Neckar-Alb-Radio

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FREDDI

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Stimmt es, dass Neckar-Alb-Radio ab dem 1.5.03 zu Radio Ton gehört? War da nicht auch die bayrische Oschmann-Gruppe interessiert?
 
die starten mit radioton und machen ein 2 stündiges fenster täglich selbst. braucht aber nicht wirklich jemand <img border="0" title="" alt="[Breites Grinsen]" src="biggrin.gif" />
 
Achja und so wird Radio FON immer größer und größer. Wie war das mit dem Regionalsender?

Gratulation ihr Mönninghoff Adjutanten!
 
Dann wäre Radio TON größer als Radio Regenbogen - ein Lokalsender größer als ein Bereichssender? Wenn das hier geht, könnte es auch in Baden klappen - siehe Übernahmegerüchte von RTL und Ohr durch die Oschmanngruppe (Threat "3.Mai2003").
 
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<small>[ 05-04-2003, 12:57: Beitrag editiert von der beobachter ]</small>
 
RUNDFUNK / Radio Ton übernimmt Neckar Alb Radio
Schnitt in der Radiolandschaft?
Landesanstalt wacht über Lizensierungsgrundlagen - Kündigungen ausgesprochen

Neckar Alb Radio ist der erfolgreichste private Lokalsender im Land. Bei der jüngsten Höreranalyse legte er in den wichtigsten Merkmalen zu, er schreibt schwarze Zahlen. Trotzdem wird es den Sender bald nicht mehr geben: Radio Ton aus Schwäbisch-Hall übernimmt.

ROLF MACK


REUTLINGEN Erste Anzeichen, dass sich bei Neckar Alb Radio etwas ändert, gibt es schon: Beim Morgenmann gibt es keine Tassen mehr. Sie brauchen nicht mehr nachbestellt zu werden, denn Neckar- Alb ist ein Auslaufmodell.

Die erfolgreichen Radiomacher sind schon gekündigt oder warten auf die Kündigung. Die Übernahme durch Radio Ton wird vollzogen.

Der Hörer, so er nicht sehr sensibel auf Tassen reagiert, merkt zunächst einmal nichts, denn die Mannschaft um Chef Wolfgang Löffler will den Sender trotz der Unsicherheit über das eigene Schicksal unter Volldampf bis zum bitteren Ende über den Äther gehen lassen.

Alarmglocken

Die Übernahme der Silberburgstraße durch Radio Ton - einem Sender, der in Heilbronn zu Hause ist und neben einer Reihe weiterer Eigner von der Heilbronner Stimme bestimmt wird - müssten eigentlich die Alarmglocken bei allen Medieninteressierten in der Region klingeln lassen.

Neckar Alb Radio - im Eigentum der LR Lokal-Regionalfunk GmbH, die wiederum der Dr. Haas GmbH, der Holding des Mannheimer Morgens gehört - hat vor Monaten seine Lizenz als Lokalsender für die Region Reutlingen-Tübingen bekommen.

Ausdrücklich stand in der Lizenzerteilung durch die Landesanstalt für Kommunikation, dass der Sender wegen seiner "Lokalität", das heißt, wegen seiner guten Lokalfunkarbeit die Lizenz erneut bekommen habe. Wenige Monate nach der Lizenzvergabe könnten sich die Dinge grundlegend ändern.

Radio Ton ist nicht nur im eigentlichen Heimatgebiet vertreten, sondern hat auch schon eine Übernahme in Ostwürttemberg geschafft. Der Sender ist auf dem Weg, sich landesweit zu positionieren. Dies ist für ihn wichtig, weil erst dann die großen Markenartikler auch diese Hörfunksender in ihr Werbemix aufnehmen. Thomas Münch, Dekanatsreferent der Katholischen Kirche in Reutlingen, ist zweifach betroffen: Einmal als Vorsitzender des Programmbeirates von Neckar Alb Radio, der sich allerdings nach der Neulizenzierung noch nicht wieder konstituiert hat und zum anderen sitzt er im Medienbeirat der Landesanstalt für Kommunikation.

Als Programmbeiratsvorsitzender ist Münch beunruhigt darüber, dass die gute Arbeit des Senders in Zukunft vielleicht nicht mehr weitergemacht werden kann. Münch denkt nicht nur an die Sendungen des Radios, sondern auch an die Dinge, die Neckar Alb Radio darüber hinaus in der Stadt vor Ort gemacht hat: Festivals in Reutlingen und Tübingen und viele Moderationen bei anderen Anlässen.

Münch hat deshalb einen Brief an den Präsidenten der Landesanstalt für Kommunikation, Dr. Thomas Hirschle, geschrieben.

Darin heißt es unter anderem: Durch die Kündigungen bei Neckar Alb Radio und die Suche von Radio Ton nach Vertriebsleuten ergebe sich für ihn die Vermutung eines "radikalen Einschnitts in die örtliche Radiolandschaft".

Obwohl unternehmerische Entscheidungen auch im Hörfunkbereich zu respektieren seien, scheint es für Münch doch so zu sein, dass die Gefahr besteht, dass Faktoren, die für die Lizenzerteilung wichtig waren, künftig nicht mehr so beachtet werden könnten. Münch, der Neckar Alb Radio bescheinigt, im Lizenzantrag ein "glaubhaftes und nachvollziebares Konzept" für Lokalfunk vorgelegt zu haben, denkt vor allem an den starken Lokalbezug und daran, dass es dem Sender wirtschaftlich gut geht, es sich also nicht um die Übernahme eines herabgewirtschafteten Unternehmens handelt.

"In dieser Situation", schreibt Münch weiter, "ist für die Hörerschaft...schwer nachvollziehbar, weshalb ein Lokalradio, das über die letzten Jahre eine stark wachsende Höreridentität und -bindung erzeugt hat, nicht mehr mit diesem Programmprofil zu hören sein soll.

Befürchtung

Vielmehr ist zu befürchten, dass sich Neckar Alb Radio künftig mit einem von Volontären erstellten lokalen Fenster eines sich als Bereichssenders gerierenden Hörfunkveranstalters zufrieden geben muss. Denn es ist zu bezweifeln, ob ein auf eine "Kernmannschaft" reduziertes Personal weiterhin On- und Off-Air Aktionen mit spezifisch lokalem Zuschnitt leisten kann. Es droht eine erheblicher Verlust für die Region und die Hörfunklandschaft."

Münch stellt deshalb Fragen an die Landesanstalt. Dabei geht es um die Sicherstellung des lokalen Funkes, die Änderung der Grundlagen, auf denen die Lizenz erteilt wurde im neuen Setup, um die Frage nach der Ernsthaftigkeit und dem Wert von Landesanstaltsentscheidungen und die Konsequenzen, die diese für die Lizenz in Reutlingen zu ziehen gedenkt.

"Wir sind keine Sheriffs und keine Gewerkschaft," sagt der Sprecher der Landesanstalt für Kommunikation, Frank Scherer. Er wehrt sich gegen den Terminus Übernahme und spricht von Vorgesprächen über Programmzulieferung und die Übernahme von Anteilen.

Scherer trennt scharf zwischen dem, was wirtschaftlich passiert, und dem, was die Landesanstalt zu prüfen hat.

Sie hat zu prüfen, ob die Grundlagen für die Lizenzerteilung für Neckar Alb Radio weiterbestehen. Dafür hat sie drei Monate Zeit, das Programm zu beobachten.

Sie prüft auch das Konzept der neuen Eigner des Radios und die Organisationsstruktur. Erkennt sie Verstöße, dann, sagt Frank Scherer, wird sie auch reagieren.

Doch ob in Heilbronn derselbe Musikteppich zu hören ist wie in Reutlingen, das interessiert die Landesanstalt nicht. Zusammenarbeit sei wegen der wirtschaftlichen Stärkung der Sender sogar erwünscht.

Auch die Politik bekommt langsam Wind von der Geschichte: Rudolf Hausmann, der SPD-Landtagsabgeordnete, will eine Anfrage an das zuständige Ministerium stellen, Dieter Hillebrand (CDU-MdL) bei der Landesanstalt nachfragen.




Erscheinungsdatum: Donnerstag 20.03.2003
 
Hallo in die Runde,

erwartet nicht zuviel von der LFK.

Die bekommt ja nicht mal das Hornauerthema unter Kontrolle. Gar nicht zu sprechen von RTL.

That´s Life!

Gratulation Frau Malek. Ihr Berater John wird sich freuen. Noch mehr Hörer die er verdummen kann.

Ich frage mich einmal, was der ehrenwerte Klaus Schunk oder der GF von Antenne 1/Radio 7.

Unglaublich!

Deutschland auf dem Weg zur Bananenrepublik!
 
Kommentar Reutlinger Nachrichten 20.03.2003

KOMMENTAR: Flurbereinigung


Die Chancen, dass in der Silberburgstraße noch etwas zu retten ist, sind gering. Es ist Abschied angesagt. Abschied vom Morgenmann und anderen lieb gewordenen Tönen aus dem Äther: Neckar Alb Radio wird nicht mehr sein. Radio Ton wird übernehmen. Die Region wird auf einiges verzichten müssen, auch auf das Marktplatzfestival in Reutlingen.

Radio Ton wird einer der großen Sender im Land mit Lizenzen im Stammland im Unterland, in Ostwürttemberg und dann auch in Reutlingen-Tübingen. Als der Landesgesetzgeber unter Voranschritt der Regierungspartei CDU das medienpolitsche Heil im privaten Rundfunk sah, war die Gesetzeslage noch relativ eindeutig.

Es gab zwei Arten von Sendern: Die Bereichssender, die eine Region abdeckten, wie die sehr erfolgreiche Antenne 1, und die Lokalsender. Neckar Alb Radio war ein landesweites Beispiel für einen örtlich verwurzelten Sender. Zunächst vor allem im Kreis Reutlingen, dann auch immer mehr in Tübingen und im Zollern-Alb Kreis.

Die Art und Weise, wie die Macher von Radio Ton in der Silberburgstraße unter den Radio-Machern aufgeräumt haben, lässt für die Zukunft nichts Gutes vermuten. Nicht nur der bisherige Vorsitzende des Programmbeirates, Thomas Münch, befürchtet, dass ein "radikaler Einschnitt" in die Rundfunklandschaft bevorsteht und dass die Hörer des Lokalsenders in Zukunft "mit einem von Volontären erstellten lokalen Fenster eines sich als Bereichssender gerierenden Hörfunkveranstalters zufrieden geben muss."

Das Ganze ist umso ärgerlicher, als der Sender nicht nur in der jüngsten Media-Analyse sehr gut abgeschnitten hat, sondern auch schwarze Zahlen schrieb, weil er sich in 15 Jahren auch bei der werbenden Wirtschaft als zuverlässiges Transportmittel dieser Informationen erwiesen hat. Rettung kann nur von der Landesanstalt für Kommunikation kommen, die hinschauen muss, ob die Voraussetzungen für den Lokalsender noch so sind, wie zur Zeit der Lizenzierung. Und die, falls nicht, entschlossen handeln muss. Die Chancen sind allerdings nicht groß.
 
Ton ist mit der Übernahme wirklich auf dem besten Wege zum 4. Bereichssender. Antenne 1 wird sich freuen - währendessen das Regenbogen-Sendegebiet eher weniger von Ton betroffen ist.
 
Hat eigentlich jemand Jingles von Neckar-Alb-Radio? --&gt; horst_s@gmx.de <img border="0" title="" alt="[Breites Grinsen]" src="biggrin.gif" />
 
Antenne1 wird sich vermutlich wirklich freuen. Nicht nur, dass RadioTon in der MA nicht überzeugt hat und satte Einbußen bei den Werbeeinnahmen erwarten kann - RadioTon muss sich im für den Sender neuen Sendegebiet auch erst einmal seine Hörerschaft erarbeiten. Vermutlich werden die Hörer eines "in der Region verwurzelten Lokalsenders" den "Neuen" aus Nordwürttemberg nicht einfach so akzeptieren. Und während sich die Neckar Alb Radio-Hörer einen neuen Sender suchen, wird Antenne1 wohl Dampf machen und allen erklären, dass SIE in Reutlingen und Tübingen die Nummer1 sind.
Man darf sich also fragen, wie RadioTon dagegen ankommen will/wird.
Oder übernehmen sie ein paar alteingesessene Moderatoren von Neckar Alb Radio, um zu zeigen, dass sie ganz arg lokal sind?

Was meint also der o.g. Artikel mit "Die Art und Weise, wie die Macher von Radio Ton in der Silberburgstraße unter den Radio-Machern aufgeräumt haben, lässt für die Zukunft nichts Gutes vermuten" ?
 
Pressemitteilungen der LfK PM 17/03 vom 08.04.2003 Neckar Alb Radio kooperiert mit Radio Ton LFK-Vorstand stellt medienrechtliche Unbedenklichkeit fest

Stuttgart, 8. April 2003 - Der Vorstand der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) hat in seiner gestrigen Sitzung die medienrechtliche Unbedenklichkeit einer Kooperation des Lokalveranstalters Achalm Kommunikation GmbH, Reutlingen ("Neckar Alb Radio"), mit der Radio TON-Regional GmbH Co. KG, Heilbronn ("Radio Ton"), festgestellt. Danach übernimmt "Neckar Alb Radio" das Mantelprogramm und den Programmnamen von "Radio Ton", das sich im Gegenzug mit 49 % an "Neckar Alb Radio" beteiligt.

LFK-Präsident Dr. Thomas Hirschle: "Veranstalter-Kooperationen können gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sinnvoll sein, wenn hierdurch im Interesse einer qualitätsvollen Berichterstattung Synergien kostenmindernd genutzt werden können. Wesentliche Voraussetzung ist aber, dass die Gründe für die LFK-Lizenzentscheidung fortbestehen. Dies können wir nach eingehender Prüfung der uns von "Neckar Alb Radio" vorgelegten Planungen feststellen. Das gilt insbesondere für die konsequente lokale Ausrichtung des Programms."

Unter dem neuen Programmnamen "Radio Ton" soll die Berichterstattung aus und für die Region Neckar-Alb mit einer starken Redaktion vor Ort nicht nur beibehalten, sondern teilweise auch intensiviert werden. Sein soziales und medienpädagogisches Engagement will der Sender ebenfalls aufrecht erhalten bzw. fortentwickeln.

Für Fragen steht Ihnen LFK-Sprecher Frank Scherer, Tel.: 0711-66991-30, zu Verfügung.

Pressekontakt: Frank Scherer &lt;mailto:f.scherer@lfk.de&gt;
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O.k. jetzt ist es also offiziell. Von der LfK war nun auch wirklich gar nichts anderes zu erwarten: der absolute Witzverein!

Bevor ich die PM mal auseinander nehme, darf ich was zu meiner Person sagen, bevor ich
auseinander genommen werden. Ich kenne mich in der Medienlandschaft in der Region
Neckar Alb recht gut aus, arbeite als freier Mitarbeiter einer Zeitung und kenne mehrere
Mitarbeiter von Neckar Alb Radio recht gut.

Die Pressemitteilung (oben) muss den (ehemaligen) Mitarbeitern wie blanker Hohn vorkommen.

Beispiel: "starke Redaktion" soll beibehalten werden: von den ca. 40 freien und festen
Mitarbeitern (Stand: Mitte Februar) werden bis Ende Mai noch exakt 5 übrig bleiben
(davon 2 nur für Marketing). Allen anderen ist bereits gekündigt worden oder ihre
Verträge wurden nicht verlängert.
Darunter sind Aushängeschilder, die in der Region einen gigantischen Bekanntheitsgrad
haben, z.B. SSV-Reporter Wolfgang Gattiker oder Moderator Daddes Gaiser.
Es gibt kaum jemanden in Reutlingen, der die beiden nicht kennt. Ganz im Ernst !

"Engagement will der Sender aufrecht erhalten bzw. fortentwickeln": Sämtliche Events
von Neckar Alb Radio wurden für dieses Jahr gecancelt, z.B. das Marktplatzfestival, zu dem im letzten Jahr 40.000 Hörer kamen, das USA Festival in Tübingen (etwa 30.000 Hörer),
Freibadfest (10.000).

"Berichterstattung mit einer starken Redaktion vor Ort": alle verbliebenen Mitarbeiter
dürfen demnächst anscheinend aus Heilbronn senden, nur ein Nachrichtenmensch bleibt
wohl noch in Reutlingen, der soll dann aufgezeichnete Nachrichten per E-Mail nach
Heilbronn schicken.

"konsequente lokale Ausrichtung": wie bitte soll Radio Ton die Region Neckar Alb
lokal bedienen können, wenn sie von Heilbronn über Aalen bis Albstadt senden.

"Veranstalter-Kooperationen": es gibt keine Kooperation! Radio Ton hat Neckar Alb
Radio vollständig geschluckt. Von Neckar Alb Radio bleibts nichts übrig, nicht einmal
das Sendegebäude selbst, kaum ein Mitarbeiter, da wird null Wiedererkennungswert
sein, wenn erstmal Radio Ton auf die Neckar Alb Radio-Frequenzen aufgeschalten
sein wird. Und die restlichen 51 % kaufen die Heilbronner dann irgendwann in einem
Jahr ! Darauf verwette ich meinen Arsch ! (und wenn das jetzt wegge**** wurde,
dann eben meinen Hintern !)
 
Was mein Vorschreiber hier darlegt, trifft in (beinahe) vollem Umfang zu. Es wird allerdings offenbar noch einige Fenster (z.B. für die Sportberichterstattung vom SSV) geben. Die Regionalisierung erfolgt z.B., indem Moderatoren in Heilbronn Temperaturen aus Reutlingen und/oder Tübingen oder Bad Urach usw. verlesen.

Also mal im Ernst: Die LfK ist keine ernst zu nehmende Instanz. Wo bitte hat sie denn einmal Rückgrat bewiesen und Einfluss unter Beweis gestellt?
Alle Mitarbeiter dort (der werte Herr Hirschle vorneweg) handeln auf Weisung der großen Medienmacher im Land und der Politiker. Das lässt sich als Klüngel bezeichnen, aber es lässt sich einfach auch so akzeptieren, weil die LfK nunmal eine Einrichtung des Landes ist und keine unabhängige Instanz wie etwa das Bundeskartellamt.

Was wirklich zu kritisieren ist: Dass es in dieser Demokratie keine unabhängige Instanz gibt, die die Medienlandschaft überwacht.
 
Das Thema ist durch.
Wenn die LfK entschieden hat, ist es vorbei. Denn dann haben alle Beteiligten schon längst alles in die Wege geleitet. Die LfK segnet nur noch ab, was längst in trockenen Tüchern ist.

Und was soll das mit der Sportberichterstattung? Der Sportreporter wird nach Spielende einen Aufsager machen. Zumindest anfangs. Radio Ton wird sich das aber vermutlich so schnell wie möglich schenken. Erst wird der LfK gezeigt, "seht her, wir machen brav, was ihr verlangt" und wenn die LfK dann bestätigt hat, "oh ja, ihr macht das ganz toll", dann wird es das gewesen sein, weil anschließend keiner mehr prüfen wird.

Einem Zeitungsartikel zufolge ist der Programmchef im übrigen von Dienst beurlaubt (Schwäbisches Tagblatt). Geniale Kooperation.

Jungs, macht die Lichter aus. Es ist vorbei.

<small>[ 13-04-2003, 10:55: Beitrag editiert von der beobachter ]</small>
 
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