Neue WDR-Nachrichten ab Juni 2016

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Für mich sind O-Töne etwas überflüssiges, das die Nachrichten durchlöchert und unangenehm zu hören macht. Für mich sind Nachrichten das, was ich beim Deutschlandfunk hören kann. Gebaute Beiträge mit O-Tönen - natürlich, jederzeit gerne. Aber nicht in den Nachrichten, wo ich in kurzer Zeit alles wichtige sachlich und verständlich vermittelt bekommen möchte. Da muss nicht der Korrespondent aus Timbuktu innerhalb von ein paar Sekunden selbst etwas erzählen.
 
Ich halte O-Töne dann für vertretbar, wenn sie einen Mehrwert bieten - also nicht nur aufgesagte Korri-Informationen, die ein Sprecher genauso gut (oder besser) verlesen könnte. Zum Mehrwert gehören für mich "echte" O-Töne wie Politikeraussagen, Polizeisprecher vor Ort usw. Das ist authentisch und transportiert zudem auch "Stimmung" (knauserige Merkel nach Nachtsitzung einsilbig und müde - lässt auf die Gesamtatmosphäre eines Gipfels schließen o.ä.). Ansonsten sehe ich es ganz genauso wie Andi.
 
Oder auch der euphorisierte Sportler nach einem (großen) Sieg, da kommt es auch im O-Ton besser rüber als beim trockenen Verlesen von "freute(n) sich über den Klassenerhalt/Aufstieg/Titel" etc.
Fehlt nur noch, dass es den schnellsten Verkehrsservice im westlichsten Bundesland gibt.
Das ist mit Blick auf das Vorbild "Radio NRW" nur noch eine Frage der Zeit...
 
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Gibt es denn bei WDR 2 um halb noch die Nachrichten aus den Regionalstudios? Und was genau heißt gleitende Stunde? Wann kommen denn jetzt die Nachrichten z.B. auf WDR 2?
 
Fehlt nur noch, dass es den schnellsten Verkehrsservice im westlichsten Bundesland gibt.

Das ist mit Blick auf das Vorbild "Radio NRW" nur noch eine Frage der Zeit...

Naja, die Westfunker machen es ja neuerdings andersrum und werben damit, dass man im Gegensatz zum WDR alle Staus egal wie lang vorliest. "Der Radio Bochum Verkehrsservice mit allen Staus egal wie lang, nur bei uns" (oder wie auch immer).
 
Tatsächlich? :wow: Na, wenn die Marktlücke nun vielmehr das Geschäftmodell ist als das Format, welches den Wortanteil eigentlich in Schranken halten möchte, dann fahren die Locals in Opposition zum WDR vielleicht bald auch insgesamt ein gutes Radioprogramm - "Die NRW-Lokalradios - 45 mit guter Musik! Nur für Erwachsene!" sozusagen. Der WDR wiederum wird dann wie immer in zehn Jahren nachziehen und schon haben wir unseren guten alten WDR wieder. :thumbsup:
 
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Darüber habe ich ja noch gar nicht nachgedacht :eek: Zumal man das, anders als etwa den Verkehr bei NDR 1 NDS, einigernaßen konstant backtimen könnte...
 
Ich kenne es nur so, dass auch in den lokalen Stunden der Verkehr für ganz NRW vorgetragen wird. Es ist aber auch etwas her, dass ich regelmäßig mein Lokalradio gehört habe.
 
Ich kenne es so, dass in diesen Stunden (mittlerweile senden ja fast alle von 6 bis 18 Uhr durch) nur die lokalen Meldungen vorgetragen werden und das kann dann in so Großstädten wie Köln auch mal Meldungen aus dem ÖPNV beinhalten, eigentlich etwas selbstverständliches, machen z.B. der BR oder RB auch.
 
Wir können gerne wieder in die Glaubensfrage einsteigen, in welcher Reihenfolge Nachrichten, Wetter und Verkehr abgearbeitet werden sollten. Nur: Hier beim WDR geht es nicht nur darum, diese Elemente zu verschieben - es werden die kompletten Nachrichten an sich umgekrempelt.
 
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Ehrlich gesagt finde ich da die Nachrichten des hr wunderbar öffentlich-rechtlich und gleichzeitig modern. Es gibt keine Quote für irgendwas, keinen Sport, keine Regionalmeldung, keine Wirtschaft. Alles findet seinen Platz, wenn es relevant ist. Genauso hält es übrigens hr-info.

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Ehrlich gesagt finde ich da die Nachrichten des hr wunderbar öffentlich-rechtlich und gleichzeitig modern. Es gibt keine Quote für irgendwas, keinen Sport, keine Regionalmeldung, keine Wirtschaft. Alles findet seinen Platz, wenn es relevant ist. Genauso hält es übrigens hr-info.
Die erlauben sich - zumindest in den Pop-Programmen - den Schnitzer, Reporter aus dem ARD-Pool z.B. als "hr3-Korrespondenten" zu bezeichnen. Und das ist Bullsh*t.
 
Na, diesmal scheinen sich ja fast alle einig darüber zu sein, wie Nachrichten aussehen sollten - jedenfalls bisher. Ich fürchte nur, wir finden kein Gehör. Für Valerie sind wir nur die ewig gestrigen und ständig nörgelnden Möchtegernintellektuellen. Außenseiter eben. Und bestimmt kann Valerie auf eine Befragung verweisen, die ergibt, daß die Mainstreamhörer die Nachrichten genauso wollen, wie sie es jetzt vorhat. Gibt es da eigentlich keinen Programmrat oder so etwas? Die Ex-Antenne-Frau bewegt sich ja, wie die Axt im Walde.
 
Ihren Bayern-Erfolg scheint sie als Krönung ihrer Karriere schnellstmöglich mit gleich allen Wellen der größten Sendeanstalt der ARD wiederholen zu wollen, in dem kein Stein auf dem anderen bleibt, Nachrichten eingeschlossen. Am Ende wird sie im Gegensatz zu Antenne Bayern keine Reichweitenzugewinne erzielen. Die Scherben aber wird dann niemand je wieder aufsammeln, geschweige denn kitten können. Ein Trauerspiel um das Medium Rundfunk.
 
1. Warten wir doch erst einmal ab, wie die Nachrichten nun am Juni aussehen werden.
2. Wer sagt denn, dass die Nachrichten schlechter werden? Wenn die Nachrichten auch bei WDR5 laufen, ist es vielleicht viel besser als jetzt die 3 Minuten.
3. Die NPO (Niederlande) machen das schon die ganze Zeit. Auf Radio 4 laufen die gleichen Nachrichten wie auf Radio 2, nur hat Radio 2 Musik drunter. Ich selber finde das störend, aber gut, man macht es so. Deswegen sind aber die Nachrichten nicht schlechter.
4. Was ist daran verkehrt, wenn auf mehreren Wellen die gleichen Nachrichten laufen? Muss es verschiedene Präsentationen der gleichen Nachrichten geben? Wenn man dadurch Personal spart, aber nicht an den Nachrichten, ist es doch gut.

Fazit: Erst einmal abwarten, wie da was kommt. Wenn es natürlich so kommt wie das ZDF Morgenmagazin, dann wäre es schlecht. Aber erst einmal abwarten!
 
Ehrlich gesagt finde ich da die Nachrichten des hr wunderbar öffentlich-rechtlich und gleichzeitig modern.

Klar, sind Einzelfälle, aber: seit der Einführung der O-Ton-Nachrichten auf allen Wellen sind Bekannte von mir aus dem Rhein-Main-Gebiet genau deswegen für Nachrichten zum Deutschlandfunk gewechselt. Waren einstige hr1-Hörer (altes Programm), die dann sowieso auf "Radio nur noch für Nachrichten" übergegangen waren, als man hr1 hinrichtete.

Die erlauben sich - zumindest in den Pop-Programmen - den Schnitzer, Reporter aus dem ARD-Pool z.B. als "hr3-Korrespondenten" zu bezeichnen. Und das ist Bullsh*t.

Ich will jetzt nichts falsches behaupten, aber macht das MDR Junk nicht genauso?

Für Valerie sind wir nur die ewig gestrigen und ständig nörgelnden Möchtegernintellektuellen. Außenseiter eben.

Genau mit dieser Methode, @hilde, wird seit 25 Jahren (seit ich den "Westen" kenne, weil er über mich gekommen ist, ohne daß ich einen Ortwechsel hätte vornehmen müssen) auf vielen Gebieten gearbeitet. Das ist kein Privileg des Rundfunks. Das ist die ganz normale Zermürbungs- und Entwertungsstrategie, mit der man reine Kapitalismus-Logik 1) durchdrückt. Dazu muß man zuvor jegliche menschliche Komponente abtöten, denn von da könnten gute Argumente kommen, die nicht erwünscht, da für die Bestrebungen schädlich sind. Also: erst Seelen töten durch Zermürben, Entwerten, Demütigen, zum-(kranken)-Einzelfall-Erklären etc., dann kann man durchmarschieren.

Der MDR machte so etwas in den 1990ern bei Programmbeschwerden gerne auch mal von höchster Stelle (Hörfunkdirektion, Rundfunkrat!!!) schriftlich. Das Ergebnis sehen wir heute nicht nur in den Programmen des MDR, sondern, so behaupte ich, auch im vergifteten Hass-Klima in der Öffentlichkeit. Das basiert nämlich auf genau den gleichen Methoden, die sind zumindest im Osten Selbstverständlichkeit und wurden durch die Existenz des MDR gewiss nicht weniger, da keine gute Vorbildfunktion gegeben war in Sachen Ethik.

Ich kenne ähnliche Arbeitsweisen aus der öffentlichen Verwaltung, aus dem Studentenwerk (in meiner Zeit als Student durften mein ex-Mitschüler, bester Schulfreund, damaliger Mitstudent und damaliger Wohnheimzimmer-Mitbewohner und ich uns von höchster Stelle anhören, wir wären "Auslaufmodelle" und hätten kein Recht auf Berücksichtigung unserer - aus unserer Sicht für viele Studenten relevanten - Bedürfnisse), ich kenne es aus der Industrie.


1)
"Kapitalismus-Logik" ist uns so vertraut, daß wir uns im Alltag teils gar nicht mehr bewußt werden, daß sie mitunter komplett das Gegenteil von formaler mathematischer Logik ist. Sie hat damit die formale Logik - eine "Naturwissenschaft" - ersetzt.

Beispiel:

Stadt A boomt und hat keinen Wohnungsleerstand, sondern Wartelisten. Stadt B nicht weit davon entfernt ist im Zuge der Nachwende-Jahre unter die Räder gekommen und blutet aus. Es gibt sagen wir mal 20% Leerstand trotz Abriss. In beiden Städten gebe es eine Wohnungsgenossenschaft/Gesellschaft mit z.B. 10.000 Wohnungen, von denen in Stadt B auch ca. 20% Leerstand sind.

Frage: wo sind die Mieten höher?

Antwort: na klar, in Stadt A. Dort herrscht Knappheit, das treibt die Preise hoch.

Das ist Kapitalismus-Logik. Ihre Grundlage ist Gier.

Nach der "natürlichen" Logik, die keine Emotionen und keine Perversionen kennt, also rein mathematisch ist, müßten die Kaltmieten in Stadt B höher sein, und zwar um 25%. Dort müssen 80% der maximal möglichen Mieter 100% der Kosten tragen. Auch Häuser mit 20% Leerstand sind schließlich zu 100% wertzuerhalten etc.

Wir merken so etwas im Alltag gar nicht mehr und hinterfragen deshalb so manches nicht.

Gibt es da eigentlich keinen Programmrat oder so etwas?

Doch, da gibt es einen Rudnfunkrat. Nach meinen bescheidenen Erfahrungen mit dem Rundfunkrat einer anderen Anstalt (danke, kein Bedarf an weiteren "Kostproben" seiner intellektuellen und kulturellen Kompetenz!) ist da absolut nichts zu erwarten. Das sind offenbar großteils (nicht alle, ich kannte auch mal einen zutiefst verzweifelt gegen Windmühlen kämpfenden Rundfunkratler) für diesen Job völlig inkompetente Leute, die halt für irgendeinen Lobbyverband da drin sitzen, weils gesetzlich so vorgesehen ist. Sie sind keine Hüter von Kultur jeglicher Art, sie tappen im Dunkeln und sind dankbar dafür, von Intendanz und Programmleitung überhaupt erstmal "eingeschworen" zu werden. Heißt: man erzählt ihnen, hier sind die Kandidaten, die sind wichtig, die machen alles gan ztoll, segnet das mal gefälligst ab. Und dann tun sie das - wenn man keine Ahnung hat, worum es tatsächlich geht, ist man doch für jeden dankbar, der sagt, wie es zu machen ist.

Die Kandidaten werden dann vermutlich als Hoffnungsträger, eher noch Garanten für eine gute und notwendige Entwicklung verkauft - das genügt an Input, dann werden die halt gewählt. Mahnende Worte können da nichts verändern, denn das sind ja dann "Bremser" und "Ewiggestrige". Oder schlimmer noch: die wollen doch nur "ihre Pfründe" verteidigen. Dabei wird übersehen, daß im Zuge solcher Umgestaltungen eher noch bislang gut ausgegebenes Geld (für journalistische Inhalte, für kulturelle Kompetenz) umverteilt wird zu Businesskasper-Blablubb (neue Verpackung, komplette Umkrempelung der Arbeitsweise, aufwendige Präsentation nicht mehr vorhandenen Inhalts, ...). So läufts aber auch überall in diesem Land, deshalb habens immer mehr Menschen ja auch satt - leider glauben sie an die Versprecher einer "Alternative", die keine ist, sondern das Land komplett in die Vernichtung führen wird.

Als schriftlich und publik gewordenes Beispiel für die großartige Kompetenz eines Rundfunkrats-Mitglieds in Sachen öffentlich-rechtlicher Werte greife ich gerne auf den hier zurück: http://www.mz-web.de/kultur/gewinnspiel-2012-schleichwerbe-verdacht-gegen-mdr-jump-3191952

Wenns beim WDR ähnlich desaströs aussieht in diesem Gremium, dann erwarte ich da nichts, zumindest nichts gutes.

Ein Trauerspiel um das Medium Rundfunk.


Ich habe "Gefällt mir" gedrückt unter Deinem Beitrag. Habe mir aber eher einen "es ist zum Weinen"-Knopf gewünscht.

Was ist daran verkehrt, wenn auf mehreren Wellen die gleichen Nachrichten laufen?

Aus meiner Sicht nichts, solange die Nachrichten dann so gestaltet werden, daß sie auch der Kulturwelle würdig sind. Beispiel: RIAS 2, die die Nachrichten von RIAS 1 übernahmen. Aber genau das wird nicht funktionieren, weil: zu seriös, zu ernsthaft, zuviel Politik, zu viele "schlechte Meldungen", "keine Leichtigkeit", "keine Lebensfreude", "zu lang", "nicht versöhnlich", "altbacken". Was damit als kleinster gemeinsamer Nenner rauskommen wird, kann ich mir vorstellen.
 
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Ich halte O-Töne dann für vertretbar, wenn sie einen Mehrwert bieten - also nicht nur aufgesagte Korri-Informationen, die ein Sprecher genauso gut (oder besser) verlesen könnte. Zum Mehrwert gehören für mich "echte" O-Töne wie Politikeraussagen, Polizeisprecher vor Ort usw. Das ist authentisch und transportiert zudem auch "Stimmung" (knauserige Merkel nach Nachtsitzung einsilbig und müde - lässt auf die Gesamtatmosphäre eines Gipfels schließen o.ä.).
Diesen Aspekt möchte ich noch mal hervorheben, zumal sich da - WDR hin oder her - die Kollegen in der (aus der?) Bertramstraße in Frankfurt auch nicht so ganz freisprechen können.

In den hr-Nachrichten fällt mir immer mal wieder auf, dass Einspieler "aus der Hessenredaktion" kommen - das ist aber nichts anderes als ein aufgesagter Text eines Sprecherkollegen zum Leadsatz mit zusätzlichen Infos.
Beispiel gefällig?

Sprecher: "Ein schwerer Verkehrsunfall blockiert seit heute morgen die A 0 zwischen den Anschlussstellen x und y. Aus der Hessenredaktion Emil Einspieler."
Vermeintlicher O-Ton: "Durch einen Reifenplatzer in Höhe der Autobahnabfahrt Hannebambelshausen geriet ein LKW ins Schleudern und kippte um. Zwei nachfolgende Fahrzeuge konnten nicht rechtzeitig bremsen und rasten in den LKW. Die Rettungskräfte sind im Einsatz, die Autobahn ist in Richtung Ahleworscht voll gesperrt. Die Aufräumarbeiten gestalten sich schwierig, da die Bergung der LKW-Ladung, saure Gurken, als Chemieunfall abgearbeitet wird. Die Polizei ist jedoch zuversichtlich, dass die Autobahn bis zum Beginn des Berufsverkehrs wieder freigegeben werden kann."

Spannend, nicht wahr? Immerhin besser als das Verlesen der Fakten durch den Sprecher, obwohl die Info auch "nur" von einem Kollegen kommt, der vorher eben das eingesprochen hat, was er durchs Telefon vom Polizeisprecher erfahren hat. Ein Redaktions-Korri sozusagen.

Besser, wirklich?
Nun, für viele Hörer wirkt es so; immerhin wird ja suggeriert, dass man so näher am Geschehen dran sei.
Diese Falle funktioniert recht gut - sogar aufmerksame Zuhörer würden nicht zwingend darüber stolpern.

Rein zufällig führte ich gestern Abend mit einem Kollegen eine Diskussion über die Seriosität von ö-r Nachrichten. Er ereiferte sich über die Berichterstattung einer Vermutung und der Umschreibung einer Wahrscheinlichkeit = "Nichts genaues weiß man nicht" als Kurzmeldung.
Als ich die Nummer umformulierte, indem ich mich auf die ö-r-Quelle bezog und inhaltlich dennoch nichts anderes sagte, war er zufrieden. Ein trauriges Beispiel dafür, dass die Verpackung mittlerweile selbst bei solchen Menschen mehr Gewicht bekommt, die es eigentlich besser wissen müssten.

Ich möchte es das "Rocher-Prinzip" nennen. Packe alle Schokoladen-Abfälle in eine unförmige Möchtegern-Kugel, verpacke sie in Goldfolie und bewirb sie hochpreisig. Die Menschen werden das Produkt lieben - nicht wegen des Geschmacks (den gleichen Mist bekämen sie aus der gleichen Fabrik auch günstiger), sondern wegen des Images.
Könnte das nicht auch hier der Fall sein?
 
Die erlauben sich - zumindest in den Pop-Programmen - den Schnitzer, Reporter aus dem ARD-Pool z.B. als "hr3-Korrespondenten" zu bezeichnen. Und das ist Bullsh*t.
Das ist aber auch kein Problem. Nirgendwo werden die ARD-Korrespondeten mit den Landesrundfunkanstalten vorgestellt, die sie entsendet haben. Oder hörst Du irgendwo, dass die Korris in Rom vom br stammen. (Außer vielleicht im br selbst?)

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Naja, zumindest ausgerechnet der WDR verzichtet glaube ich bisher auf diese albernen Zusätze und sagt z.B. "aus Berlin XY" oder "aus Moskau YZ".
 
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