Musik bei DLF und DKultur geändert?

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Die Hörerzahlen wird man aber nur steigern können, wenn man die richtige Nische besetzt. Ein noch mehr vom selben führt zu nichts.

Genauso ist es.
Es muß bundesweit ein einmaliger Musikmix werden. Nur so hat D-Kultur eine Chance auf mehr Akzeptanz. Ich bleibe dabei, cross over ist die beste Lösung. Klassik, genauso wie Pop, Jazz und Weltmusik.
 
Ist doch ganz einfach. So sieht eine abwechslungsreiche und landesweit überaus erfolgreiche Playlist aus:

http://www.fipradio.fr/archives-antenne

Hinweis: Ausnahme ist der Zeitraum zwischen 19 und 21 Uhr. Da läuft nur Jazz. Teilweise gibt es auch bis 23 Uhr noch Livekonzerte oder Konzertaufzeichnungen.

Ralf
 
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Hallo Notorius,
sorry für die späte Antwort - ich hatte diesen Thread irgendwie aus dem Auge verloren. Würde Dir aber gern eine Antwort geben:

Zunächst oute ich mich gern als langjähriger Repertoire User (seit über 15 Jahren) und - ja - auch ich habe vor 3 - 4 Jahren etwas Schmerzen mit dem Umstieg auf die neueste Version gehabt. So kann es halt mal laufen, wenn eien Software komplett neu entwickelt wird. Das ist nun aber glücklicherweise "Geschichte".

Zu Deiner Frage: Es ist ist ein Unterschied wie Tag und Nacht, ob Systeme wir Selector oder Musicmaster ausschließlich mathematische Algorythmen für die Titelplanung nutzen oder aber wie bei Repertoire musikalische Regeln zum Einsatz kommen. Jemand, der es nicht gesehen hat, kann das schwer nachvollziehen. Nicht wissend, ob Du Repertoire kennst, will ich das mal so stehen lassen.

Das für uns wichtigste Problem von Titel-Wiederholungen im gleichen Sendefenster existiert für uns nicht - da stellt dir Repertoire gleich einen ganzen Sack voll Regeln zur Verfügung.

Ich bin deshalb so gut im Thema, weil ich vor 4 Monaten einer langen Musicmaster Vorführung lauschen durfte. Es hat sich in der Software "in der Seele" seit Jahren eigentlich nichts verändert - ohne den Entwicklern jetzt zu nahe zu treten. Optik und Bedienerführung sind klasse gelöst - die wichtigste Funktion ist aber die Titel- und Interpretentrennung. Und da geht Repertoire einfach völlig andere Wege.

Ich hoffe, das genügt als kleine Übersicht.

Liebe Grüße vom Musikchef
 
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