. Immerhin gibt es heute das Internet....da muss keiner beim örtlichen, langweiligsten "Sender aller Zeiten" verharren.
 
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