Nicht Herr Breiden hat die Sendung "Vor ORT" in Trier moderiert, sondern Volontär Andreas Holz.
Habe mir das anderthalb Stunden lang angehört und es war stellenweise wirklich peinlich.
Der Moderator war null vorbereitet, hatte offenbar gar keinen Schimmer davon, wer JTI wirklich ist: Nämlich mit über 1300 Mitarbeitern der größte private Arbeitgeber in Trier, der u.a. solch renommierte Marken wie "Camel" herstellt.
Die oben zitierte peinliche Stelle habe ich leider verpasst. Dafür habe ich eine andere Lachnummer mitbekommen.
Da fragt Herr Holz den Betriebsratsvorsitzenden, ob denn jetzt im Trierer Werk viele CHINESISCHE Einflüsse zu spüren seien.
Antwort des Interviewten: Nein, keinerlei chinesischen Einflüsse, dafür aber viele JAPANISCHE. Wen wundert`s, schließlich heißt der Konzern ja auch "Japan Tobacco International".
Eine bessere Vorberietung hätte solche Peinlichkeiten on air sicher verhindert.
Aber wie ich RPR kenne, ist dem armen Andi Holz wohl kein Vorwurf zu machen. Als Volontär hat er sich die ganze Woche den Arsch in Ludwigshafen aufgerissen und dann wurde ihm noch die Moderation am Samstag in Trier mal eben schenll auf`s Auge gedrückt. Und da RPR ja spart, ist (so meine Vermutung) der RvD für die "Vor Ort"-Sendung mittlerweile auch abgeschafft.... Hauptsache, die schnelle Mark verdienen.
Meistens geht`s gut, diesmal ging es völlig in die Hose!