Multiple Choice - Chefdirektoren=Music-OnAIR Promotion Leiter ?

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whk

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Guten Morgen,

zugegeben, kleine lokale Sender können sich nicht alle Positionen in persona singular (hatte nie latein, stimmt das überhaupt ?*g*) leisten, aber ein 3 oder gar 4 in 1 ist doch wohl irgendwann der Untergang, oder nicht ? Was meint Ihr dazu. Leidet nicht zwangsläufig die eine oder andere Aufgabe des Multiple-Choicers, schliesslich kann er/sie auch nur 25 % in den jeweiligen Job investieren. In der Industrie wird man dafür entlassen. Warum passiert das beim Radio nicht und vor allem verratet mir mal, wo so etwas in der Praxis wirklich in die Hose geht/gehen wird ?

Freue mich auf Meinungen besonders von BWL-Studentlern, die nebenbei Nachrichten, Reporterjobs, die SenderDOKU wechseln und zu guter letzt noch die O-Töne der Prakties von der AbendPK eines Beirates nachbearbeiten müssen.

oops schon wieder 4in 1 *gg*

whk
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[Dieser Beitrag wurde von whk am 26.01.2002 editiert.]
 
Guten Tag,

offenbar hast du nicht richtig gelesen.
Genau darum geht es schliesslich. Einen Job. Wenn solche Multiple-Choicer am längeren Hebel sitzen, blockieren genau diese nämlich neue Jobs. Aus 1 mach zumindest 2 oder gar 3. Verstanden ?
So sollte es nämlich sein. Kollegen, die zwei oder auch 3 Sachen ganz gut können sind wünschenswert, von wegen eierlegende Wollmilchsau und so. Aber im Grunde macht es Sinn jedem, seinen Fähigkeiten nach, einen Job zu geben. Dabei sollte aber von sogenannten "Fachidioten" abgesehen werden. Naja nach dem munteren Kollegenkegeln in den letzten Monaten in Hamburg,Hannover und sonstwo ist das ganze, zugegeben im Jahr 2002, eher Wunschdenken.
Also wiederhole ich die Frage: Eine Chefffe auf 3-4 Positionen gut oder schlecht ?

whk
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[Dieser Beitrag wurde von whk am 26.01.2002 editiert.]
 
@Peggy:
Ich gehe mal davon aus, daß Du vergessen hast, das Wort "einen" hervorzuheben. Oder gehörst Du auch zu den Workaholics, die den Hals nicht voll genug kriegen können?
@whk:
Doppel- und Dreifachfunktionen sind leider keine Seltenheit mehr. Und unter Leuten, die diese dann noch in leitenden Positionen ausüben (und natürlich von ihren Leuten das gleiche erwarten), leidet zunächst das Betriebsklima, was sich dann auf das Arbeitsergebnis (auch on Air) niederschlägt, mit sinkenden Hörerzahlen weitergeht u.s.w.
Dazu kommt noch, daß solche Leute es meistens noch nicht einmal fertiggebracht haben, einen Beitrag für die Allgemeinheit zu leisten, sprich Kinder in die Welt zu setzen.
Leistung ja, aber man sollte als Chef auch wissen, aus welchen Faktoren sich das Produkt Leistung zusammensetzt
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