NRW schreibt UKW-Kette aus

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Beeindruckende Frequenzkoordinierung!

Das ist doch das komplette BFBS & DKultur Rauschen von einst, welches einzig als Werbung für den DAB+ Empfang dienen kann.

Da werden sich die Lokalfunker freuen - und das war wohl von Anfang an Zweck der Übung.
 
Wird wirklich Zeit, dass das UKW-Band dann für Mobilfunkanwendungen genutzt wird. Freude kommt beim Radio hören darüber eh nicht mehr auf. Immerhin wird jetzt durch die Funzeln dann dort noch ne menge Geld verbrannt werden.
1. Technischer Nonsens. 2.Geld wird bei DAB+verbrannt. Miesen Klang gibts gratis. Dazu wirst du keinen UKW Hörer überreden können. Und ja, eine Funzelkette rechnet sich durchaus. Oliver Dunk machts mit dem Schlagerradio vor.
 
Und ja, eine Funzelkette rechnet sich durchaus.
Ergänzung: Insbesondere diese Funzelkette in diesem Markt und mit dieser technischen "Funzelreichweite", von der manch ein anderer Sender mit flächendeckenden fetten Grundnetzsendern in seinem Gebiet nur träumen kann.
Außerdem wird spekuliert, dass diese "Funzelkette", von der stellenweise schon 1-2 als Solofrequenzen goldwert wären, zusätzlich auf den Landesmux kommen wird.
 
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Ich weiß das. Schlechter bis kein Empfang der 94,6 in Datteln, Waltrop und Teilen von Castrop-Rauxel.
 
Richtig, der Osten des Kreises RE war nie wirklich gut versorgt, mit der 100.7 soll die Versorgung verbessert werden.
 
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@indigo7 Schlagerradio (B2) sendet in Berlin auf einer UKW-Frequenz, die in der ganzen Stadt gut zu empfangen ist und zudem in mehreren Bundesländern in DAB+. Darüberhinaus gibt es das Programm nun schon mehrere Jahre....Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Das mit dem SWR1-Störsender ist genauso ein Quark wie das, was hier zu Mobilfunkfrequenzen zu lesen ist. Leute, wenn Ihr nicht mal Halbwissen habt, dann lasst doch das Tippen...
 
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Hattingen 107,2 wurde jetzt auf 160 Watt erhöht, war damals eigentlich nur mit 100 Watt vorgesehen! Könnte also was werden...
 
Hitradio Vest ist doch überall im Kreis RE zu Hören?
Wohl noch nicht im letzten Kellerloch. Ist im Nachbarkreis doch nicht anders gewesen. Trotz dass der Dudelfunk das gesamte Kreisgebiet mit 2000 Watt perfekt beschallt, reicht die eine Frequenz nicht und es mussten noch 2 weitere her. Diese wurden sogar auf Rathausdächer!!! (man betrachte die Nähe zur Politik) gestellt. Wie das nur auf DAB+ ausarten wird? Da gibt es ja nur maximal einen Kanal im Mux. Dort muss man dann auch gegen 61 andere Sender "anstinken". Die Lokaldudler funken noch in einer anderen Zeit. An den einstigen Funkmonopol-Läden sind neben den letzten Pressehäusern doch die Landkreise in Form von Stadtwerken, städtischen Parkhausbetrieben oder ähnlichem beteiligt. Da fließen dann auch indirekt Steuergelder rein. Somit können die sich so viele Frequenzen erlauben. Möglich sind sie ja auch, da es bisher in diesem Land auf UKW ein Funkmonopol gab. Aber das ist ja wohl immer noch nicht aufgeweicht. Sonst wäre diese Funzelkette vielleicht an einen anderen Player gegangen. Radio ist und bleibt hierzulande eben Politik.
 
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Das Monopol ist insoweit endlich aufgeweicht, dass ABY gleichberechtigt neben OB federführend die Finger drin hat. Und da wird kein 2. NOXX oder ein 2. ego FM kommen.
Pulver verschließt ABY mit Antenne NRW. Aber nicht mit der UKW-Kette. Und OB weiß auch, dass die Zeit des bisherigen Systems in DAB-und Internetzeiten mehr als angezählt ist und will da selbst drin sein. Sind sie ja.
 
Schau dir mal die sogenannten "Beteiligungsberichte" kommunaler Unternehmungen oder auch von Städten an. (Die gibt es oft im WWW als Download) Ist immer unterschiedlich. Mal steckt die Stadt drin, mal eines ihrer Untenehmen wie der Stromversorger etc. In den VGn sitzen zudem lokale (Hobby)Politiker und befinden indirekt darüber, welche Nasen am Mikrofon erwünscht sind.
 
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Es ist aber doch wohl etwas anderes, ob a) eine Stadt oder eine ihrer Beteiligungsgesellschaften eine Kapitalbeteiligung an einem Radiosender (oder irgendeiner anderen Gesellschaft) hält (das tut man üblicherweise, weil man eine Rendite erzielen möchte) oder ob dort b) (wie hier insinuiert werden soll) Steuergelder zur Subventionierung defizitärer Betriebe ausgegeben werden. Letzteres ist nämlich auch aus Sicht des Wettbewerbsrechts problematisch.

Daher meine Frage: In welchen Fällen ist b) gegeben? Bitte um eine Auflistung (mit Höhe und Jahr), ansonsten bleibt es bei einer unbelegten Behauptung. Aber Hauptsache erstmal missgünstig geäußert und den geballten Frust ins Forum gekippt.
 
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Ein erfolgreiches Radio braucht keine Politik um Erfolg zu haben. Und schon keine Gängelung in Form einer VG. Überhaupt ist das BG /VG Modell ein Witz. Eine BG, die nur Gelder abdrücken darf, aber indirekt nicht bestimmen darf, was läuft. Blöde Erfindung, die nur unter künstlichen Monopolbedingungen gut funktionieren konnte. Ist ja auch Made by SPD.
 
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Das beantwortet meine Frage nicht, also muss es wohl bei einer unbelegten Behauptung bleiben. Vielen Dank und weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen. Außer bißchen billigen Populismus. Wer drauf steht, bitteschön.
 
Nö, @Radiofreak11 hat das in den Raum gestellt. Dann sollten auch die entsprechenden Fakten geliefert werden. Das ist bisher nicht passiert.
 
Ein erfolgreiches Radio braucht keine Politik um Erfolg zu haben.
Definiere: "Erfolg!"
HIER im Forum erhitzen sich viele über die Play-Listen der Sender. - Für: "MUSIK!" brauche ich kein Radio. Entscheidend ist, was zwischen den Musik-MP3-Files über den Sender geht:
"Und jetzt die Werbung!" ... 'Nur' Moderatoren-'Geschwafel' ... oder auch mal 'echter' journalistisch geprägter: "Content!"
 
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An den einstigen Funkmonopol-Läden sind neben den letzten Pressehäusern doch die Landkreise in Form von Stadtwerken, städtischen Parkhausbetrieben oder ähnlichem beteiligt. Da fließen dann auch indirekt Steuergelder rein.
Zum Glück muss ich solchen Stuss nicht oft lesen! Nicht einmal hier tauchen Radiobeteiligungen auf - auch über Veranstaltergemeinschaften finden sich - weder direkt noch indirekt - Stadtwerke, Stromversorger oder EVU! Dafür sorgt die Gemeindeordnung und ein Anzeigeverfahren bei den zuständigen Aufsichtsbehörden. Stadtwerke sind oftmals Eigenbetriebe und Radiobeteiligungen ein von den Eigenbetrieben komplett unabhängiges Engagement. Die Städte sind, wenn überhaupt, mit einer Minderheit beteiligt - sogar im Kölner Klüngel z. B. nur 25%.
 
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Erfolg hatte ein Projekt in Recklinghausen, das einst über eine "Grunstücksfrequenz" sendete. Es hatte so viele Hörer, dass die LFM auf den Plan gerufen wurde und das erfrischend andere Lokalradio plötzlich Geschichte war. Das waren Profis!
 
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Schau dir mal die sogenannten "Beteiligungsberichte" kommunaler Unternehmungen oder auch von Städten an. (Die gibt es oft im WWW als Download) Ist immer unterschiedlich.
Und dann liest Du den zu jedem Beteiligungsbericht gehörenden Haushaltsentwurf eines jeden Kreises oder einer jeden kreisfreien Stadt, die in NRW den Punkt "Verwendung der GEWINNE der Beteiligung an Radio Köln/Leverkusen etc". beinhalten.
Und dann korrigiere Deine Ahnungslosigkeit über den Fluss von Steuergeldern. Selbst ländliche Dreistünder wie Radio Euskirchen BRINGEN Geld in die Kreishaushalte.
BTW: die Haushaltsentwürfe sind öffentlich im Netz einsehbar.
 
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