News bei der BLR

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Diese Diskussion ist mal wieder ein Beweis dafür, dass dieses Forum eben doch nicht so "schlecht" und arrogant geworden ist, wie es in einigen Postings immer wieder behauptet wurde. Auch ich bin Redakteur eines BLR - Kunden und die Frage´- Leadsätze haben bei uns schon heftige Streitgespräche ausgelöst. Auch bei uns gibt es Vertreter einer eher "reineren Nachrichtenlehre", für die sind solche Leadsätze ein Graus. Zum Teil mit wirklich guten Argumenten. So sehe ich auch die Gefahr, dass Fragen an dieser Stelle eher Unsicherheit des Presenters vermitteln, statt Glaubwürdigkeit. Unser Nachrichtenchef sagt immer : "News sollen Fragen beantworten - keine neuen aufwerfen." Auch das Argument, Fragen regten zu Spekulationen an und die gehören nun mal nicht in die News finde ich nicht von der Hand zu weisen. Aber : Genau wie mein Vorposter denke ich, die Entwicklung neuer Darstellungsformen muss auch in den Nachrichten möglich sein. Vor Jahren bezog die erste öffentlich - rechliche Station, die es wagte, Trenner in die News einzubauen echte Prügel von der ARD - heute redet keiner mehr darüber. Zumindest beweist die BLR mit dieser Form Innovationsfähigkeit - mal ganz abgesehen vom persönlichen Geschmack. Freue mich auf weitere Meinungen dazu !
Und noch etwas : Weiß zufällig jemand, wie viele Stationen Kunde beim BLR - Deutschlandformat sind ?
Gruß in die Runde
McFly
 
@ Nighthawk, McFly & others

Ich bin ganz Eurer Meinung, daß etwas Sachlichkeit in der Diskussion nicht schadet.

Daß Du, Nighthawk, mit Deinem "Wickerts usw"-Zitat niemanden verletzten wolltest, glaube ich Dir und finde die Klarstellung gut und konstruktiv.

Deiner Auffassung, daß hinsichtlich der BLR-Sprecher sachliche Kritik und persönlicher "Nachrichtengeschmack" auf destruktive Weise vermengt werden, kann ich durchaus folgen und mich auch dem anschließen. Daß das Ganze auch ins Persönliche geht, finde ich auch nicht richtig. Man kann Namen Eurer Sprecher auch anonymisieren, z. B. Robert A. oder Mike T., ( die übrigens ausgezeichnete Sprecher und aus meiner direkten Erfahrung als Angestellter von BLR-Kunden sehr kooperativ sind ,wie auch alle anderen, wenn man mal anruft - und das im leider zu oft unfreundlichen deutschen Dienstleistungsektor). Aber das mit der Nichtanonymisierung ist ja mittlerweile leider auch ein redaktioneller Mißstand ! Dazu sei nur der Fall des 19-Jährigen im Münchner "Anna-Fall" genannt, der der Vergewaltigung beschuldigt wird: RTL, die anderen Privaten und leider auch ein seriöses Blatt wie die Süddeutsche hatten das von der Polizei veröffentlichte Photo nicht (!) mit einer Augenbinde versehen, andere wie die ARD-Tagesschau schon, was für sich spricht und eine erfreuliche Achtung der Persönlichkeitsrechte darstellt.

' will jetzt nicht ins Grundsätzliche gehen, ' wollte nur aufzeigen, daß m. E. Leute, die in ihrer Kritik unsachlich gegenüber Kollegen sind, oft auch solche sind, die es auch bei der Arbeit an Sorgfalt vermissen lassen.

Häufig spielt bei Schmähkritik eine gewisse Portion Neid und Mißgunst eine Rolle; auch dazu ein Beispiel:

als Redakteur eines BLR-Kunden und Privatsenders bat mich mal Robert A. um einen Aufsager/ Korri, weil's in unserem Sendegebiet und damit vor unserer Haustür lag. Ich wollte die Sache eigentlich machen, weil ich Zeit hatte, andere übrigens auch. Aber: der CvD hat Robert A. solange hingehalten, bis er die Meldung trocken bringen musste. Begründung seitens der Redaktion: "Warum sollen wir was für die BLR tun !".

Genug der Beispiele; ' wollte damit nur meine Meinung zum Ausdruck bringen, daß der teilweise miese Umgang miteinander nicht nur ein Phänomen ist, sondern leider auch redaktioneller Alltag. Deshalb kann ich Nighthawk nur dazu beglückwünschen, daß er in einer Redaktion ist, in der er sich wohl fühlt.

Die Ausführungen und Argumente bzgl. der Frage-Leadsätze sind interessant, ich persönlich möchte mich aber eher den Argumenten von McFly anschließen.

Denn was passiert z. B., wenn man einer "Nachrichtenregel" zufolge die Meldung von hinten weg gekürzt werden muß, und es bleibt nur noch der Leadsatz übrig ? Dann steht der Hörer allein mit einer Frage da ! Also, insofern denke ich schon, der Leadsatz sollte - banal gesprochen - die wichtigsten "W-Fragen" beantworten. Und das kann eine Frage nur schwerlich...

Daß man auch neue journalistische Beitrags- oder Darstellungsformen ausprobiert, finde ich schlicht gut. Denn daraus erwächst meist auch eine konstruktive Diskussion in der Sache.
 
@Kaan:

Diese "Nachrichtenregel", dass eine Meldung von hinten weggekürzt werden muss, ist sowieso Unsinn und überholt. Ganz schnell vergessen.

Wichtig ist, dass eine Nachricht beim Hörer von Anfang an Interesse weckt, das im weiteren Verlauf der Meldung auch so bleibt und die Meldung schlüssig/logisch aufgebaut ist. Um das zu erreichen, muss ich die Sätze nicht der Wichtigkeit nach anordnen.

"Von hinten wegkürzen" - woher kommt das überhaupt? Aus der Zeit der Telegrafen, als man befürchtet hat, die Verbindung könnte abreissen. Darum sollte das wichtigste zuerst übermittelt werden. Den heutigen Hörgewohnheiten und Regeln der Kommunikation entspricht das nicht. Eher ist es umgekehrt: Da hörst Du nebenbei Radio, schnappst etwas auf und denkst "Oh das interessiert mich". Wenn Du Pech hast und gedankenlos das Lead-Prinzip anwendest, paßt der Radiohörer erst auf, wenn er das wichtige verpaßt hat.
 
@HeinzSchenk

Nun, ganz so "unsinnig" ist die Regel bzw. der Gedanke, evtl. Nachrichten von hinten zu kürzen m. E. nicht. Es geht ja nicht ums Kürzen per se !

Wie Du wohl richtig sagst, ist das Radiohören nach landläufiger Meinung und entsprechender MAs eher eine Nebenbeschäftigung. Und wer z. B. beim Autofahren - das tun bekanntlich viele - Nachrichten hört, läßt manchmal nach dem Leadsatz in seiner Konzentration nach. Oder er kann bei Desinteresse gedanklich abschalten und sich auf die nächste Meldung konzentrieren. Insofern denke ich schon, daß im Leadsatz alles Wesentliche der Meldung enthalten sein sollte und keine offenen Fragen entstehen. Und so ein Serviceangebot für das "konzentrationsintensive" Medium Radio darstellt.

Im übrigen läßt sich über Sinn oder Unsinn von Regeln vortrefflich streiten...

Daß eine Meldung in sich schlüssig und logisch aufgebaut sein sollte - darüber brauchen wir wohl nicht zu diskutieren...
 
@HeinzSchenk

Die Regel mit dem von hinten wegkürzen ist nicht unbedingt die Wichtigste!!! Allerdings ist es sehr falsch, diese Regel für unsinnig zu halten...und bitte, liebe News Leute, diese Regel nicht vergessen!!!Ebenso die berühmten W-Fragen!!
Das Leadsatz-Prinzip ist die Mutter aller Nachrichten!Wer das nicht beherrscht, kann niemals behaupten News-Redakteur zu sein.
Wenn der Leadsatz stimmt, dann horchen die Leute auf. Fange ich aber mit einer moderativ-belanglosen "Einleitung" an, und bringe die eigentliche Nachricht irgendwo im Text, dann ist der Hörer erst recht weg!
Ist eine Nachricht nach dem Leadsatzprinzip geschrieben, dann ergibt es sich zwingend, daß sie von hinten her kürzbar ist.
Auf diese Art u.Weise lassen sich nämlich Agenturmeldungen hervorragend einkürzen, ohne daß wichtige Fakten zuerst verloren gehen! Grundsätzlich unterwshceiden sich aber Hörfunk- und Printnachrichten. Wenn im Radio zum Schluß der Meldung eine sogenannte Hochauflösung steht, dann ist die Wegkürzregel absolut unsinnig.
Es bleibt die Frage nach modernen, neuen Nachrichtenformen!!
Natürlich sollten wir solche suchen, und auch den Mut zur Entfernung alter Zöpfe haben!
Ich glaube zum Beispiel, daß noch viel mehr mit Otönen möglich wäre.Das bringt eine richtige Livestimmung in die News! Aber natürlich nur kurz und knackig...oder einen Reporter wo auch ordentlich Atmo rüberkommt.
Nachrichten düren aber nicht zur moderativen Belanglosigkeit verkommen! News sind nun mal Dinge mit einer Quellenangabe, ohne Wertung des Sprechers, neutral!!
Sonst kann der Moderator künftig bald ein paar Tickermeldungen mit einstreuen!
(mit seinem Kommentar versehen)
Vergeßt bitte nicht die ureigentliche Definition des Wortes NACHRICHTEN!!

Es stammt aus uralter Zeit:
Eine Nachrichten ist etwas zum "Danach- richten"

Was die "Kollegenschelte an die BLR" angeht, so ist es wirklich nicht persönlich gemeint, (auch wenn Namen gefallen sind)
Ich glaube aber die zuweilen sehr arrogante Reaktion aus München ruft dann trotzige Reaktionen hervor
smile.gif


einen netten Gruß in die Runde!

[Dieser Beitrag wurde von Mixdown am 13.01.2002 editiert.]
 
Das Letzte war jetzt schön aus dem Lehrbuch ;)
stimmt aber trotzdem!
Schön,d aß es noch Menschen gibt, die sich Gedanken um das journalistische Handwerk machen, und nicht nur darum, ob der neue Titel von travis bei Radio NRW laufen muss.
 
Ich denke, das problem, dass jemand die ganze Meldung nicht versteht, wenn er den (klassischen) Leadsatz nicht aufgeschnappt hat, lässt sich bis zu einem gewissen Grad lösen.
Etwa indem man zumindest Namen, Orte usw. wiederholt und KEINE SYNONYME GEBRAUCHT!

Auch das ist ein problem mancher BLR-Kollegen. Wenn Stoiber im zweiten Satz CSU-Vorsitzender heisst und im dritten kanzlerkandidat der Union, erleichtert das nicht gerade das Zuhoeren. Da bin ich auf jeden Fall für Wiederholungen (in diesem Fall des Namens)!

Gruss an alle, die hier konstruktive Gedanken zu Hörfunk-News beisteuern - und das sind, finde ich, alle, die hier zuletzt gepostet haben.
 
Ich beherrsche das Lead-Prinzip und wende es nicht immer an. Ich fordere auch nicht, Nachrichten mit einer "belanglosen Einleitung" zu beginnen. Die Nachricht soll vom ersten bis zum letzten Satz interessieren. Da ist es mir egal, wieviele Fragen der erste Satz offen läßt.

Das Lead-Prinzip widerspricht den Regeln der Kommunkation. Einen Witz beginnt Ihr auch nicht mit der Pointe. "Genau", werdet Ihr jetzt sagen, "aber Nachrichten sind doch keine Witze!" Das ist richtig. Ich meine auch nicht Inhalte, sondern die Anordnung der Fakten und die Art, die Informationen zu vermitteln. Runtergebrochen auf den Kommunikationsprozess sind Witze und Nachrichten eben doch dasselbe: Es geht um einen Dialog zwischen zwei Menschen. Ich will etwas sagen, und ich will, dass mir der Hörer zuhört. Dafür brauche ich kein Lead-Prinzip, sondern eine interessante Erzähl-Struktur.

Geht mal die Postings in diesem Forum durch: Kaum einer hat mit seiner wichtigsten Aussage begonnen. Trotzdem habe ich die Beiträge gelesen, weil sie mich interessiert haben und die ersten Sätze mich neugierig gemacht haben. So funktioniert Kommunikation!

Um jetzt auch den Rest der Welt gegen mich aufzubringen: Nachrichten brauchen auch nicht zwingend eine Quellenangabe. Und "ohne Wertung des Sprechers" (Mixdown) geht es nicht. (Stephan Wachtel, "Schreiben für's Hören" - irgendwo auf den ersten 20 Seiten, brauchst also nicht mal besonders viel davon zu lesen)
 
Zu vorigem Eintrag:

Also klar ist, dass Weltnachrichten maßgeblich zum Image des Senders beitragen - auch zum Image eines Lokalsenders. Hier schafft man Glaubwürdigkeit und Akzeptanz. Ich denke nicht, dass die Lokalnews wichtiger sind als die Weltnews. Am Besten, man macht selbst Nachrichten und lässt die BLR links liegen - dann kann man Welt-, Landes- und Lokalmeldungen kombinieren. Das ideale Produkt für einen Full-Service im News-Bereich!
 
@sachsenradio

zum Vergleich Nachrichten und Forum: Deine Bemerkung, die Beiträge im Forum seien nicht "nachrichtlich" geschrieben, zielt genau auf einen meiner Kritikpunkte. Was soll das überhaupt, Nachrichten "nachrichtlich" zu schreiben? Wenn es Kommunikation sein soll, ein Dialog, warum wenden wir so merkwürdige angebliche Nachrichtenregeln an? Machst Du Nachrichten, um eine irgendwo definierte Stilforum zu füllen oder ist Dein Ziel, die Hörer zu informieren?

Ich will die Hörer informieren und schreibe meine Nachrichten deshalb so, dass der Hörer die Informationen möglichst gut behalten kann. Die klassischen Nachrichtenregeln sind für mich Regeln für eine Stilform, die meinem Ziel gelegentlich im Weg stehen.
 
Wenn Nachrichten im Stile "normaler" Kommunikation aber heißt, dass sie so klingen wie zum Beispiel bei Antenne Thüringen, dann muss irgendwas schief gelaufen sein.
 
Ich finde die Nachrichten bei Antenne Thüringen für Privatsender-Verhältnisse ausgezeichnet! Übrigens auch die von Antenne Bayern! Im Gegensatz zu den NAchrichten der SNN (übrigens Nachrichtenlieferant auch für andere Sender!Mir fallen aber außerhalb von Sachsen keine Sender ein, die den Service übernehmen.). Zum Beispiel bei PSR.
Mal so nebenbei: Nachrichten sind immernoch ein wichtiger Einschaltgrund beim Radio und werden im Gegensatz zu anderen Programmelementen immernoch aktiv und nicht passiv wahrgenommen!
 
@ Sachsenradio2:

Du schreibst selbst, dass bei Nachrichten das Wichtigste an den Anfang gehört. Wie kann es da aber beispielsweise sein, dass eine Meldung in den Antenne Thüringen Nachrichten mit dem Satz beginnt "Eisbären sind possierliche Tierchen."? Erst weiter hinten in der Meldung erfährt man, dass es in irgendeinem Zoo Nachwuchs gegeben hat. Was bitteschön soll das noch mit Nachrichten zu tun haben? Auch wenn es ein Privatradio ist.
 
Vor allem muss das NEUE an den Anfang! Und das Eisbären possierliche Tierchen sind, ist A wertend und B keine Neuigkeit. Und wenn es neu ist, dass ein Politiker den Sprit-Preis 2 Euro fordert, muss das m.M. nach in den ersten Satz.

Umstritten ist aber auch die Stellung des neuen innerhalb des Leadsatzes. Ganz am Anfang? Oder mit einem Namen/Ort den Leadsatz beginnen? ich bin eher für zweiteres, da es der normalen Kommunikationsform entspricht.

Zum Leadsatz und Witzprinzip: Die Pointe/das Wichtigste am Schluss ist ein klassische Buntmeldung, oder?
Aber wenn ich unterwegs einen Unfall hatte und davon erzaehle, fange ich auch nicht mit der Frage an, wann es zuletzt an dieser Stelle einen Unfall gab. Ich sage: Ich hatte einen Verkehrsunfall. Oder?
 
Das Neue/Wichtige gehoert innerhalb eines Satzes immer (wie in diesem Satz, jetzt kommt's) ans Ende. In der mündlichen Sprache kommt erst das "Thema", dann das "Rhema" (auch wieder Stephan Wachtel, "Schreiben für's Hören"). Auf dem Rhema liegt die Hauptbetonung. Wer so schreibt, wird feststellen, dass die Betonungen fast von allein fallen.

Falsch: Mit großer Skepsis haben Wirtschafsexperten die Pläne zum Kombilohn aufgenommen.

Richtig: Wirtschaftsexperten haben die Pläne zum Kombilohn mit großer Skepsis...

Ausnahme sind ganz kurze Sätze: "Eine Riesensauerei ist das."
 
@ HeinzSchenk

Schön, daß einer mit einem Verweis auf ein Lehrbuch wieder Sachlichkeit in die Diskussion bringt. Ob Wachtel, von Laroche oder andere vermeintlich altbekannte Autoren:

Gelegentlich ein Blick in ein Buch eines erfahrenen Journalisten kann sehr hilfreich sein - allerdings gibt es ja Zeitgenossen, die sind dermaßen überheblich, daß sie glauben, alles aus dem Bauch heraus zu wissen...leider auch Redaktionsalltag mit Menschen, die kaum Fachwissen haben, solches anderer ignorieren, wenig Allgemeinbildung besitzen...alles Dinge, die für einen Nachrichrichtenredakteur conditio sine qua non sein sollten.

Auf BLR-Christiane W. herumzuhacken finde ich auch armselig. Der Inhalt ihrer Meldung, also die Information, die ich haben will, kommt rüber - gleich, ob mir ihre Stimme gefällt oder nicht ! Aber auf Leute einzudreschen scheint ja Zeitgeist zu sein...
 
Ich bin auch froh, dass endlich wieder Sachlichkeit in diese Diskussion kommt. Persönliche Anfeindungen sollten hier nichts zu suchen haben.
 
Habt Ihr gewusst, dass...
...Boris Eichler eine Glatze hat?
...Ilona Mendele gebürtige Schwäbin ist?
...Ìno Kohlmann mal Kapitän werden wollte?

Bei Radio Mainwelle wird ein Großteil der BLR-Leute mit Text, Bild und Audiofile (!) vorgestellt.

http://www.mainwelle.de

Nur eines fehlt dort: Ein Foto von Mike "Ich-lasse-immer-30-Sekunden-Pause" Thomé. Ich will wissen, wie der aussieht!!!
 
Interessante Wendung in der BLR-Diskussion ( "Wie sieht der Radiomensch in München aus ? )...oder...wie ich nach dem Film zum Roman frustriert war ;)
 
Komnisch find ich nur, dass auf der Mainwelle-HP nicht erklärt wird, was die BLR ist (oder sollte ich das übersehen haben?). Wissen etwa die Hörer in Bayern, dass ihre News und das Mantelprogramm aus München kommen?
 
@FREDDI:
wieso sollten die ihre hörer einweihen? die verkaufen die BLR-jungs und mädels als eigenes team, ist doch klar! genauso wie alle anderen sender ihre gekauften korris etc. als eigene leute verkaufen. das macht nen sender GROOOOOOOOOOOOOOOOOOOOSS!
smile.gif


konni
http://www.klepto.de
 
@ Konni:
Die BLR-Leute als eigene Redakteure verkaufen wäre natürlich sinnvoll, aber bei Mainwelle steht im Bereich "Team" z.B.:

Andreas Nickl
BLR

Und das verwirrt den Hörer dann vielleicht doch etwas ... Genauso verwirrend finde ich es aber, dass viele Sender auf ihren Websites so tun als gäbe es die BLR-Leute gar nicht. Da findet man dann die Lokalredaktion - fertig.
 
Seit der Umstellung auf das AC-Format höre ich - ich komme aus Bayreuth - ständig Mainwelle. Manche Moderatoren weisen die Hörer schon darauf hin, dass jetzt das Programm von den Kollegen aus München folgt, andererseits heißts im Mainwelle-Impressum morgens um kurz vor 5 nur "Unser Programm wird produziert in unseren Studios in der Richard-Wagner-Straße in Bayreuth..." - von BLR und München ist keine Rede. Aber ganz ehrlich: Ich denke trotz allem, dass der Hörer merkt, ob er "sein" Programm oder den BLR-Mantel hört...
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben