Quo vadis, Radio Ennepe Ruhr?

Ernst-Wilhelm Rahe (SPD) befürchtet, dass die Betriebsgesellschaften, die ihre Rendite nicht erreichen, den gleichen Weg gehen, Verträge mit den Veranstaltergemeinschaften kündigen, um mit kleineren Team dann weitermachen.

Westfunk aus Essen für alle Westfunksender als ein gemeinsames Programm für das Ruhrgebiet. Und DO und UN schließen sich an. Und dann noch bis ggf. auf 0-5 Uhr ohne Mantel aus OB. Klingt gar nicht so schlecht.
 
So könnte man mit Sicherheit auch Frequenzen und Kosten einsparen. Das Sendegebiet von Radio91,2 und Antenne Unna deckt sich fast da der Kreis Unna wie ein Halbmond um Dortmund schließt.
 
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So könnte man mit Sicherheit auch Frequenzen und Kosten einsparen. Das Sendegebiet von Radio91,2 und Antenne Unna deckt sich fast da der Kreis Unna wie ein Halbmond um Dortmund schließt.

Mit Sicherheit nicht, da es zumindest noch lokale Fenster/Nachrichten geben muss, vermutlich sogar mit eigenen Namen. Westfalica und Herford haben ja auch ihre Namen behalten, obwohl es ganztags das eine gleiche Programm ist (bis auf Lokalnachrichten).
 
Mir sind die Lokalen Inhalte zu wenig! Ich höre lieber Antenne NRW, die haben auch den besseren Blitzer - Service!
 
Ich bin mir sehr sicher, dass Georg Rose auf Inhalte setzen wird. Das Rumpfprogramm aus OB besitzt ja keinen Chefredakteur bzw -redakteurin.

@Keule: Lokale Inhalte aus dem EN-Kreis bei Antenne NRW?? Eher sehr selten. Ist ja auch ein landesweites Programm. Heute kam eine Meldung über ein Hornissennest in Ennepetal, wobei fälschlicherweise die zweite Silbe betont wurde. Lokale Kompetenz???
 
Betonungsprobleme gibt's beim großen WDR aber genau so.
Das ist halt automatisch gegeben, wenn man aus Köln für ein Land mit 18 Millionen Einwohnern sendet, wo in jeder Ecke etwas anders gequasselt wird.
 
Wer noch keinen Job hat kann sich ab heute bei Radio Wuppertal für die Radio WG ab Oktober bewerben. Es wird ein neuer Moderator gesucht, ein Nachrichtensprecher sowie ein Volontär. Entdeckt auf Radioszene.de
 
Ich kann mir gut vorstellen, dass man die Moderatoren künftig flexibel bei Radio Wuppertal und Radio EN einsetzen wird. Ein Modell, was man auch gut bei der Westfunk einsetzen könnte. Mit den Ruhrcharts macht man ja schon gemeinsames Programm. Ist denn schon bekannt, wie viele Stunden wirklich live kommen? Ich denke, dass es Max. 4 Stunden am Morgen und 2 Stunden am Nachmittag sind. Ansonsten das Mantelprogramm von NRW, oder?
 
So war es zumindest mal vorgesehen. 6-10 Lokal für den EN-Kreis und 16-18 Uhr zusammen für Wuppertal und EN. Dazu tagsüber zur halben Stunde Lokalnachrichten.
 
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Zu welcher Kategorie zählt der Sender, nachdem sich der Ennepe-Ruhr-Kreis da sechs-stellig eingekauft hat, jetzt eigentlich? „Halbstaatlich“? Und wodurch ist sichergestellt, dass die Politik als Gegenleistung keine Gefügigkeit erwartet / erwarten darf / zu bekommen versucht?
 
Manche der Lokalsender werden halt so durchgeschleppt. Es ist eher bewundernswert, dass manche der Winzstationen so lange durchgehalten haben. Welle West hatte es damals erwischt, Aachen wurde fusioniert. Aber Ennepe-Ruhr hat man quasi am letzten Haarschopf gepackt und nochmals aus den reißenden Wassern gezogen. Das geht auch nur im NRW-Biotop weitgehend ohne Konkurrenz. Bei Wuppertal ist man aber in guten Händen, so lange Herr Rose da noch den Ton angibt. Gutes Lokalprogramm wird nämlich an einigen Standorten durchaus gemacht, aber längst nicht überall. Und das schlägt sich tatsächlich auch in der Akzeptanz vor Ort nieder.
 
Die Rheinische Post Mediengruppe macht das doch ganz schlau. Wenn die das mehr oder weniger in Wuppertal produzieren dann kostet die das ja fast nix. Aber die werden das was es kostet dann dem Sender in Ennepetal in Rechnung stellen. Denen gehört das zwar da auch größtenteils aber auch noch den Komunen da. Und die werden dann immer reinschießen und die Rheinische Post Mediengruppe lacht sich kaputt über die dummen Komunen die das ganze dann bezahlen.
 
Denen gehört das zwar da auch größtenteils aber auch noch den Komunen da. Und die werden dann immer reinschießen und die Rheinische Post Mediengruppe lacht sich kaputt über die dummen Komunen die das ganze dann bezahlen.
Den Kommunen gehört gar nix. Die Kreise und kreisfreien Städte haben einen Anteil von jeweils 25% an den Betriebsgesellschaften. Maximal.
 
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Die Betriebsgesellschaften haben die finanzielle Verantwortung; an ihr halten Verlage 75% und Kommunen 25%. Die Budgetverwendung entscheidet die Veranstaltergemeinschaft, die aus gesellschaftlich relevanten Gruppen besteht. Also stimmt "größtenteils" und "Sie entscheiden" in Bezug auf die Mediengruppe RP nicht.
 
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