NDR feuert Eva Hermann

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Naaaaaaaaaaaaaaaaaaaja, das sehe ich etwas anders - Frau EX-NDR reitet wie immer auf der Welle "Schuld sind nur die anderen..." und disqualifiziert sich einmal mehr. Ich habe in der Sendung weder etwas von Überforderung Herrn Kerners gespürt, noch vom Drang, sie habe vor dem Rauswurf durch Kerner "die ganze Zeit vorher überlegt, ob ich selbst das Studio verlasse". (Zitat Ende).

Die Frau verhält sich wie eine Dreijährige, der man die Bauklötze weggenommen hat, anstatt das zu tun, was sie schon seit Jahren sollte:

Einfach nur den Mund halten!!!:wall::wall::wall:

Denn Größenwahn (Hochmut wäre zu tief gegriffen) kommt vor dem Fall - nur muß man auch begreifen, daß man gerade ins Bodenlose stürzt. Aber das läßt ihr Intellekt offensichtlich nicht zu.
 
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Sie ist geistig perforiert, das ist wohl völlig außer Frage. Wer bei solch sensiblen Themen das Feingefühl einer Schlagbohrmaschiene aufweist, kann ich deutschen Fernsehen höchstens noch zur Unterhaltung der geistig unterprivilegierten genügen
 
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Wer sich in einer Debatte nur noch mit solcherart persönlichen Anfeindungen zu rechtfertigen weiß, disqualifiziert sich vollständig und wertet die Gegenseite und deren Argumente sogar noch weiter auf.
 
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Beispielhaft in diesem Artikel ist mal wieder die falsche Wiedergabe von Tatsachen:
"Stattdessen hatte Herman ergänzt, wenn man nicht über die Familienwerte der Nazis reden dürfe, könne man auch nicht über die Autobahnen sprechen, die im Dritten Reich gebaut wurden."
Wie jeder weiß, der die Sendung gesehen hat, waren die Autobahnen die bewusst überspitzte Reaktion Hermans auf das Penetrieren des "Experten" bezüglich des Gebrauchs des Wortes Gleichschaltung.
 
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Volle Zustimmung zu Eva Herman. Kerner KANN einfach keine konfrontativen Interviews fuehren. Er ist der Schwiegersohn, der den Speichel seiner Gaeste aufleckt - alles andere ueberfordert ihn.
 
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Beispielhaft in diesem Artikel ist mal wieder die falsche Wiedergabe von Tatsachen:
"Stattdessen hatte Herman ergänzt, wenn man nicht über die Familienwerte der Nazis reden dürfe, könne man auch nicht über die Autobahnen sprechen, die im Dritten Reich gebaut wurden."
Wie jeder weiß, der die Sendung gesehen hat, waren die Autobahnen die bewusst überspitzte Reaktion Hermans auf das Penetrieren des "Experten" bezüglich des Gebrauchs des Wortes Gleichschaltung.

Genau so isses.
Ist mir auch aufgefallen.
Diese aus Zusammenhängen gerissene "Zitat-in-den-Raum-Stellerei" muss endlich aufhören!
Das hat mit Pressefreiheit nichts zu tun, sondern ist schlicht und einfach schlechter Journalismus.
So etwas ist auch strafrechtlich nicht ganz ungefährlich...
 
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Ich verstehe das Buch so, als wenn es ihr darum geht, das Familie endlich wieder Familie ist. Miteinander statt gegeneinander.
Auffallend richtig. Nur leider verklärt sie dabei, wie viele andere bei anderen Themen auch, die Vergangenheit und zieht daraus wiederum die falschen Schlüsse. Es gab nie DIE heile Familie, weder im Kaiserreich, noch unter Hitler und schon gar nicht heute. Die Ursachen dafür waren und sind sehr vielfältig. Die ignoriert sie nur leider völlig.

Das Erleben von Menschsein, Demokratie, Wertschätzung, Meinungsfreiheit, Zuneigung, Auseinandersetzung und Loyalität mit Mitmenschen funktioniert nur dann, wenn man sie als gleichwertige Wesen betrachtet und sie nicht wie Frau Hermann versucht in Schubladen zu stecken. Ich erlebe ersteres jedenfalls zum Teil schon seit Jahren völlig unabhängig von irgendwelchen Hormonhaushalten. Und davon ab laße ich mir nur ungern das "Heilige-Familie-Prinzip" von einer Frau erklären die über die stetig steigende Scheidungsrate schwadroniert und dabei selbst schon zum vierten Mal verheiratet ist.
 
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als wenn es ihr darum geht, das Familie endlich wieder Familie ist. Miteinander statt gegeneinander. Leider ist es mittlerweile gang und gebe in vielen Familien, das dort kein Zusammenhalt mehr besteht.

Und genau das halte ich für oben beschriebenen Blödsinn. Ich jedenfalls erlebe auch in diesen angeblich schlimmen und wertelosen Zeiten genügend "ordentliche" Familien und erinnere mich, dass es auch früher schon ordentliche Asi-Härtefälle gab. Und ich wette, die gab es auch schon zu Kaisers Zeiten. Mit den richtigen Beispielen könnte man meiner Meinung genausogut darlegen, dass das Bild der Familie sich in den letzten Jahren zu einem besseren gewandelt hat - ich sehe in meinem kleinen Umfeld zumindest immer mehr Väter auf Spielplätzen, das war früher definitiv nicht so - aber auch das missfällt der guten Eva.
 
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Ich sach doch, der Baptist-Dumbo soll lieber wieder Kochsendungen machen. Vom Kochen hat er zwar auch keine Ahnung, aber dabei geht schlimmstenfalls eine Pfanne drauf. Von heissen Themen dagegen sollte er besser die Finger lassen...die hat er sich dabei nämlich richtig fett verbrannt.
 
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Gestern abend unterhielten sich Henryk Broder und Wolfgang Thierse bei BamS-Chef Strunz über die Hysterie im Umgang mit vermeintlichem oder tatsächlichen Nazi-Vokabular. Dabei stand abermals Eva Herman im Mittelpunkt der Diskussion, die Gäste kamen aber auch auf Kohl, Koch und Däubler-Gmelin zu sprechen.

Eine wirklich unterhaltsame Debatte, bei der endlich mal auf geistreiche Weise an das Thema herangegangen wurde. Broder war wie immer pointiert, provokativ und unkonventionell. Sehr sehenswert!!

Das N24-Video steht noch im Netz und startet gleich nach dem Aufrufen der Seite (28 Minuten).

P.S.: Es handelt sich um ein Flash-Video (FLV), das im Ordner "Temporary Internet Files" zwischengelagert wird.
 
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"'Als Johannes Kerner mich dann verabschiedete, war ich auch ein Stück erleichtert - weil damit ein fast einstündiges Entsetzen beendet wurde", sagte Herman in dem Interview weiter. Eine Rückkehr ins Fernsehen strebe sie zunächst nicht an. Dagegen werde sie "ganz sicher" ein weiteres Buch schreiben. Über den Inhalt wolle sie noch nicht sprechen. "Aber es wird ganz sicher interessant."!

Zitat aus dem o.g. Link von Makeitso.

Ich lache mich krank...

Zur genannten Lieblingsquelle von Machesso:

Ad 1)
Hat Frau Herman während der gesamten Kerner-Sendung keinerlei Anstalten gemacht, das Studio zu verlassen. Da nun so hinterher zu behaupten, sie habe es auch so in Erwägung gezogen, liest sich doch sehr billig. Wenigstens halte ich dem Spiegel die Formulierung zu Gute sie habe "behauptet", dass sie gehen wollte.

Ad 2)
Schiebt sie in o.g. Artikel die Verantwortung des Gesprächsverlaufs komplett auf JBK und somit von sich weg. Frage: Kann sie keine Gespräche führen?

Ad 3)
Finde ich es fast niedlich, dass die Dame gerade sagt, sie wolle nicht ins TV zurückkehren. :wow: Frage: will sie derzeit jemand haben? Sie ist nach meinem Wissensstand vor kurzer Zeit rausgeflogen beim TV. Was wird das jetzt? Koketterie?

Ad 4)
Kriege ich mich nicht mehr ein vor Lachen über die neu angekündigten literarischen Ergüsse. Das ist entweder eine gute Promotion, die sie da betreibt oder weiterhin Koketterie.

Nee Leute, mitunter braucht es wahrlich keine schlauen Texter. Realsatire as it's best. Hat die Frau ein Sendungsbewußtsein, faszinierend, so etwas...

@TSD
Lasse Dich nicht aufhalten. ;)
 
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Endlich mal eine Aussage, bei der ich nicht denke, im falschen Film zu sein. Danke, Kobold.

Hat irgendjemand Frontal 21 beim ZDF gesehen? Hat irgendjemand dabei mitbekommen, das A.H. die tatsächlich erste Autobahn (von Köln nach Bonn) zur Landstraße degradieren ließ, um seinen Mythos nicht zu verlieren? Ach ja, das gute Stück Straße wurde bereits 1932 eingeweiht - vom damaligen Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer. - Wie war das Zitat????

Sterne_guck schrieb:
*APPLAUS*APPLAUS* Eva!
Stimmt, da kann man nur noch klatschen - sich selbst vorn Kopp...:wall::wall::wall:

Denn was die oben mehrfach zitierte Familienwertigkeit anbetrifft, darf ich doch mal die bescheidene Frage stellen, ob die beim damaligen Regime auch bei z.B. jüdischen Familien erwünscht war.

Doch Stene_guck, tolles Buch mit sagenhaften Vergleichen. Wie opportunistisch ist das denn??? (Die Antwort und einen weiteren Vergleich mit damals verkneife ich mir jetzt, sonst wird mir schlecht.)
 
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Frank Plasberg war gestern zum netten Plauderstündchen beim lieben Johannes geladen. Er konnte sich nicht verkneifen, das Gespräch zwei mal auf die Herman-Runde zu lenken. Kerner fragte ihn, welches Thema er aufgegriffen hätte, wenn er diese Woche moderieren würde. Plasberg: Welche Nazi-Begriffe man heute noch sagen darf (so hab' ich es zumindest in Erinnerung). Plasberg weiter: Na, würden Sie's wieder so machen wie letzte Woche? Haben Sie den Beitrag bei Spiegel Online gelesen? (sinngemäß zitiert, hab' nicht mitgeschrieben). Der Mann hat Format, wurde wirklich Zeit, dass er ins Erste kommt.
 
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@Makeitso: Ich meinte natürlich meine beiden Vorschreiber und klinke mich an dieser Stelle einmal aus, weil es sowieso nichts bringt. Wer nicht bereit ist, wenigstens die Tatsachen anzuerkennen, mit dem braucht man sich auch nicht weiter unterhalten. Nochmal: es kommen (nicht nur hier) von den Gegnern der Hermanschen Auffassung keinerlei substantielle Argumente.
 
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Wer nicht bereit ist, wenigstens die Tatsachen anzuerkennen, mit dem braucht man sich auch nicht weiter unterhalten. Nochmal: es kommen (nicht nur hier) von den Gegnern der Hermanschen Auffassung keinerlei substantielle Argumente.

1. Was sind denn deiner Meinung nach die "Tatsachen"?
2. warte ich immer noch auf eine Entgegnung meiner Argumente in #399, oder sind dir die nicht "substantiell" genug?
 
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Nochmal: es kommen (nicht nur hier) von den Gegnern der Hermanschen Auffassung keinerlei substantielle Argumente.

Wie und warum soll man denn mit irgendwelchen Argumenten auf heiße Luft von Eva Herman antworten?

Auf die beiden sehr berechtigten Fragen von Frau Schreinemakers: "Eva, wofür kämpfst Du bzw. wofür stehst Du?" und "Warum brauchen wir dich?" konnte die Befragte doch auch keine Antwort geben.

Die beiden Bücher werden von dem kleinen(!) Verlag doch nur gebraucht damit er bedrucktes Papier mit einem prominenten Namen auf dem Schutzumschlag verkaufen kann. Etwas wirklich lesens- oder besser wissenswertes wird da doch gar nicht verbreitet.
 
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Auf die beiden sehr berechtigten Fragen von Frau Schreinemakers: "Eva, wofür kämpfst Du bzw. wofür stehst Du?" und "Warum brauchen wir dich?" konnte die Befragte doch auch keine Antwort geben.
Hoi! Jetzt aber!

"Warum brauchen wir dich?" ist doch wohl keine Frage, sondern eine Provokation der Güteklasse 1A. Warum stellt sich die Frage nicht Frau Schreinemakers selbst? Sie ist die peinlichste TV-Person der 90er! Sie scheint vollkommen verdrängt zu haben, wie sie von Sat.1 ausgeknipst wurde und Ulrich Meyer aus der Konserve erschien und den Zuschauer erklärte, warum man gerade ihre Sendung unterbrochen hatte.

Es geht hier um den Stil, nicht um den Inhalt. Über den Inhalt kann man diskutieren, aber der Stil ist völlig indiskutabel. So kann man nicht mal mit NPD-Mann Voigt umspringen.
 
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