Neuzugänge und -besetzungen sowie Änderungen bei radioeins

@Adolar
Das ist eine ungeheuerliche Sauerei, die mal wieder zeigt, wie ignorant und auch bösartig einige Menschen beim RBB sind. Da gibt es anhaltende Kritik und bums man schaltet die Pinnwand dazu einfach ab. Es ist natürlich nur ein Zufall, dass die Pinnwand bei der Sendung Sister Moon bis heute nicht dazu gekommen ist...., ein Schelm wer böses dabei denkt.... Übrigens bei der dann danach lancierten Sendung Elevation, ist eine Pinnwand mit dazu gestellt worden und diese wird auch genutzt:
Der letzte Beitrag ist hier vom letzten Samstag.
Bei der Tanzhalle ist die Pinnwand auch nach wie vor aktiv:
Bei Laut & Kantig auch :
Bei Freistil auch:
Bei Experience auch:
Bei den Electrobeats auch:
Bei Swagga auch:
Bei Happy Sad auch:
Bei der Kningshour auch:
Bei Free Falling auch:
Bei Kaleidoskop auch:
Bei den schönen Tönen auch:
Einige Links haben nicht einmal einen Subtext bekommen. Man beachte bitte auch überall die Beteiligung der Hörer!

Ich frage mich ernsthaft, ob Anja Caspary die Hörer, ein paar Ihrer Mitarbeiter und einige Journalisten für dumm hält!? Der Soundcheck ohne Pinnwand, obwohl es genau dort um Neuerscheinungen geht. Ich komme mir als Hörer richtig verascht und entmündigt vor! Das ist genau der Grund, warum in meinen Augen Radio Eins stellenweise keine gute Arbeit mehr macht. Wir haben einen riesen Medienskandal mit Patrica Schlesinger am Laufen und andere Menschen pflegen immer noch Ihr Fürstentum, das stinkt!
 
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Naja, man kann so eine Pinnwand jetzt auch sehr hoch hängen. Dass man Rafaela Jungbauer vor den zum Teil unsachlichen Kommentaren ehemaliger Roots-Hörer schützen möchte, kann ich voll und ganz nachvollziehen (sinngemäß aus dem RS-Forum: "irgendeine Jungmoderatorin mit Spotify-Playlist im Gepäck").
 
Das so ein Kommentar kommt, wusste ich ganz genau. Weißt Du wie man mit gewissen Dingen bei Radio Eins umgeht, sorgt entsprechend für solche Wellen und nein das ist nicht hoch gehangen. Da wo es genehm ist, wird die Hörermeinung zugelassen und wo es zu kritisch ist, da macht man einfach den Laden zu, das ist ein Witz und da gibt es nix schön zu reden, in diesen Zeiten schon gar nicht!
 
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Leute, Leute. Dass ihr euch nun deswegen streitet, wollte ich echt nicht. Ich habe doch von euch gelernt, dass die Radioeins-Webseite eigentlich völlig egal ist und man sich über das, was dort wie passiert keinen allzu großen Kopf machen sollte.

Meine Meinung bleibt, dass sie die Seite einfach abstellen sollten und die Social Media Kanäle gleich mit. Unser allem Blutdruck wäre das nur zuträglich.
 
Welchen Grund gäbe es überhaupt, die Pinnwand beim Soundcheck abzuschalten? Ich hab da irgendwas nicht mitbekommen.
 

Die Dokumentation: "Das schöne Radio. 25 Jahre nur für Erwachsene":
 
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Ich hab mir mal gerade die Dokumentation angeschaut. Da wurde ein schönes Bild erschaffen aber irgendwie ist diese Dokumentation sehr rudimentär. Ein Andreas Müller ist auch von Anfang an mit dabei, der ist nicht in Erscheinung getreten gut das ist jetzt auch nicht so wichtig aber Florian Brackhausen wäre schon irgendwo wichtig und erwähnenswert gewesen. Der Lehnert hat ja den Laden nicht an Robert Skuppin übergeben. Und vielleicht hab ich es überhört oder übersehen aber Peter Radszhun, haben die nicht mit einem Satz oder einem Bild erwähnt? Der Medienjournalismus dort wird ja auch über die Grenzen von Berlin und Brandenburg hinaus gehört und von Jörg Wagner gab es nicht mal eine ganz kleine Einblendung. Jürgen Kuttner wäre doch als Gegenstück zu Familie Wosch auch mal erwähnenswert gewesen. Silke Super scheint auch Luft zu sein. Die tolle und durchgeknallte Tontechnikerin Lara Schneider, ein Bild, eine Einblendung hätte doch wenigstens mal drinnen sein müssen. Serdar Somuncu und Florian Schröder sind auch nicht von Interesse. Ich hätte doch gerade für so einen Film auf mal Ulrike Kapfer vor die Kamera geholt und der Stationvoice mal ein Gesicht gegeben. Herr von Keil, da wäre auch eine Einblendung mal wichtig gewesen. Toni Mahoni? Holger Klein? Anja Görz? Wo ist da die Wertschätzung? Robert Skuppin beschrieb auch Anfeindungen der Hörerschaft. Er hat nicht verstanden, dass es auch oft um die Art, das wie ging. Ein Volker Wieprecht hat sehr viel Zeit in dieser Dokumentation bekommen, da verstehe ich das Verhältnis nicht. Ich könnte so noch ewig weiter schreiben.

Nun ich fand diese Dokumentation wirklich schlecht aber das ist auch nur meine Meinung. Es gibt ja Fans, die den Sender ganz toll finden und das ist natürlich vollkommen ok so. Es ist auch vieles, was Dort gemacht wird noch wirklich gut. Was andere Sender da machen, hat mit Radio nur noch wenig zu tun, dass muss ich natürlich auch anerkennen. Ich würde so gerne 5 Jahre vor spulen und schauen, wie es dann um Radio Eins bestellt ist.
 
Es ist ganz OK gemacht. Es soll ja auch eher zum Ausdruck kommen warum der Sender so ist wie er ist. Auch das man sich verändern muss.
Da wird es schon ein Drehbuch geben. ZuschauerInnen die den Sender gar nicht kennen sollen ja den Bildern wenigstens etwas folgen.

Vielleicht waren die nicht gezeigten Mitarbeitenden gar nicht verfügbar.
 
Tja, 25 Jahre ist das Ende von Radio Brandenburg schon wieder her...

Nochmal lesen, was der inzwischen verstorbene Hand-Georg Knörich dazu zu sagen hatte:


Und in Ergänzung der:


Sogar der Link darin funktioniert noch:

 
Also ich muss dem "radioeins-Film" hier deutlich bessere Noten bescheinigen, als das Philclock für sich empfunden hat.
Gefehlt hat da so einiges was Rang und Namen hat - z.B. die gesamten "Die Sendung" - Leute wie Flake, Westbam. Es war sicherlich auch nicht Aufgabe, eine Chronologie der Sendungen und deren Macher zu zeigen, sondern die "Radiofamilie" und die Philosophie des Senders.

Das ist m.E. super gelungen. Das Wohnzimmer-Beispiel von Skuppin war sehr treffend, genauso empfinde ich das und während der Sender also ein bißchen mein Wohnzimmer ist, so sind die Leute von radioeins meine "Mitbewohner". Ich fand das im Video wunderbar dargestellt und die ernsthafte Lockerheit des Senders kam authentisch rüber. Individuelle Typen, die in ihrer eigenen Art an einem gemeinsam definierten, aber sehr persönlich umgesetzten Ziel arbeiten.

Wäre ich nicht eh Stammhörer, nach diesem Film hätte ich den Sender in jedem Fall interessiert auf der Skala gesucht und reingehört.

Mir hat´s gefallen und ich, als bayerisch grundgeprägter Radiohörer kann Anja nur zustimmen, wenn sie von dem Bruch zwischen dem Niveau von radioeins zu beispielhaft süddeutschen Sender spricht. Auch hier - das war ich an radioeins liebe - eine klare Ansage "ohne Filter" und Diplomatie....

Mühli
 
Der Film...

6:37
Das Mikrofon vorne (rechtes Bild) kenne ich noch. Ein Beyerdynamic. Da habe ich auch mal dran gesessen in der sanitärfarbenen Regie in der Baracke. 1999 oder so. Ich glaub sogar zweimal.

6:56
(rechts) - Ist das ein Überspieltonträger? Diesen Raum kenne ich nicht.

7:30
(links) - in der Baracke in Babelsberg an der Tür zur auf Selbstfahrbetrieb umgebauten Regie, im Hintergrund die "Postfächer" der einzelnen Mitarbeiter
(rechts) - das dürfte in der Masurenallee sein, "SFB-Blau", alte ARD-Technik

8:50
Nein, es gab auf den Frequenzen vorher Hörer. Die hat man mit diesem Unterhaltungsprogramm aber vertrieben. Die haben aufgehört, Radio zu hören, als Radio Brandenburg beendet wurde. Da habe ich Fälle im Bekanntenkreis. Teils haben sie sich leise vom Radiohören verabschiedet, teils konnten sie ihre Wut und ihre Verachtung gegenüber Radio Eins nicht zurückhalten. Da sind im privaten Kreis teils Sätze gefallen, die ich auch nach 25 Jahren nicht hier schreiben kann, weils eventuell strafrechtlich relevant sein könnte, sowas zu sagen. Kein Scheiß, das war wirklich so.

18:20
Die Baracke...

18:23
Wo sind eigentlich die beiden EMT 948 abgeblieben, als man ins neue Studio im Radiohaus zog?

18:48
Grissemann und Stermann...

24:22
Dann hat das Autoradio von Frau Caspary eine Sperre, die den Empfang von Bayern 2 verhindert. Oder ist das Ignoranz? Ist das nicht-wahrhaben-wollen, dass man auch richtiges "Radio für Erwachsene" machen kann, ohne es alle dreieinhalb Minuten sagen zu müssen? Ich habe beim Auto-Beifahren in Berlin/Brandenburg um Ausschalten gebeten - von Radio Eins. Ich wollte freitag nachmittag nicht sinnloses Highspeed-Gequatsche über "Nichts" ertragen müssen und konnte es auch nicht lustig finden.

Zuweilen archiviere ich mir Film-Dokus. Diese archiviere ich mir nicht. Da ist einfach nichts relevantes für mich drin. War aber ganz interessant, nach 11 Jahren "Popfunk"-Abstinenz (ich beendete das Hören der wenigen abendlichen Sendungen, die ich auf Radio Eins gehört habe, im Spätsommer 2011) mal einen Blick da drauf werfen zu können. Eine fremde, mich nicht betreffende Welt. Sollnse machen, sind halt andere glücklich damit.
 
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Ist das nicht-wahrhaben-wollen, dass man auch richtiges "Radio für Erwachsene" machen kann, ohne es alle dreieinhalb Minuten sagen zu müssen?
Dieser Slogan nervt in der Tat, man mag davon fast ableiten, dass man so elitär ist, dass man auf Jugendliche und junge Erwachsene gerne verzichten kann.....
 
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Reaktionen: EMC
„Für die ARD produziert radioeins mit Oliver Kalkofe und Oliver Welke den neuen Podcast "Kalk & Welk", Start ist im September 2022.“

Quelle:
Pressemitteilung rbb

Freu mich drauf!
Oja, ein weiterer "lustiger Laber-Podcast". Mit ganz günstigen Nachwuchstalenten aus der Region, die dringend von einer Berlin-Brandenburgerischen Rundfunkanstalt gefördert werden sollten.
 
@Philclock Peter Radszuhn war im Film kurz zu sehen. Ich verzichte darauf, hier die Pressemeldung und den Film zu besprechen, es gäbe da viel zu sagen, aber es ist ja Jubiläum.

Nur zwei Dinge: Schön zu sehen, dass sie die Fotos von Wolfgang Doebeling nicht abgenommen haben und das Gesicht von Helmut Lehnert, während Robert Skuppin redet - #unbezahlbar. Und ja, ich nehme alles bezüglich dessen Büro zurück.
 
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Dieser Slogan wird doch seit Jahren oder Jahrzehnten mit einem Lächeln aufgenommen und gesendet.
Anbei ein Bericht aus dem Tagesspiegel, zwar zum 20jährigen Jubiläum von radioeins, aber egal, um das geht es mir nicht.


Ich entnehme daraus nur einen Satz, ich zitiere:

"Für die Werbung ist die klassische Klientel der Radio-Eins-Hörer – intellektueller, höheres Bildungsniveau, besser verdienend – allerdings immer noch sehr reizvoll." -Zitat Ende-

Das bestätigt mein Bild des "typischen" Hörers, eine doch sehr elitäre Klientel, besserverdienende Erwachsene, etwas ver-kopft, die wenigsten unter 40 Jahre alt..... Also doch nur für Erwachsene 😉
 
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Das bestätigt mein Bild des "typischen" Hörers, eine doch sehr elitäre Klientel, besserverdienende Erwachsene, etwas ver-kopft, die wenigsten unter 40 Jahre alt..... Also doch nur für Erwachsene 😉
warum diskreditierst Du die anvisierte Zielgruppe, die tatsächlich, ohne "besservedienend" oder "elitär" sein zu müssen, einfach ein Radio sucht, das zwei-drei Stufen anspruchsvoller ist, als die genügend vorhandenen "alle Hit´s der 70er, 80er, 90er und heute - Sender"??

Sich nicht permanet verblöden zu lassen und vom Radio nur die Kompetenz für 1.30 min- Texte zugestanden zu bekommen, ist doch kein Makel sondern ein Anspruch! Das die Werbebranche sich diese Klientel dann evt. auch gezielt in Abgrenzung zu den happy-go-lucky-Wellen raussucht, ist legitim und nachvollziehbar.

Man muss ja nicht alles geil an radioeins finden, und "besser" ist seit langem schon nichts mehr geworden, aber es dafür zu kritisieren, dass es immer noch gravierenden "anders" ist, als so viele andere, kann ich nicht nachvollziehen. Besser geht immer, aber besser macht es halt so gut wie andere keine Station in D!

Ich finde im übrigen den Claim "Nur für Erwachsene" nach wie vor genial, weil er genau - nicht im Wortsinne aber in dem, was hinter dem Schlagwort steht - das zusammenfasst, was es ist. Wer dahinter was von "Ausgrenzung" sieht, der ist vielleicht noch nicht reif dafür....

Mühli
 
Anbei ein Bericht aus dem Tagesspiegel, zwar zum 20jährigen Jubiläum von radioeins, aber egal, um das geht es mir nicht.

achso, alles klar. Dann weiß ich schon jetzt, was Robert Skuppin zum 30. erzählt - wieder Holzmesse und Wohnzimmer. :rolleyes:
 
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