C
CosmicKaizer
Einlesen: bitte hier.
Radio 90vier verlangt ab sofort 2 € von Interview-Partnern von B90/Die Grünen.
Das halte ich gleich aus mehreren Gründen für sehr diskussionswürdig. Folgende Punkte stoßen mir dabei auf:
1. Wenn Personen, Unternehmen, Verbände etc. für einen Beitrag im Radio zahlen, so nenne ich es WERBUNG.
2. Spenden nur von einer Partei zu verlangen, halte ich für fragwürdig im Sinne der Ausgewogenheit.
3. So ein Interview wäre nmA "Paid Content" und muss als solcher gekennzeichnet werden.
4. Wie unabhängig können die Fragen gestellt werden, wenn der/die Interviewpartner*in dafür zu bezahlen hat?
5. Wie sehen das konkurrierende Parteien in dieser Gegend?
6. Gab es schon einmal ähnliche -fragwürdige- Vorgehensweisen im deutschen Radiojournalismus?
7. Haltet ihr das für einen zulässigen PR-Gag?
8. Wieviel grüne Politiker gibt es im Sendegebiet?
9. Was ist, wenn einfache Mitglieder der Grünen interviewt werden? Müssen die auch zahlen?
10. Warum müssen nicht die Politiker*innen zahlen, die uns in diese prekäre Situation manövriert haben?
11. Herrscht unter den Mitarbeitenden Konsens über diese Entscheidung?
Es sind sicher Fragen dabei, die wir früher in der Auszeit diskutiert hätten - und ja, es geht ins Politische. Das kann aber bei einer solchen Thematik aus meiner Sicht nicht getrennt betrachtet werden. Vielleicht können auch die Verantwortlichen von Radio 90vier hier Stellung beziehen.
Radio 90vier verlangt ab sofort 2 € von Interview-Partnern von B90/Die Grünen.
Das halte ich gleich aus mehreren Gründen für sehr diskussionswürdig. Folgende Punkte stoßen mir dabei auf:
1. Wenn Personen, Unternehmen, Verbände etc. für einen Beitrag im Radio zahlen, so nenne ich es WERBUNG.
2. Spenden nur von einer Partei zu verlangen, halte ich für fragwürdig im Sinne der Ausgewogenheit.
3. So ein Interview wäre nmA "Paid Content" und muss als solcher gekennzeichnet werden.
4. Wie unabhängig können die Fragen gestellt werden, wenn der/die Interviewpartner*in dafür zu bezahlen hat?
5. Wie sehen das konkurrierende Parteien in dieser Gegend?
6. Gab es schon einmal ähnliche -fragwürdige- Vorgehensweisen im deutschen Radiojournalismus?
7. Haltet ihr das für einen zulässigen PR-Gag?
8. Wieviel grüne Politiker gibt es im Sendegebiet?
9. Was ist, wenn einfache Mitglieder der Grünen interviewt werden? Müssen die auch zahlen?
10. Warum müssen nicht die Politiker*innen zahlen, die uns in diese prekäre Situation manövriert haben?
11. Herrscht unter den Mitarbeitenden Konsens über diese Entscheidung?
Es sind sicher Fragen dabei, die wir früher in der Auszeit diskutiert hätten - und ja, es geht ins Politische. Das kann aber bei einer solchen Thematik aus meiner Sicht nicht getrennt betrachtet werden. Vielleicht können auch die Verantwortlichen von Radio 90vier hier Stellung beziehen.
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