Patricia Schlesinger tritt als ARD-Vorsitzende und rbb-Intendantin zurück

Die Hersteller geben die Fahrzeuge zu einem unverschämt niedrigen Preis an Behörden (nicht nur Rundfunkanstalten!) ab, etwa, und ich wiederhole mich hier, um 30 Prozent des Marktpreises.
Und zwar je größer, je günstiger. Der dienstliche A8 eines Landrates, in dessen Kreisverwaltung ich einmal tätig war, war günstiger zu leasen als der gleichzeitig aus Kostengründen angefragte A6. Viel günstiger.
 
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Das steht eben nicht so, wie es von dir behauptet wurde, darin.

Wenn wir uns mal ganz genau an den Beginn der Affaire erinnern und
das müsstest Du schaffen
hat sich unmittelbar nach Bekanntwerden des Entlohnungssystems auch die nachgerückte Führung noch tage-, wenn nicht sogar fast 2 Wochen lang, mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, dass die zusätzlichen Zahlungen als "Boni" bezeichnet wurden. Man bestand sehr lange auf den Begriff "variable Gehaltsanteile". Und genau den wird der rbb unter Schlesinger auch bis dahin in der Kommunikation mit den ARD-Kollegen benutzt haben.

Das Wort "Boni" wird Tom erst zu dem Zeitpunkt gehört haben wir wir alle. Ihm daher zu unterstellen, dass er gelogen hat, ist schon recht dreist und es entspricht auch nicht der Wahrheit.
 
... Damit sie das Fahrzeug aber hinterher wieder verkaufen können (!), wird es dazu vom Werk aus mit Vollausstattung bestückt, und das beinhaltet auch genannte Sitze.

Aber es schimpft sich ja so schön.
Schönen Dank für die neuesten news & facts rund um das Geschäftsgebahren der sowieso grundsätzlich erstmal höchstdubiosen Autobranche.

Ich selbst könnte noch Infos (aus erster Hand) beisteuern, wo aktuell in einer weiteren Einrichtung des Öffentlichen Rechts in NRW ein fetter Audi Q 7 e-tron (mit vielen Extras!) die feinen Herrschaften luxuriös hin- und herkutschiert, in der Mitte der 1990er Jahre noch ein popeliger Opel Omega ausreichen musste...

Aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob das hier auch alle interessiert.

Deshalb schalten wir nun zurück ins edelparkett-bestückte rbb-Funkhaus!
(Ist Frau Schlesinger bereits wiedereingestellt? Die Vorwürfe gegen sie erscheinen mir mittlerweile gegenstandslos).
 
Der "Stein des Anstosses" hat sich nun erstmals öffentlich geäußert. Allerdings hat die Zeit das Interview hinter einer Paywall versteckt. Irgendeine Form von Einsicht oder gar Bedauern ist aber wohl nicht zu erwarten.

 
"Schlesinger sagte, angesprochen auf Slowiks Eindruck: „Alle Gäste haben die gleiche Einladung bekommen. Darin stand nichts von einem Abend unter Freunden, geschweige denn von einer Wohnungseinweihung, davon war definitiv nicht die Rede. Interessante, facettenreiche Persönlichkeiten haben so zusammengefunden.“

Da lag ich mit meiner Prognose also richtig.

Auch sehr interessant:

"Sie sei bis heute "erschüttert" über die Wucht der Berichterstattung und darüber, dass die Vorwürfe teils aus ihrem "engsten Umfeld" stammen. ... Offenbar hätten Menschen "gezielt über Wochen und Monate Sachen gesammelt, die sie gegen mich verwenden wollten", was sie nicht bemerkt habe."
 
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Der "Stein des Anstosses" hat sich nun erstmals öffentlich geäußert. Allerdings hat die Zeit das Interview hinter einer Paywall versteckt. Irgendeine Form von Einsicht oder gar Bedauern ist aber wohl nicht zu erwarten.
*grummel* Bei mir gesperrt ...

DPA-Meldung gelesen, die bei weitem nicht so weit wie gewünscht ins Detail gehen, und das, was die Welt, der Spiegel, die Süddeutsche draus gemacht haben, was im Prinzip nicht viel gebracht hat außer einen bitteren Geschmack beim Lesen der "Welt" ...

Ähm, topic:
Bedauern scheint an der einen oder anderen Stelle schon vorhanden gewesen zu sein, allerdings scheint das ausschließlich die Punkte zu betreffen, die letzten Endes nach außen geleitet und somit zur Öffentlichkeit der ganzen Misere geführt haben. Unzufriedenheit der Mitarbeiter, die sie nicht mitbekommen hat/haben will etc.
"Einsicht" ... sie sagt erwartungsgemäß, daß viele Dinge in der Öffentlichkeit falsch dargestellt wurden; wie sie denn richtiger hätten dargestellt werden sollen, sagt sie allerdings nicht. Der RBB allerdings auch nicht so wirklich, da finden sich meistens mehr Enthüllungen von kleinen Schweinereien als Erklärungen für Vergangenes. Ich gehe davon aus, daß hier noch einige Grabenkämpfe anstehen und daß daher bestimmte Äußerungen nicht offiziell getätigt werden sollen, um Karten nicht verfrüht auszuspielen. Interessieren tät's einen allerdings doch. Dennoch scheint sie ziemlich offen gesagt zu haben, daß sie ebenfalls Fehler gemacht habe oder Dinge, die sich im Nachgang als Fehler herausgestellt haben.
Es bleibt wohl spannend.

Gruß
Skywise
 
@nicolai , ich verstehe ehrlich nicht, worauf Du mit diesem Beitrag hinaus willst. Es erwächst damit in mir der Verdacht, daß auch Du lediglich auf Pöbeln hinauswillst.
Dann will ich es gern im Klartext benennen. Manche Beiträge erscheinen mir hier wirklich zu detailverliebt, z.B. wenn es um irgendwelche Spezialitäten bei Dienstwagenregelungen geht. Hier ist m.E. immer noch ein Radioforum und kein Autohaus, keine Leasingfirma oder eine Verwaltungsabteilung.

Ich lese hier gern, aber manche Dinge gehören nicht hierhin, jedenfalls nicht bis in die kleinste Nische. Das ist mir in dieser ausschweifenden Form einfach zu anstrengend.

Vielleicht nur meine Meinung, aber die darf ich doch sagen, oder?

Und außerdem finde ich, daß ich hier nicht pöbele oder sonst jemanden dikriminiere oder beschimpfe, jedenfalls nicht im Kreis der Diskutierenden dieses Forums.
 
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Pienkny betonte übrigens: In der Findungskommission sei am Sonntag schon "einvernehmlich" über Vernau abgestimmt worden. "Die Messe ist gelesen. Nachkarten ist überflüssig, da wir ein klares Votum haben." Arrogant. Wie immer.
Liebe MitarbeiterInnen des rbb. Lassen Sie das nicht zu. Zeigen Sie dieser Findungskommission, das eine solche Hinterzimmer-Entscheidung von befangenen Vollversagern, die ihrer Kontrollfunktion in der Vergangenheit bereits nicht nachgekommen sind, nicht mehr akzeptiert werden kann.
 
Da kommt noch ein Wahlgang. Und wen sollen die denn anderes wählen wenn nur eine Person zur Wahl steht?
Oder sie gibt auf. Was nicht ganz unwahrscheinlich scheint.
 
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Ich bin fassungslos, wie diese Frau sich gibt, ist noch bedeutend weiter weg von den Mitarbeitern als die Schlesinger. Ich hoffe ich liege falsch aber ich glaube wir kommen hier vom Regen in die Traufe. Oh je, was hat sich der Rundfunkrat dabei gedacht?

Die Mitarbeiter werden Sturm laufen, die haben lediglich aus der Presse von der Wahl etwas mitbekommen.
 
Tja, wie ist das zu kommentieren: "WDR-Gesandte Vernau als RBB-Interims-Intendantin im 2. Wahlgang - ohne Gegenkandidat - gewählt!"
WDR-Intentand Tom Bohrow hat den ARD-Vorsitz als "Der Stellvertreter übernimmt!" nach dem Schlesinger-Rücktritt ins Ruder gegriffen. - "Darf der das?"
Mein Vertrauen in den ÖRR ist: "Erschüttert!" - "DAS kann es ja wohl nicht gewesen sein!"
Liebe MitarbeiterInnen des rbb. Lassen Sie das nicht zu. Zeigen Sie dieser Findungskommission, das eine solche Hinterzimmer-Entscheidung von befangenen Vollversagern, die ihrer Kontrollfunktion in der Vergangenheit bereits nicht nachgekommen sind, nicht mehr akzeptiert werden kann.
 
Ich bin fassungslos, wie diese Frau sich gibt, ist noch bedeutend weiter weg von den Mitarbeitern als die Schlesinger. Ich hoffe ich liege falsch aber ich glaube wir kommen hier vom Regen in die Traufe. Oh je, was hat sich der Rundfunkrat dabei gedacht?

Die Mitarbeiter werden Sturm laufen, die haben lediglich aus der Presse von der Wahl etwas mitbekommen.

Also Schlesinger war dabei, in ihrem tollen Digitalen Medienhaus mehr medialen Müll mit weniger (Freien-) Mitarbeitern zu produzieren.

Zu Vernau geistert durch die Presse... "500 Stellen in der WDR-Verwaltung abgebaut"...

Da sollte sich, glaub ich, rbbpro als Freienvertretung eher heimlich freuen...
 
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Und noch was...

Die Mitarbeiter werden Sturm laufen, die haben lediglich aus der Presse von der Wahl etwas mitbekommen.

rbbpro hatte mit Dagmar Bednarek jemanden in der Findungskommission sitzen. Da müssen sie wohl mal über ihre eigene Kommunikation nachdenken....

Personalratschefin Sabine Jauer war auch in der Findungskommission.

Das ist 50% Mitarbeiterbeteiligung. Was wollen die noch?
 
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Da sich intern niemand finden lies, braucht der rbb keine Verwaltungsdirektorin aus der ARD, sondern einen externen Medienmanager. Die Frösche trocknen doch nicht ihren eigenen Sumpf aus.
 
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