Mönninghoff

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Hallo zusammen!

Mich würde mal interessieren:

Was haltet ihr von John Mönninghoff's Radioanalysen??

Bin gespannt!!
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Die strategischen Ansätze sind okay.
Leider ist seine Interpretation manchmal willkürlich.
((Habe ich selber erlebt!!))
Er bezeichnet sich selbst als "Erinnerer" und das ist schade. Wer Lösungen braucht, wird von ihm alleine gelassen.

Ein "flammendes Herz fürs Radio", existiert schon lange nicht mehr.
Radio=Zahlen,Fakten,Strategie
 
leider muß man da auch aufpassen, dass einem nicht die ergebnisse = hier auswertungen - hier dann zu einer bekannten machart anderer, von mönnighoff beratenden, sendern führt. die berliner claims funktionieren eben nicht unbedingt in thüringen oder anderswo. und so weit war das auch nicht auseinander...
 
Ich habe Mönninghoff an verschiedenen Stellen kennengelernt. Er ist sicher ein sehr fähiger Analytiker und versteht sicher auch was von seinem Job. Dennoch, beim Radioday im April stellte er der breiten Masse fachkundiger Zuhörer eine für mich entscheidende Frage (sinngemäss): Warum im aller Welt, wird in Deutschland das Radio immer als Dudelfunk bezeichnet ? Also mal ehrlich "John" ! Wenn er das noch nicht begriffen hat, dann sind alle Bemühungen umsonst gewesen. "dudeln" ist im Volksmund ein eher negativ besetzter Begriff. "...da dudelt irgendwas im Hintergrund" *nerv-zeter-ärger-verstimmtdreinschauend*

Gerade bei so einem "dekorierten" Researcher sollten beim Dudeln doch alle Alarmglocken bimmeln oder etwa nicht ? Wenn alle Welt in Deutschland, Radiosender als Dudelfunker bezeichnet, muss wohl was faul sein. Denn meinen Lieblingssender lass ich mir nicht als Dudelstation madig machen, also woher kommt wohl diese negative Grundhaltung, Ihr Schlaumeier in den PD-GF-Berater Etagen: Gehirn einschalten, dann Radio machen. Oh Leute, das regt mich wirklich schrecklich auf
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Und da Mönninghoff ja nicht gerade schlecht beschäfftigt bei uns "allen" ist, sollte er sich ernsthaft nach einem neuen Job umschauen.

Peinlich Mönninghoff, das damals in so breiter Öffentlichkeit in Frage zustellen. Für mich hat er genau an diesem Punkt an Glaubwürdigkeit verloren.

Das dazu *punkt*

[Dieser Beitrag wurde von slash am 18.07.2002 editiert.]
 
@slash

Da hast du ziemlich recht. Ich habe auch beim radioday beim Mönninghoff´schen Vortrag im Saal gesessen, und mir nur an den Kopf gegriffen.John hat irgendwie den Kontakt zum wahren Radioleben, und zum Leben der Hörer verloren.
Was er jedoch exzellent kann...er kann sehr gut Daten erheben, d.h. Umfragen und Musik-Resarches machen. Die Fakten und Datensammlungen sind ziemlich umfangreich und gut.Leider stimmt die Auswertung dann absolut nicht. Ich habe mit John M. auch schon einige Diskussionsrunden in unserem Funkhaus durch.Er kann irgendwie nicht mehr sein starres Formatdenken durchbrechen, er ist zum Bsp. was Musik angeht sehr unbeweglich(geworden?) Neue Titel, z.T Platz eins der Charts, lehnt er wochenlang ab...wenn es dann keiner mehr hören will, sollen die Dinger plötzlich in der Hot Rotation gespielt werden. Aber trotz aller Kritik ist John M. wirklich ein Radio-Profi...er muß bloß mal wieder aus den Wolken herunterkommen, und seine Stadtsenderkonzepte für landesweite Stationen umarbeiten. (Diskrepanz Servicesender=Musiksender)

Grüße in die Szene

[Dieser Beitrag wurde von Mixdown am 18.07.2002 editiert.]
 
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