NRW schreibt UKW-Kette aus

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Jetzt kann ich die 97,0 in Dorsten klar empfangen. Allerdings nur auf meinem fast 50 Jahre altem Telefunken Bajazzo 501
 
In Mönchengladbach wird jetzt auch in Richtung Osten / Nordosten gefeuert.
Hier in Meerbusch Empfang auf der 93,30 MHz.
 
Na dann viel Spaß bei diesen Funzeln. Durch die leise Lautstärke wird das Rauschen und Spratzeln nur noch lauter. Man sollte sich als Beispiel die Lautstärkenormen der ausländischen Sender hernehmen. Diese rauschen auch bei sehr schwachem Empfang nur sehr schwach, weil die Lautheit der Modulation das gut kaschiert. Quasi eine Art analoges "EEP 2A".
 
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JP schrieb:
Das ist alles Uplink. Im Gegensatz zu den anderen NRW-Sendern sind die wirklich leise.
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Wobei der Pegel bzw. das Sounddesign generell nicht in der Hand von Uplink liegt.
Sie senden lediglich das fertig angelieferte Signal aus.
Abwarten, es ist ja nicht unwahrscheinlich, dass sich bis zum offiziellen Start am 1. September noch was tun könnte.
 
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Die Dinger sind noch nichtmal offiziell auf Sendung und dann muss ich so einen Müll hier lesen:
>DeepHouseLover schrieb:
Na dann viel Spaß bei diesen Funzeln. Durch die leise Lautstärke wird das Rauschen und Spratzeln nur noch lauter.
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Wir wissen dass du deine schrottigen DAB-Dudler mit Fake-Höhen und zerstörtem Soundprocessing bevorzugst, als ein Signal welches unkomprimiert gesendet wird.

Und du solltest wissen dass bis zum Start jeder Sender eingemessen und optimiert wird. Man kann als Kunde sogar vereinbaren gemeinsam mit Technikern die Antenne auf Wunsch auszurichten. Und so ein Haus mit Antenne Bayern im Rücken hinterlässt nichts dem Zufall. Die Firma Uplink weiß, was sie da tut.

Dieses Rumspotten eurerseits tut einfach nur weh!!! Wenn du UKW so hasst, warum beteiligst du dich dann in diesem Thread?
 
drod schrieb:
Man kann als Kunde sogar vereinbaren gemeinsam mit Technikern die Antenne auf Wunsch auszurichten.
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Ich dachte bisher immer, die Richtung der Antenne(n) ergibt sich aus dem der Frequenzzuteilung zugrunde liegenden koordinierten Antennendiagramm und auf dessen basierender Planung und Simulation der Konstruktion bei etwaiger Anpassung durch anschließende Messungen - und nicht aufgrund der Wüsche des PDs?!
 
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Zur Rauschekette: Die 89,3 vom Bochumer Fernmeldeturm wurde soeben aufgeschaltet und sollte den Bochumer Norden, Gelsenkirchen und Herne rauschfrei versorgen.
 
Hinztriller schrieb:
Ich dachte bisher immer, die Richtung der Antenne(n) ergibt sich aus dem der Frequenzzuteilung zugrunde liegenden koordinierten Antennendiagramm und auf dessen basierender Planung und Simulation der Konstruktion bei etwaiger Anpassung durch anschließende Messungen - und nicht aufgrund der Wüsche des PDs?!
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Man kann die natürlich nicht wie man lustig ist in alle Richtungen drehen lassen, aber ein kleiner Spielraum im Zentimeterbereich ist schon drin und hat eine große Wirkung. Ich spreche allerdings von einem Programm mit nur einer einzigen Frequenz.
 
Mhm, dann frage ich mich warum die Divicon das bei uns gemacht hat um die Empfangbarkeit im Stadtbereich zu verbessern. Hatten wohl Langeweile, wa?
 
Den Spielraum legt das koordinierte Diagramm fest. Punkt.
Natürlich kann man eigenmächtig über das Diagramm hinaus seine Antennen abstrahlen lassen, dann darf man sich aber auch nicht wundern wenn plötzlich die BNetzA anklingelt.
 
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Kann es sein, dass es eine Leistungserhöhung auf der 105,70 (Düsseldorf-Nord) gab? Vorher musste ich in meiner Wohnung die Teleskopantenne direkt in Richtung Sendemast richten. Nun ist es egal, wohin meine Antenne zeigt.
 
Okay, ich hätte dazu sagen sollen, dass unsere Sendeleistung etwas gedrosselt ist und nicht der vollen Möglichkeiten entspricht.
Grund ist, dass wir damals in Leipzig die 95.6 von MDR INFO gestört haben sollen und der Ehm Dee Ehr sich beschwert hatte. Das war zu der Zeit als Media Broadcast sein Monopol aufgeben musste und die Divicon quasi alles neu aufgebaut hat.
Nicoco schrieb:
Den Spielraum legt das koordinierte Diagramm fest. Punkt.
Natürlich kann man eigenmächtig über das Diagramm hinaus seine Antennen abstrahlen lassen, dann darf man sich aber auch nicht wundern wenn plötzlich die BNetzA anklingelt.
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Ich lerne gerne dazu und lasse mich auch eines besseren belehren, aber stumpfes Verneinen wie im Vorgängerpost ist für mich ein Kopfstoß.

Seid froh dass es in der Generation Z Leute gibt, die den guten alten Rundfunk ehren und keine cringen TikToks posten. Sorry fürs abschweifen ;)
 
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Nun ja, es ist so: ERP ist ein berechneter Wert, den Du nirgendwo messen kannst. Du kannst die Senderausgangsleistung berechnen und dann die Feldstärke an verschiedenen Punkten. Die ERP selbst kannst Du nur berechnen und dann anhand der Feldstärkemessungen verifizieren, ob die berechnete ERP in etwa ansteht. Berechnete Antennendiagramme kannst Du aus physikalischen Gründen oft auch nur annähernd nachbauen. Insofern sind kleinere Nachjustierungen am Antennen-Setup durchaus normal. Die gemessenen dbµV/m-Werte sollten dann halt einigermassen übereinstimmen und Schutzabstände eingehalten werden. Es gibt aber auch Fälle, wo bei Messungen durchaus "kreativ" vorgegangen wird. Woher ich das weiß? Weil ich mal selbst einer solchen Messung beiwohnte. Es war auf deutschem Terrain, auch wenn es nicht um einen deutschen tx ging. Wo, sage ich jetzt lieber nicht...;)

Zum Empfang:
Als ich mühsam mein Autoradio auf diese analoge Modulationsart bemüht hatte, konnte ich bei Bonn ein Restsignal des Kölner Senders aus 89.9 empfangen. Für die Auslesung eines RDS-Signales reichte es im Autoradio nicht. Die gespielte westeuropäische Einheitsmusik war dermaßen belanglos, dass ich nach fünf Minuten wieder in den mittlerweile normalen Modus (DAB+) umschaltete. Vermutlich werde ich die nächsten Jahre nichts mehr von diesem "Programm" mitbekommen. Vermutlich werde ich dies für keinen Verlust halten. Unsere weiteres Programm: Auf UKW 87.5MHz hören Sie jetzt das Eurosignal.
 
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