Meinungen zu BHeins

Wieso Media Broadcast? Ein Standort mit eigener Sendeanlage zB auf einem Hochhaus wäre doch eine auf Dauer kostengünstigere Lösung. Möglicherweise könnte man dann auch eine andere Frequenz, die für ein größeres Gebiet koordiniert ist, nutzen.
 
Mit einer erneuten UKW-Aufschaltung ist es leider nicht getan. Die Krux bleibt die Werbezeiten-Vermarktung. Das Sendegebiet ist mit einer Potsdam-Funzel zu klein. Das wird sich immer schlecht rechnen. Mit Internet lässt sich auch nichts reißen und DAB+ scheint für BHeins gegenwärtig ebenfalls keine Option zu sein. Schwierig, unter solchen Umständen ein ambitioniertes Radioprojekt dauerhaft zum Laufen zu bringen, zu Ende gedacht nach meiner bescheidenen Meinung gegenwärtig fast unmöglich. Ich würde mich aber freuen, wenn ich unrecht behielte.
 
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Ein Standort mit eigener Sendeanlage zB auf einem Hochhaus
Da steht sie doch schon, also zumindest auf einem recht hohen Haus. ;):D
Davon ab sind es ja wohl eher "Altlasten", die die Macher quälen.

Die Krux bleibt die Werbezeiten-Vermarktung.
Stimmt. Aber unterm Strich gibts ja noch einen zweiten Anbieter in Potse und da gehts auch. Zugegeben, die haben neben der Frequenz in Potsdam noch eine in der Stadt Brandenburg (an der Havel) und sind ausserdem Teil der Radio Group. Da aber auch dort an den einzelnen Standorten vorrangig ortsbezogene Werbung gemacht wird, ist da auch nicht allzuviel mit "senderübergreifender" Werbung zu holen.
 
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Wieso Media Broadcast? Ein Standort mit eigener Sendeanlage zB auf einem Hochhaus wäre doch eine auf Dauer kostengünstigere Lösung. Möglicherweise könnte man dann auch eine andere Frequenz, die für ein größeres Gebiet koordiniert ist, nutzen.

Wie oft habe ich das schon gelesen. Und wie soll man einfach die Frequenz switchen. Ernste Diskussionen ja, diese Baby-Aussagen bitte nein. Dann macht doch selber eine Station,wenn es so einfach ist.


Mit einer erneuten UKW-Aufschaltung ist es leider nicht getan. Die Krux bleibt die Werbezeiten-Vermarktung. Das Sendegebiet ist mit einer Potsdam-Funzel zu klein. Das wird sich immer schlecht rechnen. Mit Internet lässt sich auch nichts reißen und DAB+ scheint für BHeins gegenwärtig ebenfalls keine Option zu sein. Schwierig, unter solchen Umständen ein ambitioniertes Radioprojekt dauerhaft zum Laufen zu bringen, zu Ende gedacht nach meiner bescheidenen Meinung gegenwärtig fast unmöglich. Ich würde mich aber freuen, wenn ich unrecht behielte.

Warten wir es einfach ab...

Grüße
 
Da steht sie doch schon, also zumindest auf einem recht hohen Haus. ;):D
Davon ab sind es ja wohl eher "Altlasten", die die Macher quälen.

Ich frage mich, was das für "Altlasten" bei MB sein mögen. Vor der Umbenennung in BHeins war man ein reines Webradio. Bis dahin hatte man eigentlich mit MB recht wenig zu tun. Oder liege ich da falsch?

Mir fällt übrigens auf, daß hier ein gewisser User ziemlich auf Krawall gebürstet ist.
 
Das ist doch mal 'ne Aussage!

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Wie oft habe ich das schon gelesen. Und wie soll man einfach die Frequenz switchen. Ernste Diskussionen ja, diese Baby-Aussagen bitte nein. Dann macht doch selber eine Station,wenn es so einfach ist.




Warten wir es einfach ab...

Grüße
Hm, wo war zu einem solchen Thema nochmal die Expertise eines Radiomoderators, Herr Schneider? Technische Ausbildung? Erfahrung in der Frequenzkoordination? Ich kann mir nicht vorstellen, dass läppisches Dampfplaudern bei Radiosenden automatisch zu Kenntnissen in der Sendetechnik führt.
 
Hurra, sie senden mal wieder drei Wochen auf UKW. bis das Geld erneut aus ist. Aber wer 15% reale Hörerschaft im gesamten Großraum Berlin auf DAB plus bei über 5 Millionen potenziell erreichbaren Hörern bei geringeren Verbreitungskosten nicht gegen 100% reale Hörerschaft einer völlig überteuerten UKW-Rausch-Funzel mit gerade mal 70% Abdeckung in Potsdam und vielleicht 500.000 erreichbaren Hörern nicht gegenrechnen kann, hat in der Radiowelt nichts verloren. Solche Summheit gehört bestraft. Die Zukunft des Radios liegt überall, aber doch nicht in einer alten Steinzeit-Technik, die schon die Großmutter genutzt hat...
 
wieso wusste ich nur, dass vom DAB-Mann nochwas kommt....aber egal, versuche es bei mir. Noch bin ich daheim. Also schön klingeln vorher und dann verkaufen. Viel Glück.
 
So ganz Unrecht hat GSA ja nicht. Vielleicht wäre es wirklich besser nur noch auf DAB zu setzen, da die Kosten vermutlich nicht höher wären, als für die UKW-Funzel aber dafür ganz Berlin und weite Teile von Brandenburg abgedeckt wären. Somit wäre der Hörerkreis deutlich erweitert und vermutlich hätte man am Ende sogar mehr Hörer als bei der UKW-Funzel. Die Vermarktung dürfte aber nach wie vor schwierig sein, egal ob auf UKW mit geringer Reichweite oder als DAB und Internet only Sender. Ich vermute daher mal, dass die Perspektiven für den Sender auf lange Sicht eher ernüchternd sind, selbst wenn man auf UKW zurückkehren sollte.
 
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BHeins hat eine Sendeerlaubnis für UKW als Potsdamer Lokalsender. Bei allen Programmen die aus Berlin nach Brandenburg strahlen, denke ich, dass die Landeshauptstadt genug Potential bietet um das Überleben von seinen beiden Lokalsendern sicherzustellen. Und auf Berliner Programmen Werbung zu schalten lohnt sich für die Potsdamer Gewerbetreibenden nicht wirklich, zu hohe Kosten und die Berliner fahren zum Shopping auch nicht unbedingt aus ihrer Stadt raus. Das spricht für den UKW-Standort Potsdam.
 
... wer 15% reale Hörerschaft im gesamten Großraum Berlin auf DAB plus bei über 5 Millionen potenziell erreichbaren Hörern bei geringeren Verbreitungskosten nicht gegen 100% reale Hörerschaft einer völlig überteuerten UKW-Rausch-Funzel mit gerade mal 70% Abdeckung in Potsdam und vielleicht 500.000 erreichbaren Hörern nicht gegenrechnen kann, hat in der Radiowelt nichts verloren.

Ohne UKW-Frequenz laufen die meisten lokalen Vermarktungs-Strategien gegenwärtig ins Leere. Wie willst Du einem potentiellen Kunden in Potsdam BHeins denn schmackhaft machen? Mit Digitalradio aus der Hauptstadt? Da fragt der zu akquirierende Unternehmer seine Mitarbeiter, wie die denn so Radio hören. Und ich tippe mal, wenn von zehn Befragten gerade mal Einer weiß, was DAB+ ist und es sogar nutzt, dann ist die kleine Umfrage schon glimpflich ausgegangen. Das kannst Du also knicken, zumal nicht nur BHeins lokale Werbespots verkaufen will und die Konkurrenz über UKW empfangbar ist.
 
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ich stelle mal einen Vegleich an, der sicher hinkt: Potsdam 170 000 Einwohner + noch der "Overspill" nach Zehlendorf, wirtschaftlich sieht es relativ gut aus. Weißwasser 16 500 Einwohner + knapp 10 000 in den Dörfern ringsrum, Bautzen knapp 40 000 Einwohner, macht für Radio WSW 66 500 potentielle Hörer in einer wirtschaftlich abgehängten Region in der Pampa.

Radio WSW hat 2 Frequenzen (WSW 89,2, Wilthen 94,9). Radio WSW sendet seit Jahren ohne Probleme vor sich hin, BHeins mit nur einer "zeitweiligen" Frequenz bekommt es nicht auf die Reihe... warum?
 
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