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Radio EINS-Moderatoran

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JulianWer

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Hi! Ich möchte mal gerne eure Meinung über einige Radio EINS-Moderatoren, Service-Leute etc. wissen oder ob ihm mit mir übereinstimmt!

Christoph Azone: mitlerweile absolut tadellos, leider nie alleine ohne Stefan Rupp zu hören

Marion Brasch: teilweise sehr nervig

Anja Caspary: im Nachmittag eindeutig besser aufgehoben, Der schöne Morgen war eine Nummer zu groß, ansonsten SUPER!

Meryem Celik: erotische Stimme

Knut Elstermann: Kino-Fachmann

Milena Fessmann: super Musik-Fachfrau; Wurde Alexander Wolf vorgesetzt

Daniel Finger/Sven Oswald: Note 1

Florian Grolman: mitlerweile nur noch alle 2 Wochen Sa./So. von 05.00 bis 08.00 Uhr zu hören, SCHADE!

Matthias Hanselmann: versucht leider manchmal krampfhaft witzig zu sein, aber super Musikverständnis

Erik Heinrich: leider nur alle zwei Wochen Sa./So. von 05.00 bis 08.00 Uhr, dafür zum Aufwachen aber super. Sollte auch tagsüber eingesetzt werden

Thomas "Wachtmeister" Hübner: DER KULT-SERVICEMANN, sollte eigene Sendung bekommen

Stefan Karkowsky: Wo ist der eigentlich geblieben? Seit Rausschmiss im "Schönen Morgen" nur noch in der vorproduzierten "Late Night Lounge"

Frank Meyer: leider etwas verachtet, guter Mann

Andreas Müller: als Admiral Tuff in der "Dancehall" unschlagbar, im Tagesprogramm auch gut

Frauke Oppenberg: gut!

Martin Pallgen: alleine gut, als "Edel"-Aushilfe im "Schönen Morgen" leider oft krampfhaft witzig

Stefan Rupp: jetzt wieder wöchentlich mit Christoph Azone im "Schönen Morgen", wurde in dem alten 2-Wochen-Rhythmus in anderen Sendungen etwas verbraten

Bettina Rust: die Fragen nerven!

Robert Skuppin: brauchen wir uns nicht drüber zu unterhalten, 1+

Jörg Thadeusz: leider zu selten zu hören, aber ansonsten SUPER

Admiral Tuff: siehe Andreas Müller

Gesa Ufer: kennt sich mit Büchern aus

Andreas Ulrich: Sport-Fachmann

Jörg Wagner: Medien-Freak und Kult-Moderator

Volker Wieprecht: siehe Robert Skuppin

Alexander Wolf: Reise- und Botschaftsfachmann, SUPER
 
Hab mal beim Radio-Day Globales Chaos reingehört (Karfreitag):
Stefan Rupp: enttäuschend, keine Ahnung. Würgt interessante Hörerfrage aus Zeitgründen ab (wir müssen jetzt mal wieder Musik spielen) und labert dann noch eine Absage zu 'nem Musiktitel, der nichts mit dem Thema zu tun hat.

Andreas Müller: Inhaltlich belanglos, aalglatt, austauschbar, hört sich an, wie Moderatoren X-beliebiger anderer Popwellen. Wenn sein Stil sich durchsetzt, dann gibts für mich ein hörenswertes Programm weniger.

Volker Wieprecht/Robert Skuppin: ok, Inhalt und Präsentation stimmen tatsächlich.

Ansonsten allgemein fallen mir noch ein:
'ne Menge guter, profilierter, unterschiedlicher weiblicher Stimmen sind immer seltener zu hören, denen ich (mit Ausnahme von Bettina Rust) allen mehr Zeit und Freiraum (!) vorm Mikrofon wünsche.

Und: Gerade bei Radio Eins steht und fällt der Eindruck vom Moderator mit der Qualität der Zusammenarbeit mit den Redakteueren im Hintergrund....
 
@julianwer
allein die lange Liste macht mir als Privatfunker, der im Gegenstz zu den Kollegen beim ÖR tatsächlich Rundfunkgebühren zahlt, Angst, wo eben diese hinverpulvert werden.
 
@cecil:
Der Unterschied ist aber eben auch hörbar. Zum reinen Claimaufsagen reichen halt drei Leute über den Tag verteilt... Für ein Programm wie Radio 1 würde ich ehrlich gesagt gern Gebühren zahlen (wenn es denn in meinem Dunstkreis funken würde). Gingen diese stattdessen an den NDR, SWR oder gar den MDR mit den angeschlossenen öffentl. rechtl. Dudelprogrammen, würde ich mich hingegen schwarz ärgern.
 
Azone & Rupp:
Im schönen morgen inzwischen sehr gut, Rupp solo eher belanglos.

Karkowsky:
Fehlt mir auch sehr. "Late Night Lounge", kommt gut, am Nachmittag war er auch gut. Hat vielleicht etwas viel zu tun, immer von Berlin nach Köln und dann fast täglich Sendung.

@JulianWer:
Erik Heinrich
Muss ich wiedersprechen. Er mag ganz lieb sein und moderiert auch so. Doch: Wenn schon Ramptalk dann bitte den Gesang treffen, gelingt leider äußerst selten, und bei Abmoderationen die Musik unten lassen, bitte.

Jörg Thadeusz:
Super und wär was für ein zweites Morgenteam (war er ja schonmal drin mit Bug). Doch hat leider wohl auch zu wenig Zeit dafür da TV.

Daniel Finger/Sven Oswald:
Harmonieren super, Kandidat Morgenteam.

@monotonie:
Andreas Müller moderiert gut, sehr symphatisch und NICHT BELANGLOS. In der Mittagssendung fand ich ihn sehr gut, in der alten Nachmittagssendung auch.

Ansonsten: Die lange Liste der Leute zeigt, dass in dem Programm im Gegensatz zu anderen noch ne Menge passiert.

Was macht eigentlich Jürgen König? Der hat immer prima Musik ausgesucht am Sonntagnachmittag.

Gruss,
vollolli
 
Zunächst mal finde ich es sehr lustig, daß dieser Thread heute hier auftaucht, weil ich noch gestern daran gedacht habe, selbst einen solchen zu starten. Aber das nur am Rande.

@ studix: In der Tat, Radio Eins ist ein echter Leuchtturm in der immer mehr verflachenden Radiolandschaft, schon gar in Berlin, und ich bin wirklich froh, daß ich das hier auf all meinen Wegen hören kann - wenn es auch an "Radio 4U", den "Fritz"-Vorgänger des SFB, leider nicht heranreicht. Schade finde ich es auch, daß die ursprüngliche Linie, die Hörer zu siezen, aufgegeben wurde. Im Musikprogramm würde ich ein paar mehr ältere Stücke, gern auch aus den 50er und 60er Jahren, begrüßen.

Zu einigen Moderatoren:

Wieprecht und Skuppin sind natürlich Kult und der beste Beweis, daß Spontaneität der Moderatoren und lange Leine seitens des Senders wesentlich lustigere Ergebnisse erbringen, als vorformulierte Gags in den ach-so-komischen Morningshows überall im Lande. Allerdings sind sie in Interviews zu politischen Themen oftmals sehr einseitig und zu sehr damit beschäftigt, ihre eigenen Meinungen zu transportieren. Ich habe mal erlebt, da ging es um ein kirchliches Thema, wie sich Volker mit dem Gesprächspartner regelrecht gestritten hat, sowas ist eher peinlich. Aber wie gesagt: Die beiden sind Kult.

Oswald und Finger: Zwar nicht Kult, aber fast ebenso gut, wie Wieprecht und Skuppin. Da stimmt die Chemie zwischen den Moderatoren und das merkt man eindutig. Außerdem sind sie witzig, ohne flach zu sein, und sie haben enorm viel Ahnung von ihrem Thema (Computer und Internet).

Rupp und Azone: Nicht die beste Lösung für den Morgen - das waren Wieprecht und Skuppin. Im Gegensatz zu den beiden vorgenannten Paarungen vermittelt sich bei den beiden keine gute Chemie, die Witze sind oftmals eher lahm und die Interviews nicht eben knackig. Im Kontext von Radio Eins gibts die Note 3, aber in Relation zu allen anderen Morningshows in Berlin und Brandenburg immer noch Gold.

Matthias Hanselmann: Ein echtes Urgestein, noch aus SFBeat-Zeiten. Sehr angenehme Stimme, ein Moderator im besten Wortsinne, der gut rüberkommt, ohne sich auf irgendjemandes Kosten zu profilieren.

Anja Caspary: Tolle, erotische Stimme, meiner Meinung nach die beste Frauenstimme im deutschen Radio. Leider habe ich manchmal den Eindruck, daß sie diese Erotik ein wenig nach vorne schiebt, dann wirkt es manieriert. Am Nachmittag bestens aufgehoben, der Morgen war nichts für sie.

Knut Elstermann: In "12 Uhr Mittags" toll, im normalen Programm nicht so mein Fall. Gerade bei Künstlerinterviews manchmal zu anbiedernd.

Marion Brasch: Hat sich neulich einen mächtigen Klops geleistet und einen Politiker, der nicht einmal im Interview war, regelrecht gedisst (siehe Thread "Neue Personalien bei Radio EINS im 'Schönen Morgen'"). Ihr Lispeln nervt ein wenig, aber ansonsten erträglich.

Andreas Müller: Schwer erträglich. Ich weiß nicht, ob der sich wirklich so toll findet, oder ob er überspielen will, daß er Komplexe hat. Wirkt ungeheuer arrogant, dabei schlecht bis gar nicht vorbereitet, lacht über seine eigenen schlappen Witzchen und hat, jedenfalls wenn ich zugehört habe, noch nie ein brauchbares Interview zustande gebracht. In der Dancehall ist mir das gleich, da paßt seine Art sogar hin (ich mag keinen Reggae...), aber im Tagesprogramm, wie zur Zeit von 9 bis 13 Uhr - bitte nicht!

Bettina Rust: Völlig überschätzt, langweilige Fragen, uninteressante Sendung.

Sandra Maischberger und Friedrich Küppersbusch: Präsentieren zwar nur ein wöchentliches "Best of" aus Maischbergers n-tv-Sendung, das aber stets sehr locker und unterhaltsam. Macht Spaß, zuzuhören.

<small>[ 23-04-2003, 15:36: Beitrag editiert von Makeitso ]</small>
 
Es ist schon tragisch, das es hier echt Leute gibt, deren Kompetenz sich vom eben beendeten Praktikum beim örtlichen Lokalfunk bis zum Nachtmoderator (besser Computerüberwacherundzeitansager)erstreckt, die sich anmaßen, einen Hörfunkgeniestreich wie Radio 1 zu beurteilen.
Leute, Leute, Leute!
 
@Makeitso:
Reden wir über Müller oder Ulrich. Doppel-Andreas, trotzdem zwei Paar Moderatorenschuhe. Letzteren find ich auch nich so prickelnd, vielleicht aber auch, weil mich Sport nicht interessiert. In Bezug auf Müller bin ich anderer Meinung.

Fehlt nur noch ne moderierte Nacht zum Radioglück, genug Personal gibt es ja. Die Wiederholung der Specials ist keine gute Lösung.

Gruß,
Nena
 
Es wurde ja auch schon angesprochen: Wie sähe denn ein perfektes zweites Team für den "Schönen Morgen" aus, das aber aus den eigenen Reihen kommt. Also nicht neu "eingekauft" wurde. Außer Wieprecht und Skuppin natürlich. Finger/Oswald sind keine gute Lösung für den Morgen. Die beiden haben den ja schon mehrmals in der Übergangszeit zwischen Wieprecht/Skuppin und Rupp/Azone gemacht. Das klang alles ziemlich langweilig. Am Sonntagmorgen sind die beiden die idealere Besetzung. Mein Vorschlag: Martin Pallgen und Andreas Müller! Die beiden würden sich, glaube ich, gut ergänzen.
 
Ich hab' da nen groben Fehler gemacht und Andreas Müller und Ulrich verwechselt. Hab's in meinem ursprünglichen Posting jetzt geändert, aber um es nochmal klarzumachen:

Andreas Ulrich ist recht kompetent in Sachen Sport und auch ganz angenehm zu hören. Andreas Müller hingegen nervt und ist weit unter dem Niveau des Senders.

@ Franzose: Noch besser sind Leute, die keine Ahnung haben, über wen sie sprechen, aber genau zu wissen vorgeben, welche Kompetenz sich diejenigen angeeignet haben. Tais toi donc!

<small>[ 23-04-2003, 15:36: Beitrag editiert von Makeitso ]</small>
 
@Franzose

</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Arial"> einen Hörfunkgeniestreich wie Radio 1 zu beurteilen</font><hr /></blockquote><font size="2" face="Verdana, Arial">Schön gesagt.
Aber was ist eigentlich genau unter 'Hörfunkgeniestreich wie Radio 1' zu verstehen?

Auf Erleuchtung hoffend...
 
@astereix

Nun ich denke einfach, dass es dafür verschiedene Attribute gibt.
Erstens - unter Hörfunkgeniestreich ist meiner Ansicht nach ein Programmangebot zu verstehen, welches sich gegen den Strom (auch vieler andere öffentlich rechtlicher Programme) schwimmend und ohne sich andererseits anzubiedern etabliert hat.
Zweitens - die Mär, das H. Lehnert über ungeahnte finanzielle und personelle Resourcen verfügt, stimmt nicht. Oder hat jemand je gesehen oder mitbekommen, dass Radio 1 ein Haus, BMW´s, eine Mio... verlost oder sonstwie ins Fahrwasser der Gewinnspieldampfer eingeschwenkt ist?
Man hat es einfach gewagt, sowohl der Idee des Programms, als auch den Leuten, die´s machen Zeit zu geben, sich zu entwickeln. Lehnert hat es auch gegen den Druck von ORB und SFB geschafft. Dort haben einige nämlich nach zwei Jahren, als Radio 1 noch bei 30 tausend Stundenreichweite herumdümpelte schon die Messer gewetzt. Kurzum, ich halte Helmut Lehnert neben Arno Müller und Michael Haas für eine der wenigen Personen im Geschäft, die das Medium Radio begriffen haben und es den Gegebenheiten entsprechend einsetzen können. Auch wenn der Vergleich der drei Herren manchem absurd vorkommen sollte. Im Endeffekt haben sie eins gemeinsam: Neues ausprobiert und mit Beharrlichkeit den Weg weiterbeschritten ohne auf Zögerer und selbsternannte Berater zuviel Wert zu legen. Radio kommt zu 80 Prozent aus dem Bauch, ist Intuition. 10 Prozent sind Research und 10 Prozent Glück.
 
@vollolli
Warum ich Andreas Müller ärgerlich finde:
z.B. moderierte er einen Bericht über eine erneute Jules-Verne-Verfilmung nur mit Hinweis auf einen vorangegangene erfolgreiche Verfilmung gleichen Namens an. Kein Hinweis auf Buch und Autor (was zum Glück der Beitrag nachreichte)
Professionell ist er sicherlich, nur werde ich den Eindruck nicht los, daß er die Steffel-Quote im Proporz erfüllen muß...
 
Daß A.Müller auf politischer Proporzquote reitet, glaube ich nicht, er scheint mir nicht eben ein Konservativer zu sein.

Professionell finde ich ihn allerdings auch nicht wirklich. Gerade hat er wieder ein schrecklich bräsiges Interview zu einer Umfrage abgeliefert, derzufolge die Bewohner der Region Osnabrück am zufriedensten sind. Über das Thema kann man vielleicht geteilter Meinung sein, aber als Interviewer sollte er, finde ich, wenigstens so tun, als interessierte es ihn.

<small>[ 24-04-2003, 09:39: Beitrag editiert von Makeitso ]</small>
 
Das finde ich allerdings auch. Ich hätte mir wirklich etwas mehr Diskussion gewünscht. Z.B. über neue "Schöne Morgen"-Moderatoren etc.
 
Also bei Volker Wieprecht und Robert Skuppin kann ich auf jeden Fall nur zustimmen. Sowas ist in Deutschland leider eine Seltenheit. "Der Tag" ist und bleibt eine der besten Sendungen im Deutschen Radio, denn man kann meiner Meinung nach kaum besser richtig informiert werden und gleichzeitig noch unterhalten und das auf eine sehr intelligente Weise.

Auch die beiden Mo-Show Moderatoren Christop Azone und Stephan Rupp machen ihre Sache richtig gut. RadioEINS ist auch bei den Moderatoren einfach spitzenklasse!
 
@JulianWer

Zu Jörg Thadeusz: Nun ja, ist mir eine Spur zu selbstverliebt.

Christoph Azone und Stefan Rupp: ICh weiss nicht, aber kann es sein, dass denen die Chemie untereinander abhanden gekommen ist? Früher bei KISS FM harmonierten sie besser miteinander.

Was mir auf Radio Eins momentan mehr fehlt als ein zweites Morgen-Team, ist eine Sendung im Stil von BlueMoon (Fritz) am Abend. Hier steckt (vor allem in der Hörerschaft) mit Sicherheit noch viel Potential.
 
@ pankower:

`nen möglichen Termin gäbe es ja: Nachts von 1 bis 5, anstelle dieser völlig überflüssigen Wiederholungen.

`ne Nightline mit Call-In.
 
Das mit der Talksendung gab's ja schon bei Radio Eins: Sa+So. zw. 21 und 23 Uhr, war auch öfter ganz gut, und den Sendeplatz dafür fand ich gar nicht so schlecht. Aber erst haben sie aus dem Sonntag so eine Esotherik-Kiste gemacht und dann den Samstag zur Diplomatenschow umfunktioniert die wohl jetzt zum Kurzgespräch im Sontagsreisemagazin geschrumpft ist...
 
@ JulianWer

Azone, Christoph: der schlechtere Partner im Morgen-Duo, verhaspelt sich, klingt gequält - zusammen mit Stefan Rupp aber akzeptabel!

Brasch, Marion: nett und kompetent, genau die Richtige für den Vormittag

Caspary, Anja: tolle Stimme - was sie leider manchmal zu sehr raushängen lässt! -, hat am Morgen nicht funktioniert, ist am Nachmitag bzw. in der Radio Affair sehr viel besser aufgehoben

Elstermann, Knut: Kino-King, für andere Sendungen als Kino- und Büchermagazine nicht geeignet, schwafelt viel!

Fessmann, Milena: sorgt dafür, dass man "Terra Eins" hören kann

Finger, Daniel: zusammen mit -&gt; Sven Oswald absolute Spitze, macht den Sonntagmorgen zum Genuss, wäre im "Schönen Morgen" ungeeignet

Grolman, Florian: gibt's den noch?

Hanselmann, Matthias: nett und symphatisch, manschmal gewollt witzig, genau der Richtige am Nachmittag

Karkowsky, Stephan: guter Journalist, Moderator und DJ, leider nicht mehr zu hören (außer in der "Late Night Lounge")

Müller, Andreas: unsymphatisch und arrogant, ist ein guter DJ, sollte aber keinesfalls politische oder kulturelle Interviews führen, selbstverliebt, lässt mich R1 abschalten!

Oppenberg, Frauke: sehr symphatisch! -&gt; würde mit -&gt; Martin Pallgen ein tolles Morgenteam abgeben!

Oswald, Sven: (-&gt; Finger, Daniel)

Pallgen, Martin: hat Ahnung und eine angenehme Stimme (-&gt; Oppenberg, Frauke)

Rupp, Stefan: sehr guter Moderator, auch ohne -&gt; Christoph Azone hörbar

Skuppin, Robert: KULT, KULT, KULT!

Thadeusz, Jörg: selbstverliebt, aber witzig, passt in den Samstagmorgen

Ulrich, Andreas: na ja, Sport-Experte, aber nicht mehr

Wagner, Jörg: auf sein Medienmagazin möchte ich nicht verzichten!

Wieprecht, Volker: (-&gt; Skuppin, Robert)
 
Na nicht zu vergessen die Sendung "Planet Fruit" mit Johannes Paetzold in der Samstagnacht. Schade, das er dort nur so wenige Mods hat, denn er verfügt über echtes Hintergrundwissen zur Weltmusikszene. Noch traurigeraber, dass der mdr seine Sendung "Makossa" bei Sputnik aus dem Progamm genommen hat.
 
War Radio Eins im Jahr 1997 besser als heute ?

@aufnahmeleiter

Leider sind die besseren Zeiten bei Radio Eins schon lange vorbei. Die wirklich guten Moderatoren waren doch die der ersten Stunde, als Radio Eins im August 1997 auf Sendung ging:

Hermann Stange / Ulf Kalkreuth / Olaf Leitner (Ex-RIAS) / Stephan Mattukat / Sabine Korsukewitz (Ex-RIAS).

Volker Wieprecht moderierte seiner Zeit die Magazinsendung von 8.00 bis 11.00 Uhr - allein !

Natürlich sind Wieprecht/Skuppin unschlagbar in Sachen Schlagfertigkeit und Wortwitz. Aber nach einigen Jahren kommt irgendwann der Punkt, wo man das als anstrengend empfindet.

Der Radio Eins-Tag war in den Anfängen von 5.00 bis 19.00 Uhr und 21.00 bis 23.00 Uhr in zwei- bis vierstündige Magazin-Sendungen mit anspruchsvollen Beiträgen unterteilt. Das Programm wirkte insgesamt sachlicher und unaufdringlicher, die Musik wurde aus Rock- und Popmusik erster Wahl zusammengestellt, es liefen viele tolle Titel, die weit außerhalb gängiger Charts lagen.

Die dann folgende Frühsendung mit Matthias Hanselmann und Florian Grolmann aus dem Radio-Eins-Bus war ebenso genial wie das anfänglich gesendete Nachtmagazin von 21.00 bis 23.00 Uhr mit Ü-Wagen-Beiträgen aus der ganzen Stadt.

Dann kam das Jahr (ich glaube es war Oktober '99 bis OKtober 2000) als Robert und Volker für die Frühsendung zuständig waren. Dies war immer wieder auf's Neue ein "schöner Morgen". Als die beiden dann die Frühsendung abgaben, experimentierte man in Sachen Morgenduos herum:

Jörg Tadeusz/Thomas Buhg (richtig geschrieben ?) (Super-Duo !)

Karla Kniestedt + Partner(in) (furchtbar)

Stephan Karkowsky und Martin Pallgen (auch hörenswert)

Sabine KO und Matthias Hanselmann (spitze !)

+ div. andere, wem fallen die anderen Moderatoren-Gespanne noch ein ?

Schließlich endete das Ganze bei Stefan Rupp und Christoph Azone (damals noch Gieser). Dies war dann für mich der Grund, mich auszuklinken. Mir ist es bis heute nicht klar, warum eine Morgensendung zwingend von Zweien moderiert werden muß. Ein Ulf Kalkreuth benötigte keine zweite Person, um souverän eine spannende Sendung hinzulegen.

Seitdem schlief bei mir das Hören der Frühsendung langsam ein, als dann noch der Rest der Programmstruktur geändert wurde (bis heute so geblieben), war Radio Eins bei mir abgeschrieben.

SCHADE um ein Radioprogramm, das einmal so gut anfing !!!
 
Im August 1997 war Stefan Mattukat noch bei "Newstalk"; er wechselte erst im Herbst 1998 zu Radio EINS. Von einem Moderatoren "der ersten Stunde" kann also keinesfalls die Rede sein. Zudem konnte Volker Wieprecht damals keine Magazinsendung von 8 bis 11 Uhr moderieren, weil die Morgensendung bis 9:00 Uhr ging (heute bis 10:00 Uhr).

Daß Radio EINS nun so furchtbar nachgelassen haben soll, kann ich nicht nachvollziehen, wenngleich die Musikmischung am Anfang noch deutlich bunter war. Daß Rupp und Azone nicht eben eine Traumbesetzung für den Morgen sind, darin sind wir uns allerdings einig.
 
@ Makeitso,

Du irrst Dich ein wenig. Die Morgensendung geht seit einiger Zeit schon nur bis 9.00 Uhr (früher 6.00 bis 10.00 Uhr)!

@Der-RIAS-Berliner

Du hast natürlich völlig recht: Eine Morgensendung muss nicht zwangsläufig 2 Moderatoren haben. Aber Stefan und Christoph machen das sehr gut, ist meine Meinung.
Schlimmere Sendungen mit noch mehr „Moderatoren“ gibt es ja auch in Berlin...Ich denke, das wissen beide ja auch zum Teil aus „leiblicher Erfahrung“ und so schlimm sind’se ja nun echt nicht.

Was ich auch sehr wichtig finde, ist immer wieder die Authentizität der Moderatoren. Und die ist bei Rupp und Azone ja wohl ohne Zweifel vorhanden. Schlimmer finde ich da andere Moderatoren, die u.U. nicht mal live im Studio vorhanden sind.
 
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