Heute 6 Uhr früh:
Der Nachrichtensprecher kam genauso hölzern daher beim Vortragen der Weltnachrichten wie schon gestern….. Egal, von welcher Firma oder Agentur die Nachrichten gestellt werden......
Björn Schimpf meint, heute wäre der Tag der Handwerker bei Radio C. Es soll gehämmert und geschraubt werden, was das Zeug hält. Ich frage mich, warum es da jetzt noch so viele offene Baustellen gibt bei Radio C, mal abgesehen von der schlechten Tonqualität......
Dann wurde auf die Kritik kurz eingegangen, die gestern so auf Radio C eingeprasselt ist. Man macht sich eher lustig über die Kritiker und schmettert diesen als Song sehr eindeutig „Like mich am Arsch“ von Deichkind entgegen. Man kann jetzt sagen, das ist genau die richtige, witzige, ironische Antwort auf die Kritiker...oder auch nicht.
Dass Björn Hergen Schimpf mit seinen 78 Jahren ein bißchen „altes Radio Luxemburg“ in die Bude bringen soll, mag ja ein toller Schachzug gewesen sein. Er könnte ja jeden Morgen, wie seinerzeit bei seiner RTL-Fußballshow am Samstagnachmittag (gemeinsam mit Fritz Walter) noch sagen, dass auch der Freiheitssender Sylt und das Dampfradio Borkum anschlossen sind. Ha ha ha….(Achtung Ironie!)
Björn Schimpf steht ja nicht unbedingt für die Zukunft des Radios, eher für die Altherren-Witze, schwelgt – ähnlich wie andere alte weiße Männer – immer in Erinnerungen..... Heute früh fing er auch noch an, irgendwas von Karlchen, seiner Handpuppe von seinerzeit zu erzählen(?!) Er könnte mit Karlchen, seiner Handpuppe, ja wieder das Tagesgeschehen kommentieren. Aber was nützt die Handpuppe im Radio….
Ein weiterer „genialer“ Schachzug von Radio C wäre jetzt noch, den Godfather der alten weißen Männer, Thommy Gottschalk mit an Bord zu holen, der dann, wie alle anderen auch, "live aus Luxemburg", in seinem Fall aus Malibu, die Sendung moderieren könnte...... Eine Voraussetzung für einen Einsatz bei Radio C Luxemburg würde der Thommy ja mitbringen, er wäre bei seinen Sendungen - wie immer - unvorbereitet.....