@ Po-Dings
Ich wünschte, ich könnte das mit dem nicht rechtschreibfehlerverseuchten Kompliment an Dich zurückgeben (aber wer Wurscht klein und mit o schreibt...)...
Also, ich weiß nicht, ob es nun das Ziel von Anja Caspary als Musik-Journalistin sein sollte, über den Afghanistan-Krieg zu berichten, aber das lasse ich mal dahin gestellt. Doch ich wage zu behaupten, dass es für einen denkenden Menschen, der sich samstags zwischen 19 und 21 Uhr ausführlich über die Weltlage unterrichten lassen will, andere Wege gibt als die 95,8 zu wählen.
Ich glaube wirklich nicht, dass die meisten Leute nicht Radio Eins hören (denn die meisten hören etwas anderes), weil es den privaten so ähnlich ist, sondern weil ihnen dort zu viel geredet wird. Wenn jemand, der Radio Eins nicht kennt, Deinen Beitrag, in dem Du Radio Eins und Jump in einem Atemzug nennst, liest, könnte er denken, dies sei auch so eine 0815-Privatradio-Kopie. Wenn Du nicht die Moderatorin erwähnt hättest, hätte ich gedacht, wir reden von zwei verschiedenen Radio Einsen. Vielleicht will Radio Eins gar nicht DLF oder ähnliches sein, sondern einfach nur Radio Eins.
Die Musikauswahl ist schon etwas breiter, als in einer „NRJ-Nachtsendung“, aber ich muss sagen die 20.000 Titel hört man Radio Eins nun wirklich nicht immer an.
Aber wenn sich Deine Kritik an Radio Eins nun auf die relevanten Tagesteile bezieht, wieso schreibst Du dann soviel vom Wochenende und Abend. Bitte, versteh’ mich nicht falsch, dies soll keine Grundkritik an Dir sein, und ich denke, ich verstehe auch was Du meinst oder woran Dir etwas liegt, aber ich glaube, Du hast Dich dann doch nicht auf diese „relevanten Tagesteile“, in denen sich Radio Eins übrigens immer noch deutlich von einem privaten Sender unterscheidet, bezogen.
@ Radiotor
Woher weißt Du, dass in Südbrandenburg „Feindsender“ (wer hat bloß diese Vokabel eingeführt? - Genau wie „Loakalpatriotisten“) mehr gehört werden? Hast Du so viele Freunde unter den Kids in der Niederlausitz? Bist Du im Ernst der Meinung Du kannst Deine, mit Verlaub, Amateurumfragen unter der südbrandenburgischen Dorfbevölkerung oder den In-Boutiquen hier als gedruckte Wahrheit verkaufen? Energy Sachsen ist noch nicht einmal im Cottbuser Kabel.