Mit 100 Titel in der Rotation zum Marktführer?!

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Bill,

Schwabe schrieb, von den stattlichen 8700 Titeln waren immerhin 4450 den Spezialsendungen vorbehalten.

Bleiben 4250. Von diesen tauchten 3000 höchstens 2x pro Woche auf (D,E).

Verbleiben also "nur" 1250 (A-C), die 3-5x wöchentlich und öfters auftauchen.

Nix gegen diese Vorgehensweise. Interessant wäre aber zu wissen, wieviel % der Titel einer Sendestunde nicht zu A-C gehört haben. Bin mathematisch leider nicht so bewandert. Vielleicht kann uns Schwabe dies ja noch verraten.

Dann wissen wir endlich, wie hoch der Überraschungseffekt bei Schwabe ist.
 
Eine Woche hat 168 Stunden (bei angenommenen 12 Titel/Stunde können also 2016 Titel/Woche gespielt werden).

Zieht man davon die täglichen Spezialsendungen von 23 bis 5 Uhr ab bleiben 126 Wochenstunden mit 1512 Titel pro Woche.

Alle 1250 Titel in der Woche zwei- bis dreimal rotieren zu lassen + 3000 D/E-Titel zu spielen ist also unmöglich.
Und vor allem: Wie will ich mit einer so großen Rotation den Sound meines Senders definieren?

Liebe Grüße, Bill Clinton

PS: Rechenfehler vorbehalten
 
Spezialsendungen gabs nur Fr/Sa/So/Mo. und an Feiertagen.

Es lief ein D und 2-4 C pro Stunde, der Rest A und B. Die Playlist ging dabei immer von 17 Titeln aus, praktisch hat man so 12-15 gebraucht.
Übrigens ich habe "maximal" bei den Einsätzen hingeschrieben.

Der Sender wurde verkauft, umformatiert und konnte leider nicht mehr ganz an frühere Zeiten anknüpfen. Er war damals Platz 2 absolut und Platz 1 in der Zielgruppe und ich verrate nicht wer es war, egal wie oft ihr darin humpult.

Mit den Spezialsendungen erreicht man Freaks und Werbekunden (Discos u. ä.) Es gab sogar mal eine christliche Nacht mit den örtlichen Pfarrern und Callins und so´n Kram. War komplett verkauft an einen Buchladen und an einen Devotionalienhandel.
Die Rocknacht am Donnerstag hatte dauerhaft vier Sponsoren (Disse, Friseurladen, Klamottenladen und an einen Gerüstbauer der halt Rockfreak war). Brachte eine nette vierstellige Summe jeden Monat in die Kasse, ohne daß die Sendung zusätzliches Geld gekostet hätte.

Große Rotation heißt ja nicht, daß man Kraut und Rüben spielt wie ich es bei vielen untergegangen Sendern auch mitbekommen habe. Viele haben mit dem Verlust ihrer Breite auch ihre Position einbüßt, gibt auch Gegenbeispiele. Das kann man so und so sehen. Mein Standpunt ist: 100 Titel in der Rotation und Beschränkung der Wortbeiträge auf Geclaime und gekaufte Nachrichten ist NICHT die einzige Möglichkeit einen Sender erfolgreich zu machen!!!

Wettbewerb gabs übrigens bei uns viel, die FAB wies um die 20 Sender aus.
 
Also speisten sich 2/3 der Titel aus 250 Songs,
nur 1/3 aus den übrigen 4000.

Ist eine heftige Rotation, oder?

War also ein Hot AC?
 
ja, war HOT-AC. Von der Anmutung her hörte es allerdings deutlich besser als ein gewöhnliches 180-Titel-Hitradio an.

Wir haben damals auch die C+D´s auf die HP gestellt und die Leute konnten mailen ob sie was öfter oder seltener hören wollen. War sehr interessant.
 
Der Schwabe schrieb:
Mein Standpunt ist: 100 Titel in der Rotation und Beschränkung der Wortbeiträge auf Geclaime und gekaufte Nachrichten ist NICHT die einzige Möglichkeit einen Sender erfolgreich zu machen!!!

Geb' ich Dir recht - dauerhaft reicht das für den Erfolg auch nicht aus. RTL und rs2 bieten ja auch mehr als geclaime. Das sind jetzt nicht die anspruchsvollen News - muss ja gar nicht sein, erwarte ich mir von rs2 und RTL auch gar nicht; deren Positionierung ist die eines Unterhaltungssenders.

Übrigens: Richtig verstandenes Positioning beschränkt sich meiner Meinung nach nicht auf das Wiederholen des Claims sondern bedeutet für mich die "Vermarktung" der Hauptproduktvorteile (Morning Show, Musik, Major Promo,...).

Gilt natürlich nicht nur für RTL & rs2, sondern auch für viele andere erfolgreiche Unterhaltungsstationen.
Schiefgegangen ist das Ganze (u.a. wegen fehlendem Positioning) zum Beispiel bei 88,6 in Wien: großer Erfolg beim Start, danach Hörerschwund. Warum? Der Sender hat sich nicht weiterentwickelt - der Hörer hat schnell das ganze Programm gekannt, neues kam nichts nach.

LG, Bill Clinton
 
... und was genau bieten r.s.2 und RTL bitteschön mehr, als Geclaime? Mir ist da noch nichts anderes aufgefallen.
 
@ Makeitso

z.B.: 104.6 RTL/"Arno und die Morgencrew – Berlins lustigste Morgensendung":
-) Comedy (verrücktes Telefon, Maple & Schrobinski,..)
-) Hörerspiele (0 auf 100; Treuetest,...)
-) Gewinnspiele (aktuell u.a. "Gewinne Dein Traumhaus")
-) Aktionen ("die schärfste Frau in Berlin und Brandenburg")
-) Stars hautnah (DSDS, "RTL präsentiert die Konzerte des Jahres" oder so ähnlich)
-) Personality (Arno, Mo, Jack, Commander Frank)
-) relevanter Service (Verkehr & Wetter alle 15 Minuten; RTL Aktuell 2x pro Stunde)
-) Musik!!!(„Die größten Stars mit ihren größten Hits“, "10 Hits ohne Spots" u.ä.)

=> RTL kommuniziert dem Target-Hörer die Positionierung „Berlins Hit-Radio“ über eine um ihn aufbaute „Lebenswelt“ (Spaß, Großstadt, Hits,...) und u.a. durch oben genannte Programmelemente.

OK, die Elemente haben weniger erfolgreiche Sender auch (tlw. sogar von 104.6 RTL übernommen). Es fehlen ihnen aber die Zusammenhänge (und damit die „Lebenswelt“).

Der Punkt ist: Hörer haben eine bestimmte Erwartungshaltung wenn sie Deinen Sender einschalten. Erfüllst Du die => satisfied customers; übertriffst Du sie => delighted customers, deren Loyalität zu Deinem Produkt höher ist.
RTL schafft es seit Jahren seine Hörer immer wieder positiv zu überraschen => loyale und zufriedene Hörer = Erfolg

Liebe Grüße,

Bill Clinton
 
Die ich bereits oben geschrieben habe (Aufbau einer Marke).

Ändert trotzdem nix an der Tasche, daß mir der Sender persönlich seit 2001 nicht mehr gefällt.
 
@ billclinton:

Das alles mag ja für die Morgensendung noch zutreffen aber der Tag hat, auch wenn die MoShow die wichtigste des Tages ist, bekanntlich 24 Stunden und ab 10 Uhr beschränken sich die Wortbeiträge dann im großen und ganzen aufs Claimen und Teasen für die Morningshow. Bissel wenig, oder?
 
Du hast schon recht die Morgenshow bekommt zu Recht die größte Aufmerksamkeit. Mein Journalistenherz würde sich natürlich auch mehr Aufmerksamkeit für die Daytime/Drivetime wünschen - geht aber wie wir beide wissen nicht (ich glaub' auch das der Hörer speziell in der Daytime gar nicht viel mehr möchte als seine Lieblingshits).

Dennoch: Ich glaube nicht, dass man 104.6 RTL den Vorwurf machen gar nix für die Daytime/Drive Time zu tun.
Da sind die Most wanted, "10 Hits um 10 - oder 10.000 Euro"; Gewinnspiele wie "Hit-Firma" u.ä., Musikwünsche, Berlin-Infos für die Zielgruppe (als Mod), RTL Aktuell + Personilties (Juliane bei der Arbeit, Stevie am Nachmittag) die ihre Musik wirklich gut verkaufen!

ad Back- und Pre-Selling der Morning Show: Kann nur das wiederholen was ich weiter oben schon geschrieben hab zu richtig verstandenem Positioning - "Vermarktung" der Hauptproduktvorteile (ich persönlich empfinde das übrigens gar nicht als störend).

Liebe Grüße, Bill Clinton
 
Lieber Bill,

geht nicht-gibts nicht!

Nur mal kurze Story am Rande. Einen guten Freund von mir hats aus dem Ländle nach Berlin verschlagen. Von Radio versteht er gerade mal soviel, daß er weiß wo mans anschaltet und das UKW das ist wos nicht pfeift. Diesen Monatg ruft er mich an und fragt nach einem Sender wo "nicht rumgebrüllt wird, nicht andauernd das Gleiche läuft und wo gescheite Nachrichten kämen."

Als Bürosender ist RTL auch nicht geeignet, wenn vor der Mittagspause zum 5x TATU kommt. Schade, das Berlin kein Antenne Bayern hat. Berlins Problem ist schon seit 1993, daß alle RTL nachmachen. Ich bin auch immer gerne nach Berlin zum Ideenklau gefahren (Ich gebs wenigstens zu). Aber seit 2001 kommts mir und nicht nur mir so vor, als ob die lieber bei "uns" klauen sollten.
 
Hi!

Wage mich zu behaupten: ABY würde in Berlin bestimmt ein anderes Format fahren als in Bayern. Würde ein vergleichsweise breites Format Chancen am Berliner Markt haben, gäbe es das Format schon.

Ich glaube nicht, dass man als Berliner Radiohörer unzufrieden sein kann (gut, kann schon aber nicht muss). Der wettbewerbsstarke Markt zwingt die Sender dazu noch viel genauer auf die Hörerbedürfnisse einzugehen (=> ein viel engeres Format zu fahren) als in anderen Märkten (z.B. Bayern).
Der Zugang ist halt nur ein anderer (ein für uns ungewohnter, in Amerika aber üblicher): Ich habe nicht EINEN Sender der für mich umfassende Kompetenzen hat (wie u.a. ABY oder Ö3). Die Segmentierung der fast 30 Sender ergibt doch eine viel größere Auswahl für den Hörer. Das muss doch auch in Deinem Sinn sein - da hab ich ganze Sender die für einen Radiostil stehen.
87,9 Rock
InfoRadio
KlassikRadio
JazzRadio
usw. - also ich würde mir soviel Vielfalt in anderen Märkten wünschen (sowohl als Hörer als auch als Radiomacher).

Liebe Grüße, Bill
 
Das sind aber alles mehr oder weniger "Spartenradios" und ob das der Bayer will ???

Soll er mal Radio 1, Antenne B oder 100.6 probieren, da hat er annähernd das, was er sucht.
 
Er hört jetzt nach eigener Aussage über UKW Radio Eins, im Kabel SWR 3 hofft auf den RBB und hat mich mal nach einen Blaupunkt Woodstock angefragt, da er Power Radio 4 nicht so gut reinbekommt.
 
interessante Diskussion!

klar gibt es in Berlin einiges an Alternativen, aber bei fast 30 Sendern über UKW sollte man das auch erwarten können.
Das Problem in Berlin ist allerdings genau wie es TOM geschrieben hat: Alle machen RTL nach. Es gibt mehr als eine Handvoll Hitsender, die sich leider nicht eine Nische suchen und sich dann dort breit machen:
Die Playlist von NRJ unterscheidet sich mit der von RTL oder rs2 nur minimal: warum??

Oben habt Ihr über die Erwartungshaltung der Hörer gesprochen. ich gehe mal von mir aus: Natürlich will ich meinen Sender, einen oder zwei maximal 3, aber wer sagt denn dass ich den ganzen Tag die gleiche Songs hören will??
Ein bisschen mehr Abwechslung wäre da angesagt. Genauso, dass mal wieder nicht nur eine Musikuhr rund um die Uhr im Einsatz ist, sondern nach Tagesszeiten gestaltet Musikauswahl. Hitformat ist kein Verbrechen, im Gegenteil, aber das schreckliche ist doch das Hitformat = Einheitsbrei ist, zumindest in Deutschland. (da kann ich jedem nur Radio 538 aus den Niederlanden empfehlen: Das kann man den ganzen Tag hören, ohne dass es nervt; die Hits werden dennoch alle 3 Stunden gespielt)

Was dazukommt sich echte DJs, also Personalitys, die polarisieren und was zu erzählen haben, die Musik verkaufen können, die Ihre Lieblingsmusik spielen und sie an den Mann und die Frau bringen können. Dass ich den Sender mit der meisten Musik höre, dass zeigt mir mein Display an oder ich weiss es ohne hin schon. Wenn dazu noch ein 19-jährige kurz nach dem Stimmbruch diesen Claim in jeder Moderation 2 mal runter betet, als wäre das die Verkündung und das neben der Uhrzeit der einzige Inhalt ist, dann halte ich es nicht mehr aus und bin enttäuscht von Deutschlands Privatradios (zumindest den meisten...)
 
ad rs2 vs RTL vs NRJ:
Die Drei klingen sicher ähnlich (und zweifellos haben rs2 und NRJ von RTL gelernt). Die Frage ist nur: Wenn rs2+NRJ eine reine RTL-Kopien wären – warum sollte ein Hörer vom „Original“ zur „Kopie“ umschalten? Tut er auch nicht, es sei denn für den Hörer gibt es doch einen Unterschied, der den einen Sender mehr und die anderen weniger „sympathisch“ macht.

Wodurch unterscheiden sich die Drei? Personality? Präsentation? Major Promo? Musik-Programmierung? Ich glaube, dass es alles zusammen ist – jede Sender zeichnet eben eine andere „Lebenswelt“ für den Hörer.

Und siehe da: Obwohl die Sender ähnlich klingen, haben sie nicht nur unterschiedlich viele Hörer, sondern auch eine unterschiedliche Hörerstruktur:

z.B.: Durchschnittsalter:
NRJ 29,7 Jahre
RTL 37,7 J
rs2 39,1 J (sehr hoch – findet ihr nicht?)

nach Geschlecht
RTL ausgewogen 51 % Frauen zu 49 % Männern
ähnlich rs2 49 % Frauen zu 51 % Männern
NRJ 41 % Frauen zu 59 % Männern

Zu einem ähnlichen Bild kommt Ihr bei der Auswertung von anderen Daten.
Am Ende werdet Ihr merken, dass RTL-Hörer unter sich eine relativ homogene Gruppe bilden (wie auch rs2/NRJ/,...-Hörer). Diese Struktur steht meiner Meinung nach in enger Verbindung zur vermittelten „Lebenswelt“. Was sagt ihr?

LG, Bill Clinton

<small>[ 29-04-2003, 16:16: Beitrag editiert von billclinton ]</small>
 
&gt;&gt;Wenn dazu noch ein 19-jährige kurz nach dem Stimmbruch diesen Claim in jeder Moderation 2 mal runter betet, als wäre das die Verkündung und das neben der Uhrzeit der einzige Inhalt ist, dann halte ich es nicht mehr aus und bin enttäuscht von Deutschlands Privatradios (zumindest den meisten...)&lt;&lt;&lt;

Da stimme ich voll zu und genau diese Meinung höre ich immer, immer wieder !
 
@ tom
@ prini

frage ist doch: warum ist das so?
19-jährige, Radiogeile Teenies gibt es wie Sand am Meer.

Nicht schlimm, denen keinen Vorwurf: Schlimm finde ich, dass die Macher solche Leute holen, weil
1. sie preiswert bis kostenlos sind
2. sie so geil auf das Radio sind, dass sie alles tun ohne Wiederspruch zu erheben

wie lange geht das gut?
wann merkt die breite Masse, welchen Schund sie da geliefter bekommen?

@ bill clinton
da hast Du ja in gewisser Weise Recht, aber wenn Du Dir deine zahlen von RTL und rS2 anschaust, dann stellst Du fest, dass sie fast identisch sind. Was bringt ein Mee-too-Produkt?
Ich finde es einfach schade, da meiner Meinung nach mehr, sehr viel mehr im Formatradio, und auch im Format-Hitradio steckt, als 1,5 Stunden-Rotation unterbrochen durch Claimaufsagern, die noch zur Schule gehen...
 
Also seit Herr Patrick Linke als SV bei 104.6RTL ist höre ich ziemlich selten den Sender. Warum? Weil es einfach nervend ist Ihn bei fast allen Sendern die man hier empfängt zu hören. Schöne Zeit war es noch als ein Wolfgang Kühne dort als SV war. Aber die Zeit wird sicher nie mehr kommen. :(

<small>[ 02-05-2003, 18:50: Beitrag editiert von Carpe ]</small>
 
@tt

"Ich finde es einfach schade, da meiner Meinung nach mehr, sehr viel mehr im Formatradio, und auch im Format-Hitradio steckt, als 1,5 Stunden-Rotation unterbrochen durch Claimaufsagern, die noch zur Schule gehen..."

Warum ist das so? Du gibst Dir die Antwort selbst:

-) Moderatoren mit weniger Erfahrung und geringerem Gehalt ...
-) ... haben beim großteils desinteressierten Publikum (Stichwort: Radio als „Nebenbei-Medium“) ähnliche Quoten wie ihre teureren Kollegen.

Das ist nicht nur schlimm, sondern bedeutet schlicht, dass der Job „Radio-Moderator“ einer ist, den nur die wenigsten ein Berufsleben lang ausüben können (gilt vor allem für kommerzielles Privatradio).
Wirklich gut verdienen bei den meisten Sendern ohnehin nur die Morgenmoderatoren. Sie sind die einzigen die von den Hörern als „Markenzeichen“ wahrgenommen werden. Alle anderen sind austauschbar.

Nicht falsch verstehen: Ich finde das nicht gut, aber ich fürchte es ist so.

Liebe Grüße,

Bill Clinton
 
billclinton schrieb::
__________________________________________________
-) Moderatoren mit weniger Erfahrung und geringerem Gehalt ...
-) ... haben beim großteils desinteressierten Publikum (Stichwort: Radio als „Nebenbei-Medium“) ähnliche Quoten wie ihre teureren Kollegen.
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Die Zukunft des Radio's seh ich so. Ausser die Mo-Shows wird alles von Praktis moderiert. Oder was schlimmer wäre dass das ganze Radio automatisiert wird. Und nur noch die Morgenschows Live sind weil ja eben nur die Morgenshows das Aushängeschild eines Senders sind. Wenn's so kommt dann gute Nacht. Wieso ist Radio nicht auch nach 10.00 Uhr so unterhaltsam wie ab 06.00 Uhr ?
Mich wundert auch, dass Arno Müller noch nicht auf die Idee gekommen ist 15.00-18.00 Uhr sowas wie eine Nachmittagscrew-show auf die Beine zu stellen. Na vielleicht liest Er das ja und lässt es sich durch den Kopf gehen. ;)
 
Auf meiner Festplatte sind so ca.6000 Titel und im MP-3 im Auto laufen auch 180 Titel auf einer CD.Da ist ja die Rotation umfangreicher,als bei den Dudeldeppen und ohne Werbung und Dummgeclaime.
 
Ich kenne einen Taxifahrer, der hat einen MP3-CD-Wechsler drinnen und hört seine eigene Rotation von ca. 1500 Titel. Radio ist nur noch Nachrichten, Wetter und Verkehr zur vollen Stunde bzw. ARI.
Jedenfalls haben "Hitradios" und "Musiksender" da ausgedient.
 
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