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Original geschrieben von "die presse"
ÖVP-Klubobmann und Mediensprecher Wilhelm Molterer signalisiert die Bereitschaft der ÖVP, das Privatradiogesetz zu ändern. Es sei nötig, den Betreibern eine Vernetzung zu ermöglichen, aber die im Gesetz angestrebte Vielfalt sicher zu stellen. Weiters geht Molterer in einem APA-Interview davon aus, dass in den nächsten Wochen die Entscheidung über die neue Presseförderung falle. Nach wie vor wird ein Drei-Säulen-Modell mit allgemeiner Presseförderung, besonderer Vertriebsförderung sowie Förderung der Journalistenausbildung ventiliert.
Wenig abgewinnen kann SP-Mediensprecher Josef Cap Überlegungen von VP-Mediensprecher und Klubchef Wilhelm Molterer, mit einer Novelle des Privatradio-Gesetzes eine weitere bundesweite Vernetzung von privaten Radiobetreibern zu ermöglichen. Auch dies sei eine "Attacke auf den ORF", der ja genauso auf Werbeeinnahmen im Radiobereich angewiesen sei. "Wir wollen keine Zuspitzung auf ein, zwei gesamtösterreichisch agierende Unternehmen. Lasst tausend Blumen blühen, das war die Idee des ersten Radio-Gesetzes", so Cap. Dass indes viele der Pflänzchen kurz vor dem Eingehen sind oder bereits in Radioketten verpflanzt wurden, kommentiert er trocken: "Das ist der Wettbewerb."
meiner meinung nach besteht dringender handlungsbedarf das gesetz zur programmübernahme zu reformieren.
der heutige stand (stundenlange musikstrecken ohne moderation bei kronehit) bringen weder radiomachern noch hörern etwas.