Aus einer Agenturmeldung:
"Der Geschäftsführer und Chefredakteur der Axel Springer Medien Service GmbH, Georg Gafron, legt seine Ämter nieder. Gafron habe wegen der Vorwürfe gegen ihn in Zusammenhang mit seiner früheren Tätigkeit für Leo Kirch um vorzeitige Auflösung der Verträge gebeten, teilte der Verlag am Montag in Berlin mit. Gafron wird zum 30. April aus dem Arbeitsverhältnis ausscheiden, für den Verlag jedoch als freier Autor zur Verfügung stehen. Gafron betonte, er gehe davon aus, dass die Behauptungen auch weiterhin in die Öffentlichkeit lanciert würden. Er habe sich zu dem Schritt entschlossen, um Schaden für seine Familie und die Axel Springer AG abzuwenden. Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner erklärte, dass Gafron ein "enges persönliches und geschäftliches Verhältnis" zu Kirch unterhalten habe, sei Springer immer bekannt gewesen. Das habe dem Unternehmen nie geschadet. Über einen Beratervertrag habe Gafron den Konzern jedoch nicht informiert. Der Job bei der Kommunikationsagentur von Springer ist nicht der erste, den Gafron an den Nagel hängt. Im Juni 2003 zog er sich von der Chefredaktion der Berliner Boulevard-Zeitung "B.Z." zurück. Ein Jahr zuvor hatte er die Geschäftsführung des Radiosenders Hundert,6 und des Lokalfernsehens TV.Berlin aufgegeben."
"Der Geschäftsführer und Chefredakteur der Axel Springer Medien Service GmbH, Georg Gafron, legt seine Ämter nieder. Gafron habe wegen der Vorwürfe gegen ihn in Zusammenhang mit seiner früheren Tätigkeit für Leo Kirch um vorzeitige Auflösung der Verträge gebeten, teilte der Verlag am Montag in Berlin mit. Gafron wird zum 30. April aus dem Arbeitsverhältnis ausscheiden, für den Verlag jedoch als freier Autor zur Verfügung stehen. Gafron betonte, er gehe davon aus, dass die Behauptungen auch weiterhin in die Öffentlichkeit lanciert würden. Er habe sich zu dem Schritt entschlossen, um Schaden für seine Familie und die Axel Springer AG abzuwenden. Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner erklärte, dass Gafron ein "enges persönliches und geschäftliches Verhältnis" zu Kirch unterhalten habe, sei Springer immer bekannt gewesen. Das habe dem Unternehmen nie geschadet. Über einen Beratervertrag habe Gafron den Konzern jedoch nicht informiert. Der Job bei der Kommunikationsagentur von Springer ist nicht der erste, den Gafron an den Nagel hängt. Im Juni 2003 zog er sich von der Chefredaktion der Berliner Boulevard-Zeitung "B.Z." zurück. Ein Jahr zuvor hatte er die Geschäftsführung des Radiosenders Hundert,6 und des Lokalfernsehens TV.Berlin aufgegeben."