• Diese Kategorie ist für Diskussionen rund um die Programminhalte der Sender gedacht. Über Frequenzen und Empfang kann sich unter "DX / Radioempfang" ausgetauscht werden.

Neuzugänge und -besetzungen sowie Änderungen bei radioeins

Es wurde beschrieben, was die Gründe für das Ausscheiden sind, es wurde erwähnt, dass die Sonntagssendung erhalten hätte bleiben können. Wusste ich vorher nicht.
 
Wenn ich mal sterbe, möchte ich vorher noch beim rbb-Rundfunk arbeiten.....

Auch wenn man nicht die ganz großen Überblick über die Handhabe bei anderen Anstalten hat, so habe ich doch schon mehrfach sehr rührende, tiefgehende und ergreifende Würdigungen auf rbb erlebt, wenn ein Mitarbeiter gestorben ist. Mir scheint das ziemlich einmalig.

Noch stark in Erinnerung ist mir die Schockstarre, umgemünzt in ganz persönliche Radiostunden und einer unfassbar traurigen Radiowoche auf radioeins, als Peter Radzuhn, damals Musikchef, starb. Sogar ein Jahr später wurde das Programm ihm zu Ehren nochmals umgemodelt.

Heute nun haben Thomas und Katrin Wosch ihrem ehemaligen Side-Kick Wayne gedacht, der Weihnachten viel zu früh verstorben ist. Auch diese Sendung war sehr ergreifend und bewegend.

Ich finde es sehr schön, dass man der Trauer Platz und Worte gibt.

Nachhörenswert:

Ab 17 - Gedenksendung Wayne
 
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Mal so am Rande – warum hängen denn dort U 87, BCM 104 und SM7B direkt nebeneinander?

Matthias
Das habe ich mich auch gefragt. Die bisherigen U87i hätten eigentlich keiner Ergänzung bedurft. Schon gar nicht durch diese komischen SM7B. Und zwei verschiedene Neumann-Großmembraner nebeneinander - keine Ahnung, wozu das gut sein soll. Eigentlich stattet auch der rbb seine Studios mit gleichen Mikrofonen aus. 🤷🏻‍♂️
 
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Nun, dann haben wir zumindest bezüglich Silke Super einen besseren Durchblick wieso weshalb warum.

Man wollte sie weder als Musikchefin (wer ist eigentlich NachfolgerIn von AC?) und schließlich auch nicht als Wochenmoderatorin. Reine Produktion an der Front war ihr zwischenzeitlich zu wenig "bewegungsreich".
 
Man wollte sie weder als Musikchefin (wer ist eigentlich NachfolgerIn von AC?)

Man wollte vielleicht jemanden mit Ostbiografie, endlich mal. Er war schon Musikredakteur bei DT64. Sonst hat es ja nach den wenigen Abtrünnigen (Rockradio B) kaum noch jemand aus der Nalepastraße in eine Festanstellung geschafft.
 
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Ihn hatte ich auch gefunden, doch war mir ob der Erwähnung von "nur" 'Leitung Eventredaktion & Finanzen' unsicher... danke für die Aufklärung 🙏🏼
 
Ich habe noch eine schöne Nachricht zum Anfang des Jahres, der Medienmagazin-Podcast wird wieder von Jörg Wagner selbst betreut und es gibt auch wieder ab und zu Bounusmaterial in den Podcast-Folgen:
Jetzt ist er auch wieder gut anhörbar...
 
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Soviel zu

"Wir haben deshalb entschieden, sämtliche Beiträge, in denen es um konkrete Vorwürfe geht, aus dem Netz zu nehmen."

PS: Ich frage mich, was Wolf Schneider zu dieser rbb24-Headline gesagt hätte:

"Grünen-Bezirkspolitikerin gibt sich offenbar als Frau aus, die nicht existiert"
 
... das man beim rbb eigentlich alle diese Meldungen entfernen wollte, nachdem man inzwischen davon ausgeht, eine Eidesstattliche Erklärung einer nicht existierenden Person zu besitzen...
 
Was hat das mit dem Thema Neubesetzungen bei Radioeins zu tun? Richtig, nichts. Falscher Ort.
extra für @maetsch: Der Onlineleiter von radioeins hat seinen Ruhestand angekündigt. Ich hatte gehofft, dass damit bei radioeins.de mehr Professionalität eintritt. Es steht also eine "Neubesetzung" an bzw. wurde bereits durchgeführt. Bzgl. der Peinlichkeit, die sich in der Sache Gelbhaar der rbb geleistet hat, schafft man es bei radioeins also nicht mal das umzusetzen, was die offizielle Sendermeldung versprach. Und "geändert" hat man den betreffenden Beitrag nicht. Titelvorgabe des Threads also zu 100% erfüllt. ✌️
 
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"Mittlerweile hat Radio Eins die Sendung aus dem Netz genommen. Außerdem habe der Senderchef bei ihr angerufen und erklärt, der Moderator habe sich "unglücklich ausgedrückt"."

Senderchef? Hoffentlich kein "K."? Das sollte die Gelbhaar-Kommission gleich mit untersuchen.

PS: rbb sagte: "der Schnellsprecher und Wortkünstler des rbb. Ein Kult-Moderator, der seit Sendestart von RadioEins 1997 eine der wichtigsten Stimmen der Erwachsenen-Welle ist und dafür mit dem Deutschen Radiopreis geadelt wurde."

Also ja, Quatschkopp, aber kein Rassist.
 
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Ups...
Was ist an der Wahrheit rassistisch? Lächerlich, wie sie sich empört. Entschädigung. Klar, wieviel hätte sie gerne?

Sie kennt wohl ihr eigenes Land nicht:

„In China wird Hundefleisch in bestimmten Regionen, insbesondere im Süden, Zentralchina und Nordosten, traditionell konsumiert. Hunde, die gegessen werden, stammen meist aus speziellen Zuchten oder illegalem Handel.
Das Yulin-Festival in Guangxi ist ein bekanntes Beispiel für den Konsum von Hundefleisch.“

Hundefleisch-Festival
 
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Also entweder hat die Damen, die interviewt wurde, große Selbstbeherrschung, oder inszinierts sich lieber rückwirkend gerne. Hab habe das Interview gehört, bin auch ein wenig über die Hunde gestolpert, aber fand die gut 2 - 3 Minuten im Anschluss ein absolut "friedliches" und freundliches Gespräch. Wieprecht ist halt so, dafür schätzt man ihn und manchmal biegt man halt ganz leicht falsch ab. Das Hunde in China auf dem Speiseplan stehen, ist ja nun mal nicht wegzudiskutieren. Wo ist da der Rassimus?

Macht nur so weiter, dann brauchen wir tatsächlich bald nur noch Sprechroboter und KI....

Der Grad ist immer schmal, niemand sollte diskriminerte und zur Schau gestellt werden. Aber immer nur aalglatt will auch keiner hören.

Und zu zurück zu der durchaus sehr symphatisch sich anhörenden Interview-Partnerin: Man kann dann ja auch mal was sagen, wenn man sich auf den Schlips getreten fühlt. Dann hat das Gegenüber auch die Gelegenheit, sich zu entschuldigen, bzw. es einzuordnen. Hinterher über so etwas an die Öffentlichkeit zu gehen, halte ich für blöd.
 
Am Sonntagabend von 20 - 21 Uhr stehen wohl schon wieder Veränderungen an. Die "Brauer Hour" raus und eine neue Sendung nur mit deutschsprachiger Musik rein.
 
Oh ihr Entrüsteten möchte man rufen...
Also mal ehrlich, niemand anderes als die bei manchen so verhasste Tierschutzorganisation Peta hat noch im Jahr 2018 nachgewiesen, dass in manchen Regionen Chinas sehr wohl noch Hunde und Katzen verzehrt werden, siehe hier. 2020 hat China zwar offiziell den Verzehr von Hundefleisch verboten, aber das hindert ja niemanden in den Hotspots daran, es auch weiterhin zu tun, siehe hier. Kurzum: Der rbb knickt mal wieder an der falschen Stelle ein und kapituliert nun vor einer Bloggerin, die offenbar ihr eigenes Land nicht kennt. Davon abgesehen ist Skuppin ja nun nicht irgendein Reporter. Der gehört quasi zur DNA des rbb. Und das der auch mal einen "leichten Spruch" auf der Lippe hat, ist alles andere als ein Geheimnis. Wer einen ironisch gemeinten Spruch für wirklichen Rassismus hält und davon dann so unglaubwürdig weinerlich die Welt untergehen sieht... Tut mir ehrlich leid, aber für sowas fehlt mir dann wirklich jedes Verständnis. Es sind diese zu Elefanten aufgeblasenen Mücken, die es so schwer machen, die tatsächlich rassistischen Elefanten loszuwerden....
 
2020 hat China zwar offiziell den Verzehr von Hundefleisch verboten, aber das hindert ja niemanden in den Hotspots daran, es auch weiterhin zu tun, siehe hier.
Auch wenn es in manchen Regionen Chinas der Wahrheit entsprechen mag, dass Hunde verzehrt werden, ist es dennoch etwas, das hierzulande auf Abneigung stößt und das bekommen Personen mit asiatischen Hintergrund im Alltag sicherlich zu spüren. Es ging in dem Interview ja nun nicht in einem weiteren Kontext um den Verzehr von Hunden und die sachliche Einordnung dieser Praxis, sondern um das Neujahrsfest. Dass man da nicht unbedingt schon wieder auf das Hundethema angesprochen werden möchte, ist für mich nachvollziehbar. Ihre Kritik von vornherein wegzuwischen, ist ignorant.

Aber ich stimme dir vollkommen zu, dass die Forderung nach Cancel Culture indiskutabel ist und der Sache einen Bärendienst erweist. Mit solch einer Aufruhr erreicht man letztlich eher den Backlash. Etwas, das sich die Linken hierzulande und auch in den USA zum Teil ankreiden lassen müssen.

Wer einen ironisch gemeinten Spruch für wirklichen Rassismus hält und davon dann so unglaubwürdig weinerlich die Welt untergehen sieht...
Ich war auch unangenehm berührt von diesem Reel. Nicht wegen des Inhalts (den ich ja in Teilen nachvollziehen kann), sondern wegen der "Performance", die in mir das unangenehme Gefühl hinterließ, aufgesetzt zu sein. Aber I don't know...
 
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Dass man da nicht unbedingt schon wieder auf das Hundethema angesprochen werden möchte, ist für mich nachvollziehbar.
Natürlich. Aber das begründet nun wirklich nicht den Vorwurf von Rassismus. Es ist maximal ein Klischee. Wenn mich ein Ami fragt, ob ich im Sommer Lederhosen trage, täglich Sauerkraut esse und abends bis zum Koma Bier saufe, würde ich nie auf die Idee kommen, ihn einen Rassisten zu nennen. Ich würde ihn nur für doof halten und zurückfragen, wir viele Menschen er schon nach Guantanamo entführt, gefoltert oder erschossen hat. Klischees entblößt man am besten mit Klischees.
Ich war auch unangenehm berührt von diesem Reel. Nicht wegen des Inhalts (den ich ja in Teilen nachvollziehen kann), sondern wegen der "Performance", die in mir das unangenehme Gefühl hinterließ, aufgesetzt zu sein.
Der unangemessene Rassismusvorwurf und die „Performance“ ist eben genau das, was diese Person diskreditiert. Da lohnt es sich auch nicht drüber nachzudenken, ob ein launiger Satz eine Entschuldigung wert wäre. Sie hat sich mindestens genauso bei ihm zu entschuldigen.

Ich würde mir wünschen, dass jeder Arbeitgeber hinter seinen Mitarbeitern steht und sie vor unangemessener Kritik verteidigt.
 
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Klischees entblößt man am besten mit Klischees.
Manchmal auch durch lautes Lachen, manchmal durch ernsthaftes ruhiges Antworten / Erklären. Kommt halt auf die Situation an.

Ich bin auch vor zig Jahren auf den Höhenzügen der "Zickerschen Alpen" (nein, die sind nicht im Süden, die sind auf Rügen) abends, nachdem ich einer Gruppe leicht orientierungslos dastehender Hamburger anbot, meine Abend-Runde zu verlängern und sie an die schönsten Stellen zu führen, im Verlaufe der Tour gefragt worden, warum "wir Ostdeutschen" denn "so rechts" wären. Ich habe das absolut nicht als Angriff empfunden, sondern als (damals schon, es war spätestens 2015!) leider menschliche Verallgemeinerung, also als Klischee, das aufgrund einer doch nicht von der Hand zu weisenden regionalen Eigenheit irgendwie erwartbar ist. Wir hatten dann ganz schnell ein intensives Gespräch, in dem den Hamburgern keine Sekunde lang der Verdacht kommen konnte, ich erfüllte dieses Klischee. Sie konnten dafür meine Rat- und Hilflosigkeit gewiss als authentisch wahrnehmen. Wir haben uns dann im Ort letztlich als sowas wie Freunde voneinander verabschiedet.

Ich würde mir wünschen, dass jeder Arbeitgeber hinter seinen Mitarbeitern steht und sie vor unangemessener Kritik verteidigt.
Das bist ja schon beim BR und Matuschik nicht geschehen, im Gegenteil. Keine Haltung, nur panisches Agieren, um den Empör-Mob zu bedienen.
 
Keine "Änderung", daher verzweifelt (scheitert fast) sogar der Gründer einer berühmten Digitalmesse:

Aus "Spreeblick News #51":
"MC Lücke hatte im November letzten Jahres den mittlerweile 72-jährigen Peter und seinen Sohn Jamie Perrett in seiner RadioEins-Serie “Sounds & Stories” zu Gast, es war ein spannendes, anrührendes und fast schockierend offenes Gespräch mit den beiden – und obwohl sich die ARD allergrößte Mühe gibt, Radiomitschnitte im Internet zu verstecken, konnte ich herausfinden, das man die rund zweistündige Sendung hier nachhören kann."

"Hier" ist dann verlinkt in die ARD-Audiothek, nicht zur radioeins-Webseite.
 
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