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  • Diese Kategorie ist für Diskussionen rund um die Programminhalte der Sender gedacht. Über Frequenzen und Empfang kann sich unter "DX / Radioempfang" ausgetauscht werden.

Media-Analyse 2024 Audio II: Reaktionen und Meinungen

Das ist doch reines Wunschdenken. Zuhause hört man solche Sender am ehesten noch beim Frühstück, wobei immer öfter Nachrichtenwellen wie BR24 der Vorzug gegeben wird. Und weil die Musik fast jeden nervt ist das Hitradio in den eigenen Wänden tagsüber tabu, da findet man sich leicht was Besseres. In welchem Büro kann man eigentlich produktiv arbeiten wenn die Hitkiste dröhnt?
Gibt es dafür belegbare Quellen die diese Aussagen auch nur ganz marginal bestätigen?
 
Erstaunlicherweise fällt im Einheitsbrei der Dudelsender die Werbung noch am ehesten auf - in dem Sinne, dass sie Aufmerksamkeit erzielt, sei es die nervige Lidl-Stimme, der ewig provinzielle Seitenbacher oder das unzerbrechliche Carglass Eigenlob. Das sind Nervensägen, die aber gerade deswegen - im Unterschied zum restlichen Programm - im Kopf bleiben - Ziel erreicht.
 
Den Zusammenhang zum TV verstehe ich nicht, letzteres ist nicht erfolgreich, nun gut. Aber warum wird über das schlechte abschneiden des Berliner Landesprogramms rbb 88.8 kein Wort verloren? Der angesprochene Berliner Rundfunk mit seinen "überkommenen Konzepten" hat jedenfalls mehr Hörer....Hier hat sich der Schreiberling nur ein paar Sachen herausgepickt, die ihm Gefallen haben. Und das dann mit Birnen verglichen. Das wars.
 
Niemand, absolut niemand hört bei Werbung gezielt zu.
Selbstverständlich, da hast Du recht. Aber niemand, absolut niemand, hört bei der Musik oder beim restlichen Programm gezielt zu. Das ist ales "links rein und rechts raus", ein Klang- und Nebenbeiteppicht. der nicht stört und nicht nervt. Werbung aber nervt. Und deshalb erzielt sie Aufmerksamkeit. Das ist gewollt und dahinterstrecken genauso wohlüberlegte Strategien wie hinter der Entscheidung, nur zu dudeln und niemanden mit dem Progreamm wirklich aus der Reserve zu locken.
 
Und genau das ist der Grund für Seitenbacher, Lidl-Schreitanten und co.
Knäckebrohoot und Messerset zeigen ganz anschaulich, wie man mit Werbung erfolgreich ist. Nervig und stumpf, hauptsache der Name bleibt hängen. Also wie im Programm?! ;-)
 
SWR4 BW ist [...] in der letzten MA zurecht deutlich abgestürzt! Und die Gewinne von SWR4 RP, nachdem man den Sender faktisch abgeschafft hat, kann ich mir beim besten Willen nicht erklären.

Netto-Ø-Stunde Mo-Fr. gesamt:
SWR4RP: 164.000 Hörer, +15,9 %
SWR4BW: 319.000 Hörer, -9,1 %

Bis auf die (noch) gesplittete Morgenschiene 6 bis 10 Uhr, ist der Rest Gemeinschaftsprogramm. Wer kann die Ergebnisse erklären? Tickt der Radio hörende Büromitarbeiter in Koblenz anders als der Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk am Bodensee?
 
Wer kann die Ergebnisse erklären?
Wie soll man das erklären? Wenn weniger Regionales, aber mehr Programm aus BW angeboten wird, und das dann in der Summe in Rheinland-Pfalz erfolgreich ist, liegt das wohl daran, dass das geänderte Programm rheinland-pfälzischen Hörern gefällt. Aber das muss ja nicht so bleiben.

Für mich ist das alles sowieso irgendwie Glaskugel-Lesen. In der einen Analyse werden große Verluste verbucht, in der nächsten dann Gewinne, obwohl sich - gefühlt - im Programm kaum was geändert hat. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich Hörgewohnheiten von einer MA zur nächsten ändern.

Mit anderen Worten: Who knows.
 
Ach, die Glaskugel. Vielleicht sollten SWR1 RP und SWR 3 einfach eine Wahrsagerin ins Programm aufnehmen. Wenn die Rheinland-Pfälzer die Vorhersagen glauben, klappt es vielleicht auch wieder mit den Einschaltquoten!
 
Wer kann die Ergebnisse erklären?
Das war schon immer ein MA-Spezifikum, dass scheinbar willkürlich Verluste und Gewinne entstanden und ausgewiesen wurden, ohne dass es rational oder aus dem Proggramm ableitbare Erklärungen dafür gegeben hätte.
Darauf baut ja die MA auf, dass jeder mal bei den Gewinnern und bei den Verlierern ist, und dass man es nicht einfach erklären kann, so dass es geradezu zu wolkigen Erklärungen einlädt, von denen dann auch reichlich Gebrauch gemacht wird.
 
Die MA erscheint ja nur 2x im Jahr. Meiner Meinung nach zu selten um rauszufinden, ob irgendwelche Programmaktionen Früchte tragen. Die meisten Aktionen/Gewinnspiele dauern ja nur eine oder mehrere Wochen.

Monatliche Ausweisungen der Hörerzahlen wären da deutlich besser. Dann könnte man prima sehen, ob z.B. das Umstellen auf 100% Weihnachtsmusik im Dezember vom Hörer akzeptiert wird oder ein totaler Quotenkiller ist.
 
Selbstverständlich, da hast Du recht. Aber niemand, absolut niemand, hört bei der Musik oder beim restlichen Programm gezielt zu. Das ist ales "links rein und rechts raus", ein Klang- und Nebenbeiteppicht. der nicht stört und nicht nervt. Werbung aber nervt. Und deshalb erzielt sie Aufmerksamkeit. Das ist gewollt und dahinterstrecken genauso wohlüberlegte Strategien wie hinter der Entscheidung, nur zu dudeln und niemanden mit dem Progreamm wirklich aus der Reserve zu locken.
Kann ich so nicht unterschreiben. Es gibt noch die ein oder andere Spezialsendung, bei der gezielt zugehört wird. Wenn die Radiomacher ein bisschen mehr Eier in der Hose hätten, wäre Radio auch wieder attraktiver.
 
Monatliche Ausweisungen der Hörerzahlen wären da deutlich besser.
Wieso nicht täglich oder stündlich? Man könnte alle digitalen Empfangsgeräte technisch so ausstatten. dass sie an einen zentralen Server Rückmeldung geben, welches Programm ein- oder ausgeschaltet wurde.
Dann weiß jeder Anbieter Bescheid und man müsste nicht in einer Nebelsuppe herumstochern, wie es bei der MA der Fall ist.
 
Radio kann wie Bargeld gerne anonym nutzbar bleiben.
Weder Bargeld, noch UKW/DAB+ werden auf lange Sicht überleben. Ob dir das gefällt oder nicht. :p

Und damit ist dann auch die klassische ma - in der Personen angerufen werden, um nach ihren Hörgewohnheiten befragt zu werden - endlich hinfällig geworden. Es finden sich heute schon immer weniger, die Lust und Zeit haben, sich an diesen Befragungen zu beteiligen.
 
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