maetsch
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Geht mir auch so. Die meisten Doppelmoderationen nerven mich eher. Insbesondere wenn ein Person Wosch, Spallek, Pantel oder Finger heißt. Besser gefielen mir regelmäßig die Morgendoppelmoderationen und natürlich das ehemalige Moderatoren-Traumpaar Wieprecht und Skuppin. Jetzt hört man sich leider nicht einmal mehr zur weihnachtlichen Krippenshow.Unter der Vielzahl von "Sparmaßnahmen" würde ich die Solo-Besetzung statt Doppel problemlos akzeptieren, ich bin kein Fan der Doppelmoderationen, auch wenn es manchmal ein ganz nettes Ping-Pong-Spielchen sein kann.

Nein und nein leider. Der Spardruck ist enorm.Weiß jemand von Euch, ob dies eine temporäre, evt. krankheitsbedingte Maßnahme ist, oder neues Konzept?
Das Parkfest taucht bislang noch nirgends auf …Kennt Ihr den Stand aktuell?
Nein, fällt offenbar nicht unter den Sparhammer und läuft ja noch. Im Übrigen - was sollte das sparen? Man müsste die Sendezeit ja trotzdem füllen. Das wäre nicht billiger. Und ja, Jörg wird sicher irgendwann in Rente gehen und dann sucht man vielleicht einen anderen Moderator / Redakteur.Was Jörg Wagner betrifft, sollte der inzwischen auch in der Nähe des Rentenalters sein, wenn nicht sogar schon drin. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass man zumindest an einigen Stellen beim rbb nicht unglücklich darüber wäre, wenn er und das Medienmagazin sang- und klanglos verschwindet. Schließlich hat er die letzten Jahre immer auch recht kritisch begleitet, was jetzt nicht gerade selbstverständlich ist in der Medienwelt und was vor allem im eigenen Hause nicht jedem gefallen haben dürfte. Wenn das Medienmagazin dem Sparhammer zum Opfer fallen sollte, wäre das ein ganz enormer Verlust für Radio eins und den gesamten rbb.
Ich persönlich kann mir grad niemanden vorstellen, der in seine Fußstapfen passt. Eine eher undankbare Aufgabe - ein Nachfolger würde immer an ihm gemessen werden. Darin sehe ich das größte Problem. Alles andere ist Spekulation.
Natürlich hat auch Jörg mal angefangen. Vor 40 Jahren bei DT64. Diese Routine und Souveränität kann ein Neuer kaum mitbringen. Und was Jörg im Kopf, im Adressbuch und in seinen privaten Archiven hat, ist dann für den rbb verloren. Das kann ein Nachfolger nicht wett machen. Die Enttäuschung ist vorprogrammiert.
Wäre ich Programmverantwortlicher (bin ich aber nicht), würde ich versuchen, mit einem inhaltlich ähnlichen Magazin einer anderen ARD-Anstalt zu kooperieren und die Progrsmmlücke dann damit zu füllen.
Aber alles nur meine Privatmeinung. Und wenn ich hier mit relativierenden Worten vage Sätze fabuliere, dann absichtlich.
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