Mino schrieb:
"...Solange die KEF sagt, dass die bestehenden Angebote billiger produziert werden können, werden sie billiger produziert..."
Das merkte man heute morgen ganz deutlich.
Kurz-Feature der evangelischen und katholischen Kirche zu Glaubensthemen.
www.deutschlandfunk.de
Es schrillt durch den durch den DAB+ Codec noch weiter verfälschten Frequenzumfang so stark, dass man davon Tinnitus bekommen könnte. Und das im Zeitalter von 5G und Breitbandnetzen, HD, 7.1 Dolby etc.pp.
Ich sehe da auf den ersten Blick bei 2 kHz eine Resonanzerhöhung, eine Bandbegrenzung bei 4,5 kHz, also de facto Mittelwellenmodulation.
Und dabei stammt die Frequenzganganalyse im angehängten Bild vom downloadbaren Podcast. Was aus dem UKW- oder Bei DAB+-Radio am Ende der Übertragungskette dann herauskommt, ist noch um Längen schlechter.
Der Hörer fühlt sich zu Recht betrogen, zumal da insbesondere DAB+ mit hervorragender Tonqualität und Mehrwert beworben wird. Und das ist nicht nur ein einmaliger Ausrutscher, nein, derart bandbreitenbegrenzte Beiträge finden sich in zunehmender Weise gerade auch beim Deutschlandfunk.
Früher wurden nach Sendeschluss Sinussweeps auf die UKW-Sender gegeben, um die Frequenzgänge zu kontrollieren. Heutzutage hält der Rundfunk das nicht mehr für nötig. Oder auch gerade deswegen wird das nicht mehr vorgenommen, weil die Verantwortlichen genau wissen, was das Resultat wäre: Von sauberem Sinus von 20 Hz bis 20 kHz (bzw. 13,5 kHz) keine Rede mehr. Ab ca. 10 kHz nur noch Artefakte und Geklingel.
Und zusätzlich dann noch Joghurtbechertonqualität bei den Aufnahmegeräten für die O-Töne und Musikbeispiele.