Radio Day 2004

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News aus RADIO-INFO vom 25.03.2004
Radio: macht an – 57 Aussteller auf dem RADIO DAY

Der RADIO DAY rückt immer näher und gewinnt als inzwischen einziges Branchenevent dieser Größenordnung zunehmend an Bedeutung. Die beiden Veranstalter, Radio Marketing Service (RMS) und ARD-Werbung SALES & SERVICES GmbH (AS&S), erwarten zum RADIO DAY im zehnten Jahr seines Bestehens rund 3.000 Fachbesucher am 22. April in Köln.

Der Marktplatz für die Werbe- und Mediafachleute lockt seine Gäste mit einem äußerst attraktiven Programm. Der Radio-Kongress bietet in gewohnter Weise eine Vielzahl hochkarätiger Referenten und interessanter Themen. In der Radio-Lounge laden Radiosender und Vermarkter zu Kontaktpflege und informativen Gesprächen in entspannter Atmosphäre ein.

Unter dem Motto „Radio: macht an“ bietet der RADIO DAY in diesem Jahr darüber hinaus eine Reihe echter Innovationen. In den Promotionbereichen vor der KölnMesse und auf dem Auenplatz sorgen die Sender mit ausgefallenen Ideen für Radio zum Anfassen und Mitmachen.

Ein RADIO DAY-Radio sendet live aus dem „Gläsernen Studio“. Es begleitet die Besucher mit Interviews und Informationen rund um den RADIO DAY, mit Promotiontrailern und klassischen Radiospots sowie mit viel Musik durch den Tag. Das RADIO DAY-Radio zeigt hautnah, wie gut die Verzahnung von On-air- und Off-air-Promotions funktioniert. Das Programm wird via Livestream ins Internet übertragen und ist so auch auf www.radioday.de zu hören.

Radio-Hearings von ausstellenden Sender ergänzen das Programm des Radio-Kongresses. So wird beispielsweise die RMS OST KOMBI das Thema „Fit für Olympia 2012“ vorstellen und sich als Olympia-Partner gemeinsam mit hochkarätigen Olympia-Botschaftern auf dem RADIO DAY präsentieren. AS&S konzentriert sich in ihren Hearings auf bestimmte Werbeumfelder im Radio wie Comedy, Fußballberichterstattung und Jugendradio: „Radio lacht“ präsentiert die regionalen Comedy-Heros des Radios und bietet einen informativen Querschnitt über die „Lachnummern“ der Nation. Mit „Radio ist pure Emotion“ stellt AS&S die große Reportagekompetenz des Mediums in den Mittelpunkt. Die besten Fußballberichte Deutschlands lassen dabei die Herzen der Radio- und Fußballfans höher schlagen. Das dritte Radio-Hearing „Radio ist forever young“ bietet die Highlights aus den jungen Programmen des AS&S-Portfolios. Damit die RADIO DAY-Besucher wissen, was die Zielgruppe hört und fühlt.

Und auch der Abend des RADIO DAY steht ganz im Zeichen bester Radiounterhaltung. Eine Reihe von Sendern präsentieren ihre Comedy-Acts, die On-air bereits Kultcharakter erlangt haben, live auf der Bühne der „HalleTor2“. Dabei sein werden die ebenso bekannten wie berüchtigten Radiogrößen Ausbilder Schmidt, Elvis Eiffel und Richie sowie Onkelfisch. Im Anschluss daran begeben sich die Partygäste auf eine musikalische Reise zurück in die Zukunft. Dick Brave & The Backbeats, wochenlang die Nummer Eins der deutschen CD-Charts, werden mit dem Sound der frühen Beat-Jahre die Halle zum Rocken bringen.

Weitere Informationen können im Internet unter www.radioday.de abgerufen werden. Dort besteht noch bis zum 2. April die Möglichkeit zur schnellen und unkomplizierten Online-Anmeldung.
 
AW: Radio Day 2004

„Radio macht an“. Mach mich nicht an!!

WENN, dann mach ich dich an, liebes Radio.
 
AW: Radio Day 2004

Mit Komma und Ausrufungszeichen als Imperativ ("Radio, macht an!") vielleicht ein letzter, lauter Hilfeschrei :D
 
AW: Radio Day 2004

Na, ist doch klar, dass der Radio Day aus Sicht der Veranstalter (RMS und AS&S) gestaltet wird. Aber ... im Kongress findet sich (neben der aus der Perspektive der Werbenden "perfekten Musik im Radio") auch ein Vortrag über Bevölkerungsentwicklung und Wertewandel:

"Der demografische Wandel verändert die deutsche Gesellschaft grundlegend. Jugend in Deutschland gerät zu einer Restgröße. Dagegen bestimmen das Denken und Handeln älterer Menschen immer stärker die Werteentwicklung und das Konsumverhalten. Wirtschaft und Medien haben die nachhaltige Veränderung erst ansatzweise erkannt. Auf welche Entwicklungen und Veränderungen wir uns einstellen müssen, ist das Thema des Vortrags."

Seeehr trendy, nachdem das auch schon vor einigen Monaten in München erörtert wurde. Ist übrigens in dieser Woche im Fokus DER Aufmacher und auch in der Welt fand sich am 22. März ein Artikel :

"Schwer im Kommen: die Silver Ager. Weil die Alten immer jünger werden, muss sich die Werbung langsam von Jugendwahn verabschieden"

Ob sich da wohl auch ein Umdenken bezüglich des Radios anbahnt? Konstant ist jedenfalls die Reduzierung der Zielgruppe auf eine bestimmte Generation ohne Berücksichtigung qualitativer Zielgruppenmerkmale. Da machen es sich die Werber schön einfach: alles über einen Kamm scheren.

Gruß postit
 
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