NDR2 / ffn / HRA

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
wann kommt eigentl. die nächste generation an die mikros? wie lange macht es ein hinnerk noch oder wie lange bleibt fränky noch onair? kann sich distel besser behaupten als angerstein und warum holt man eine britta fenske von n-joy zum ndr? warum lässt ffn einen stephan kuna ans mikro? es gibt bestimmt neue, motivierte kollegen die es zumindest genauso gut können!! als die sender die mod-ikonen wegschickten ist es ja auch nicht schwergefallen "neue wege" zu gehen (ob die gut waren steht auf einem anderen blatt)
 
Was bitte schön hast du gegen KUNA???? <img border="0" title="" alt="[W&uuml;tend]" src="mad.gif" /> <img border="0" title="" alt="[W&uuml;tend]" src="mad.gif" /> <img border="0" title="" alt="[W&uuml;tend]" src="mad.gif" /> <img border="0" title="" alt="[W&uuml;tend]" src="mad.gif" />
 
@ Urknaller

Danke, Danke, Danke, dass ich endlich auch mal an dieser Stelle erwähnt werde. Daran trägst Du, lieber Urknaller, ja nun maßgeblich Anteil. Trotzdem möchte ich Dich bitten, künftig auf die richtige Schreibweise meines Names zu achten: Stefan Kuna (oder auch gerne: der Q-Na)!
 
@ Stefan Kuna,

das mit der richtigen Schreibweise ist ja verständlich, aber die Frage beliebt: 'WARUM DARFST DU AUF SENDUNG?' Das verstehe ich nämlich auch nicht ganz. Nichts gegen Dich als Mensch, aber Dein Moderationsstil und Deine Aussprache erinnern mich an 'Stimme der DDR'.

Gruß,

P.S.
 
@stefan kuna
sorry für das "h" aber die frage bleibt im raum!
schließe mich aber meinem vorredner an: nichts gegen dich als mensch!!!! (keine beleidigung)
 
Der Q-Na ist sehr sympathisch und hat eine markante Stimme sowie tolle Ideen .Wenn ihr sagt,nichts gegen ihn als Menschen-aber die Moderatoren sollen doch auch gute Menschen sein!
Q-Na ist nett,klug und hat immer was passendes auf Lager.Der Urknall sollte mal öfter ffn hören,vor allem wo er jetzt die Abendshow macht,die ist mit ihm nämlich 1000mal besser als mit "Sven von ffn" Tietzer,der wiederum als Mensch nicht schlecht ist aber als Moderator tierisch nervt.Oder findet ihr den gut? <img border="0" title="" alt="[Ha!]" src="tongue.gif" /> Also ich finde der nervt total!!
 
Das kann ja wohl echt nicht sein....!!!

da schreiben einige: "warum holt man eine Britta Venzke von NJOY zum NDR?" - "Olli Peral verläßt den NDR - geht zu 90,3"

HALLO? N-JOY IST DER NDR - 90,3 ist der NDR!!!!!

Wer sooo wenig Ahnung vom norddeutschen Radiomarkt hat, sollte doch hier nicht so einen Quatsch schreiben...

Also, auf die Super-Mega-Hits!
MAXX
 
@MAXX
alle achtung! bist du klug! das n-joy der ndr ist das weiß ich auch. wenn du das gewußt hast dann bist du echt schlau! aber meine frage beantworten kannst du auch nicht! es geht nicht darum warum einer den ndr verlassen hat sondern darum warum manche mods überhaupt am mikro sind.
thema wohl verfehlt, oder etwa doch nicht!
 
Ich freue mich immer wieder, wenn Oberfachleute wie "dagobernd" Sätze in den Raum stellen wie "der Privatfunk wird auch immer schlechter". Klingt super kompetent und belegt. Herr, wirf Hirn vom Himmel oder Gnade den Klugscheißern.
 
Dass Radioleute mit ihrer Eitelkeit über dem Bundesdurchschnitt liegen, ist wohl den meisten bekannt. Man kann es aber auch weniger zeigen. <img border="0" title="" alt="[Winken]" src="wink.gif" />
 
Privatfunk wird immer schlechter, und bei dieser Anmerkung werde ich bleiben! Gründe hierzu muß ich nicht zum wiederholten Male aufführen, sie werden bereits in anderen Kommentaren zu diesem Thema aufgeführt.
Mal ehrlich: Zu Beginn der Privatfunkära lief es hervorrangend, die Rotation war vernünftig, und auch die Moderatoren hatten einiges zu erzählen. Heute im Jahre 2003 stehen wir vor Automation und enger Rotation, es wird nur noch auf Profit geachtet, der Moderator hat nur noch einfache Sprüche von sich zu geben, die jeder 8jähriger teilweise besser rüberbringen könnte. Von Qualität keine Spur. Und Fachmann hin oder her, wer allen ernstes behauptet, der Privatfunk im Norden DEutschland´s hat auch nur etwas profimäßiges an sich, der möge sich dazu mal äußern.
Wie gesagt, es geht hier nicht um die Seite des SEnders, der gewinnträchtig arbeitet... es geht um die SEite des Hörers! Und der fühlt sich bei FFN, HRA und RSH nicht unbedingt sehr wohl.
 
Ich muss Dagobernd (leider) zaehneknirschend rechtgeben. Im Vergleich mit europaeischen und US-amerikanischen Privatradios schneiden die heimischen kommerziellen Kanaele nicht besonders ab, von Ausnahmen wie Antenne Bayern mal abgesehen.

Hier wird unter Privatfunk u.a. wenig Wort, am besten in Form von immerwiederkehrenden Spruechen verstanden. Was fuer ein Unsinn! Radio 538 aus den NL kommt ohne Sprueche aus und erlaubt sich immer wieder groessere Wortbloecke.
KISS FM Los Angeles hat als ansonsten musikintensives Programm trotzdem von 05.00 bis 10.00 mit Rick Dees einen richtigen Entertainer auf Sendung. Dadurch reduziert sich die Musik auf sechs Titel die Stunde. Als Top 40-Sender ist KISS naturgemaess nicht das reichweitenstaerkste Format. Trotzdem hat KISS gerade wegen der wortreichen Morgenshow die hoechsten Quoten in LA. Und Rick Dees ist auch nicht gerade einer der kreischenden Teenie-Moderatoren. Der Mann ist um die 50(!).

In Phoenix gibt es sogar eine Soft AC (Light Rock) Station, die in der Morning Show voellig ohne Musik auskommt. Stattdessen gibt es viel Unterhaltung durch ein Moderatoren-Doppel.

Ist es nun so, dass die Deutschen das, was sie vorgesetzt wollen, wirklich wollen? Oder ist es eine Masche, mit moeglichst wenig Einsatz viel Knete zu machen? Oder ist die Misere Folge des oe-r Verdraengungswettbewerbs? Die OE R´s haben nunmal mehr Knete und koennen den Privaten gute Radioleute leicht wegkaufen. Gleichzeitig werden kommerzielle Konzepte knadenlos kopiert. Wo bleibt da noch Raum fuer die Privaten?

Ketzerisch gefragt:
Waere die Playlist von RPR 1 bspw. groesser, wenn es kein SWR 3 gaebe?

Bitte offen diskutieren, ohne die ueblichen Abwehrreflexe, die die Systemfrage gewoehnlich ausloest!
 
@ Tom:
Wo Du schon mal in NL bist: Giel Beelen (montags-freitags 4.00-6.00 beim ö-r 3FM) spielt manchmal nur drei Titel - nicht pro Stunde sondern pro Sendung <img border="0" title="" alt="[Winken]" src="wink.gif" /> Der Typ ist echt klasse. Jeder der ansatzweise niederländisch versteht sollte sich unbedingt einer seiner Sendungen geben. Ich lache mich jedesmal kaputt wenn er zB um 4:15 irgendjemanden anruft, sich als Mann vom E-Werk ausgibt und erzählt dass in einer halben Stunde der Strom abgestellt wird und dass man noch schnell den Kühlschrank abtauen und seine PC-Daten sichern sollte - und zwar LIVE! Das ist ö-r vom Feinsten!
 
@ Tom:

Recht hast Du. Ich versteh auch beim besten Willen nicht, warum sich die Deutschen dieses zu 95% grottenschlechte Radioprogramm gefallen lassen.

Die einzige Erklärung, die ich habe, ist die, daß Radio in den Niederlanden und erst recht in den USA einen ganz anderen Stellenwert hat, als bei uns. Die USA hatten zum Beispiel schon in den 60er Jahren ihren Wolfman Jack - aber wer kennt schon einen deutschen Radiomoderator aus der Zeit? Oder denkt an Orson Wells und den "Krieg der Welten".

Während hierzulande noch das Kurzwellenprogramm von Radio Luxemburg als das Non-Plus-Ultra galt, hatten die Niederländer bereits Radio Caroline und andere Piratensender. Da war Radio viel mehr Ereignis, als hierzulande.

Ich vermute mal, daß diese andere, intensivere "Sozialisierung" noch immer nachwirkt. Hierzulande war Radio, von den 30er und 40er Jahren und der anfangszeit der Privaten vielleicht abgesehen, nie mehr, als Hintergrundberieselung. Und das ist es eben auch heute noch.

Schade...
 
Staumelder,

genau so wie Du es beschreibst muss Radio sein. Doch dafür braucht man On-Air-Persönlichkeiten.
Erinnert mich spontan an Axel (Fitzke) bei RTL in den späten 70ern. Eine weibliche Kollegin soll einen "Weisse Riese"-Spot live sprechen. Axel begrüsst sie kurz und sie legt los, soll u.a. aufzählen, wieviel Wäsche auf die (lange) Leine passt. So muss sie die einzelnen Kleidungsstücke aufzählen (10 Socken) etc. Bei gewissen Kleidungsstücken kommt sie ins Stocken und muss lachen. Axel springt ein und beginnt eine Geschichte um diese Thematik herum, um sie zu stützen. Am Ende sind beiden am lachen und unterbrechen mit Musik, um danach einen weiteren Anlauf zu wagen.

Obwohl es "nur" um Werbung gingt, war es höchst unterhaltsam.

Makeitso,
es müssten einfach neue Versuche gestartet werden, Radio zu neuem Leben zu erwecken. Wenn diese "tollen" Berater soviel aus den USA gelernt haben, warum dann nichts über tolle Moderatoren und weniger einfältige Playlists?

Habe für mich im übrigen ein "neues" ör Programm entdeckt, das gerade dabei ist, einer meiner Favoriten zu werden: Ö3.
Solide moderiert, die Playlist nicht von Ace of Base, Atomic Tittens, No Angels und DJ Bobos überbevölkert. Einfallsreiche Morningshow.
Und gerade eben eine nette Oldiesendung. Nicht nur die abgenudelte Einheitsware, sondern auch richtiger Classic Rock und R&B.
 
@ Tom2000:

Das Problem mit den Beratern scheint mir zu sein, daß sie eben nichts in den USA gelernt haben und woanders auch nicht. Die haben irgendwann mal mit einem damals neuen Konzept Erfolg gehabt und sether recyceln sie das wieder und wieder, weil sie aus mir unerfindlichen Gründen auch immer wieder Deppen finden, die ihnen dafür teures Geld zahlen, weil sie ihrem eigenen Radiogespür nicht trauen - und letzteres vermutlich sogar zu recht.
 
Meinem Eindruck zufolge haben nicht wirkliche Radioleute das sagen, sondern Manager, die von der Materie keine Ahnung haben.

Will mal ein Beispiel aus dem TV bringen. In den USA gibt es seit zig Jahren Oprah Winfrey mit ihrer Nachmittags-Talkshow. Idee: "Normalos" diskutieren.
Nie gab es in den USA auf den vier grossen Stationen tagsüber bis zu 12/13 Talkshows wie bei uns. Jedenfalls ist Oprah immer noch da.

In Doofland gab es erst Hans Meiser mit überwiegend ernsthaften Themen. Dann kamen die ganzen Klone, bis schliesslich irgend ´ne Blondine am frühen Nachmittag kreischend die Sendung eröffnete. Die Themen wurden immer seichter. Klar, bei soviel Sendungen gehen die wahren Themen aus. Übrig blieben Themen wie "Mein linker Busen ist grösser als mein rechter".
Schliesslich war die Masche überreizt und das Talkshowsterben setzte ein.
So wurde eine ansich gute Idee "erfolgreich" versenkt.
Statt an einem langfristigen Erfolg interessiert zu sein, wurde kurzsichtig gehandelt, weil man den Kanal nicht vollbekam.
 
Das führt zwar off topic von der eigentlichen Themenstellung, da wir aber sowieso mal wieder bei der Formattheorie sind ...

Lässt sich folgende Aussage aufstellen?

Die flachformatierten deutschen (Privat-) Hitradio XYZ-Sender werden erst dann wieder gescheites Radioprogramm machen, wenn die MA grundlegend reformiert wird - und zwar weg von der derzeitigen Analyse hin zu einer völlig anderen.
 
Nix Analyse - im Grunde bräuchte man ein technisches System, das, wie beim Fernsehen, anhand repräsentativ ausgewählter Haushalte die Gesamt-Hörerzahl hochrechnet. Wie das allerdings funktionieren kann angesichts von Autoradios, Internet und Walkmen - keine Ahnung.

Ansonsten, wie schon in einem anderen Thread vermerkt, warum sollte irgend jemand an der MA was ändern wollen? Die AGMA wird hauptsächlich von den großen Sendern finanziert und bringt Ergebnisse, die die Großen mit wenig finanziellem und inhaltlichem Aufwand groß bleiben lassen. Die wären doch bescheuert, wenn sie in ein anderes System investieren würden, bei dem sie möglicherweise Marktanteile verlieren.
 
Mir ging es bei der Theorie ja vor allem um eines: Um die Aussage, dass die schlechten deutschen Formatradios Ergebnis der (dieser!) MA sind.

Das ganze System baut doch nur darauf auf, den Hörern ins Gehirn einzuhämmern, welchen Hitradio-Sender sie gerade mit der besten und grössten Vielfalt der 80er,90er und heute sie gerade hören.
 
Eben. Und darum brauchen wir ein technisches System, das durch diese Gehirnwäsche nicht beeinflußbar ist. Das aber wird nicht kommen, weil - s.o.

Quod erat demonstrandum...
 
Vielleicht sollten wir mal schauen, wie in den Ländern gemessen wird, die unter dem oben beschriebenen "Flachfunk" nicht leiden...
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben