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Neue WDR-Nachrichten ab Juni 2016

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Die Aktualität wichtiger Dinge einmal in der Stunde auf den Punkt gebracht ist ein Alleinstellungsmerkmal des Live-Hörfunk. Mit diesem Einschaltgrund spielt man nicht rum. Eine beliebige Anfangszeit symbolisiert das Gegenteil: Nicht so wichtig.
 
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Es ist doch nicht beliebig. Die Anfangszeit liegt immer in der Zeit von Punkt bis 0:50. Das ist doch keine beliebige Anfangszeit. :)
 
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Ich verstehe aber auch nicht, warum man nicht einfach vernünftiges Backtiming betreibt. Was spricht dagegen, die Nachrichten live zu senden? Um es mit deinen Worten zu sagen: Da habe ich von dir bisher nix überzeugendes gehört. Das schafft der Deutschlandfunk ja auch und da ist das deutlich schwieriger als bei WDR 2.
 
Ich verstehe das Problem einfach nicht. Was ist jetzt soo schlimm daran, das die Tagesbegleitwellen den Nachrichtenbeginn im engen Rahmen flexibel gestalten?
 
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Find ich nicht schön, aber sollen sie machen. Dass das aber wichtiger ist als die Nachrichten live auszustrahlen, stört mich.
 
Es hört und hört nicht auf. Nochmal: die WDR-Nachrichten können live-live ausgestrahlt werden. Wenn man sich beim Backtiming verhauen hat, kann man dank des Puffers verzögert draufgehen. In dem Fall sind sie dann eben in Gottes Namen für wenige Sekunden nicht live sondern (für euch) aufgezeichnet. Auch wenn es nicht stimmt aber dann geb ich auf. ABER: da sie ja live ausgestrahlt werden können, bleibe ich dabei dass es eine Lüge ist, wie @s.matze es tut, den pauschalen Satz mehrmals zu verbreiten, beim „WDR sind Nachrichten nicht live“!

zum punktgenauen Gepiepse: in einer Zeit, wo „Dank“ verschiedenster Technik die Nachrichten eh nie pünktlich beginnen wegen der Übertragung ist das ja völliger Unsinn.
 
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Dann nur zu: Die "Tagesschau" läuft auf diversen ARD-TV-Kanälen noch überall punktgenau.

Weg damit!

In Zukunft soll jede Anstalt die Tagesschau timeshiften. Dann können beispielsweise die Regionalmagazine davor es ganz locker angehen. Wo das doch so hip und cool ist. Live ist von gestern.

:wall:
 
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Nochmal: die WDR-Nachrichten können live-live ausgestrahlt werden. Wenn man sich beim Backtiming verhauen hat, kann man dank des Puffers verzögert draufgehen. In dem Fall sind sie dann eben in Gottes Namen für wenige Sekunden nicht live sondern (für euch) aufgezeichnet.
Drei oder vier sind wir, die jetzt zu Hauf erklärt haben, wie es ist, und die Falschbehauptungen wollen und wollen nicht aufhören. 🤦🏼‍♂️
Ziemlich arrogantes Geschreibsel dafür, dass die WDR-Nachrichten offenbar nicht so deine Baustelle sind. Die Nachrichten werden 1 Minute vor Voll eingesprochen, d. h. wenn die Nachrichten pünktlich laufen - was in einem Wortprogramm aufgrund der Inhalte meist zwingend ist - sind sie schon eine Minute alt. Es geht nicht um "wenige Sekunden".
 
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Was sind denn bitte eine oder zwei Minuten für ein Zeitverlust? Das ist doch wohl vernachlässigbar. Und die Programme, die auf Pünktlichkeit Wert legen, fangen halt pünktlich an, die anderen eben erst später. Was ist an diesem pünktlichen Beginn denn so wichtig? Auf die Antwort warte ich immer noch?
 
Was ist an der gleitenden Sendestunde so wichtig? Wenn man dadurch so einen Aufwand mit dem Timeshift-Verfahren betreiben muss? Das ist wahrscheinlich ein Stück weit eine Glaubensfrage – und angesichts mancher Schluderei verliere ich den Glauben an den ÖR.
 
Was ist an diesem pünktlichen Beginn denn so wichtig?
Das Signal der Professionalität.

Es mag egal sein, ob ich tatsächlich atomuhrgenau den Beginn der Nachrichten höre oder bereits ein paar Sekunden früher oder später. Bei zwei Minuten später zücke ich dann schon die rote Karte.

Schade, dass im Radio die Uhrzeit nicht mitlaufend sichtbar sein kann. Wieso schafft die 20-Uhr-Tagesschau regelmäßig den sekundengenauen Beginn? Die könnten ja auch sagen: 25 Sekunden früher oder später ist immer noch zwanzig Uhr.

Und nochmals zum Thema "live":
1. "Das Gespräch haben wir aus Termingründen eine Stunde vor der Sendung aufgezeichnet", sagt der Fernsehmann. Geht beim Radio nicht, oder?
2. Moderator im Radio sendet gleichzeitig für drei verschiedene Ausspielwege und spricht die Moderation dreimal unterschiedlich ein, während Musik läuft, schiebt dann die jeweilige Aufzeichnung ins jeweilige Programm. Minuten später ist die Sache drei mal unterschiedlich on air. Abgesehen davon, dass ich solchen Job nicht machen möchte, was ist jetzt live? :D
 
Im Radio werden Vorproduktionen als solche ebenfalls benannt. Und diese von Dir beschriebene Form von VT geht gar nicht, da sind wir uns doch einig.
Was ist an Timeshift nicht professionell und welcher Aufwand wird betrieben?
 
Um mal ein wenig Luft aus dem Kessel zu nehmen, habe ich gestern und heute mal auf die Anfangszeiten der Nachrichten auf WDR2 geachtet. Die begannen bei Empfang über Internetradio überwiegend um 0:30. Das ist der Versatz für Internetübertragung, das heißt also, sie begannen pünktlich um 00.
Aktuell um 11:30 kam das Jingle um 0:20, die Uhrzeit kam um 0:29
 
Seit ein paar Tagen werden die Nachrichten vor dem Wetter abmoderiert und nach dem Wetter gibt es wieder eine Zeitangabe. Wurde da womöglich auch etwas am Timeshift-Verfahren geändert?
 
Hm, ansich ein bewährtes Vorgehen, vor allem wenn einige Wellen das Wetter selbst verlesen (so etwa beim hr), vielleicht ist genau das ja auch langfristig zumindest bei WDR 2 und 4 geplant?
 
Bei WDR4 lässt man übrigens seit einiger Zeit in der "Ab in den Feierabend" Sendung, dass Wetter um halb weg und geht direkt zum Verkehrsservice über.
 
Würde man dort, wie jede andere Öffi-Welle auf der Welt, auch normale, trockene 5-minütige Sprechernachrichten live verlesen anstatt dieses gevoicetrackten Oton-Charts-Unsinns, dann gäbe es diese Probleme gar nicht.
Hä? Ich würde sagen: Am Thema vorbeigeraget. Von welchen Problemen redest du?

Hm, ansich ein bewährtes Vorgehen, vor allem wenn einige Wellen das Wetter selbst verlesen (so etwa beim hr), vielleicht ist genau das ja auch langfristig zumindest bei WDR 2 und 4 geplant?
Wie ja @NurzumSpassda79 anmerkte, wird das anscheinend schon gemacht dort. Interessant fand ich aber vor allem, dass die Zeit angesagt wird. Dass man das nun nicht mehr nur nachts, sondern auch tagsüber macht, ergibt ja nur Sinn, wenn die Nachrichten auf den Wellen, auf denen der Verkehr mit abgenommen wird (also WDR 5), (neuerdings?) ohne Verzögerung laufen.
 
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Hm, ansich ein bewährtes Vorgehen, vor allem wenn einige Wellen das Wetter selbst verlesen (so etwa beim hr), vielleicht ist genau das ja auch langfristig zumindest bei WDR 2 und 4 geplant?
Mir war heute aufgefallen, dass bei WDR 4 nach den Nachrichten die Moderatorin das Wetter selbst verlesen hat. War mir aber irgendwie nicht sicher, ob das schon immer so war oder ob das neu ist. Scheint also neu zu sein?!
 
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