Lieber Radiator,
wer will diesen medialen Schrotthaufen noch übernehmen. Ein jeder Neu-Investor müßte doch vonsinnen sein, hier einen Altschuldenberg zu übernehmen der nicht wieder eingefahren werden kann. Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht wie die LRZ hier solange Däumchen drehen kann und das Drama eskalieren läßt. Die einzige Lösung wäre ein vernünftiges Insolvenzverfahren und eine Neuausschreibung der Lizenz. Basta!
Die Ostseewelle umgeht relevante Lizenzierungsauflagen, sie ist offensichtlich aus eigener Anstrengung nicht überlebensfähig und Besserung ist nicht in Sicht.
Wie hier mit den Existenzen der Mitarbeiter Monopoly gespielt wird ist schlichtweg unmoralisch. Über jeden Scheiss regt sich eine staatliche Lizensierungsbehörde auf, jetzt wird es Zeit, daß die LRZ prüft inwieweit das Scheitern der Ostseewelle auch noch staatlich sanktioniert werden soll.
Die Ostseewelle ist KEIN Sender für Mecklenburg-Vorpommern. Das Haus ist wirtschaftlich, programmatisch und führungsstrukturell vollkommen von BB Radio, der IR Media AG und der Burda Broadcast abhängig. Der einzig verständliche Grund für deren Handlungsweise ist, daß sie sich das Scheitern nicht eingestehen können und aus reinen Imagegründen versuchen diese Medien-Titanic zu heben.
Im Kielwasser dieser Machenschaften müssen sich landeskundige Teilhaber wie die Schweriner Volkszeitung (auch Burda) dem Unvermeidlichen fügen und laufen Gefahr auch in diesen Intrigenstrudel zu geraten.
Da kann man sich nur zurücklehnen und interessiert beobachten!
Der grösste Feind der Ostseewelle ist die eigene Führung!