Radio und Coronavirus: Wirtschaftliche Auswirkungen

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Wir haben aber (bzw es wird uns vordiktiert) eine Pandemie und keine Epidemie. Deshalb macht das mich etwas misstrauisch weil Epidemiologen kennen sich nur mit einem überschaubaren Teil an Flächenausbrüchen aus, wissen jedoch nicht wie es weltweit zugeht. Dafür sind Pandemiologen zuständig die können das weltweite Geschehen nochmals besser beurteilen als Epidemiologen. Hat das denn kein Pandemiologe untersucht?
 
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Es ist wieder Bettel- und Klingeldosen-Zeit für die "notleidenden" Privaten. Geld aus öffentlicher Hand für überflüssige Primitiv-Medien, die sich zur Hure der RKI-Paniktreiber und anderer Interessen machen
und im Stundentakt völlig unreflektiert und ohne diese einzuordnen in jedem Nachrichtenblock die neuen "Infektionszahlen" übernehmen und daherbeten? Keine Nachfrage, keine kritische Aufbereitung der Themen, nur ein Audiopressedienst für Bundesregierung, Spahn und Co. wie bei vielen anderen aktuellen Themen (BER-Eröffnung, ÖPNV-Ticketpreise, Arbeitslosenzahlen, Entwicklungen Einzelhandel usw.). Da wird mit Zahlen jongliert komplett ohne Hintergrund und ohne Fachwissen. Dafür darf es kein Geld vom Bund(=Steuerzahler) geben, die schon die mehr als 60 ARD-Wellen, völlig unabhängig von der Nutzung, zwangsfinanzieren, die ins selbe Horn pusten.
Ein No-Go! Und eine Unverschämtheit vom V Net Lobbyistenverband. Hätten die Sender in den fetten Jahren gute Rücklagen aus ihren bis heute oft 5minütigen Werbeblöcken gebildet, könnten sie nun davon zehren. Wie der Braunbär der sich mit dickem Winterfell bequem in seine Höhle zurückzieht, statt rastlos wie das Eichhörnchen.
Es ist geradezu scheinheilig, sowas zu fordern in einer Zeit wo kleine Gastwirte, Barbesitzer, die gesamte Event- und Bühnenbaubranche, Künstler und Selbstständige vor den Scherben ihrer Existenz stehen weil sie schon zum 2.Mal mit einem wochenlangen Berufsverbot belegt werden.
Sollen sie doch ihre Hörer dazu aufrufen zu spenden, dann wird man ja sehen wie "unverzichtbar" diese Sender sind.


Die privaten Medien haben nicht nur in der Krise ihre systemrelevante und gesellschaftliche Bedeutung und Leistungsfähigkeit eindrucksvoll bewiesen.

Der Lacher des Tages!
Wer würde die vermissen?
 
Hure der RKI-Paniktreiber
Audiopressedienst für Bundesregierung, Spahn und Co.
Da wird mit Zahlen jongliert komplett ohne Hintergrund und ohne Fachwissen.
die mehr als 60 ARD-Wellen, völlig unabhängig von der Nutzung, zwangsfinanzieren, die ins selbe Horn pusten.
Welche Drogen nimmst du eigentlich? Man kann und muss zweifelsohne manches am hiesigen Privatfunk kritiseren, keine Frage. Aber das was du hier veranstaltest ist primitivstes Verächtlichmachen und plumpester Populismus. Lege doch mal bitte dein Hintergrund- und Fachwissen offen, das dich zu deinen Aussagen befähigt. Ich bin gespannt auf deine Erläuterungen.
 
Nun ja, Privatsender zu subventionieren hat schon mehr als ein Geschmäckle. Zumal seit Beginn die Medienpolitik die Sender mehr als gehätschelt hat. Von solchen Investments können normale Unternehmen nur träumen. Zumal andere Unternehmer aus den Bereich Unterhaltung: Musiker, Schauspieler, Privattheater, Schausteller, Event, Gastronomie etc. pp in der Pandemie äußert kurz gehalten werden.

Die Werbestatistiken sehen ganz freundlich aus und die Werbeblöcke sind gut gefüllt. Wie hoch die Rabatte sind? Darauf kennt nur der Wind die Antwort. Oberflächlich gesehen, ist alles gut. Die Frage ist, welche Veränderungen wird es im Werbeverhalten geben. Kurzfristig ist Radio (noch?) jedenfalls auf der Gewinnerseite.

Nur: Google, Facebook, Amazon melden gar keine Zahlen. Dafür rollen Sie von untern den regionalen KMU und Longtail Markt auf. Wird zukünftig nett für die Locals.

Off the topic:
Manchmal wundere ich mich nur noch. Ich war gestern im SIXT Mietwagen mit nettem Up-grade unterwegs. BMW 530, wir reden also über locker 60-70k Kaufpreis. Was eigentlich vergleichsweise billig ist, denn für ein paar Rohre, zwei Reifen, Bremsen und nen E-Motor/Batterie löhnt man auch schon 5-6K Euro als Lastenrad und das fährt nur schlappe 25-35 Km/h bergab und mit Rückenwind.

Schön, Spotify war integriert, dafür hat BMW aber am Radio, nur FM, gespart. Sorry, ich soll 60K hinblättern und für einen DAB-Chip, der wohl nicht mal 10 Euro kostet, einen Aufpreis zahlen? Wer konfiguriert eigentlich die Autos? Die arme Autoindustrie samt IG Metall, die werden wohl bis zum 20. Dezember noch Autos bauen, die DAB haben. Ganz gesetzestreu, darin waren sich stets Management & Betriebsräte einig...

Zum Glück kaufe ich im Moment kein Auto. Ich würde den Verkäufer über den Tisch ziehen und... . Wobei, der arme Kerl*In kann überhaupt nix dafür. Da lobe ich mir unsere unabhängigen objektiven Auto-Fachjournal*Innen, die testen wie die Weltmeister & schreiben sich die Finger wund, aber Abwertung wegen zu hoher Aufpreise? Wäre mir neu.
 
Kleine Ergänzung: Der Chip dürfte drin gewesen sein (wie bei den meisten Fahrzeugen), jedoch nicht freigeschaltet. Dürfte ein nettes Zusatzgeschäft werden, wenn man sich die Freischaltung bezahlen lässt. Wäre aber im Umkehrschluss noch unverschämter. Ich bezahle etwas, was ich garnicht nutzen kann. 60-70k aber netto? Sonst hat der 530 noch Stoffsitze...
 
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Volle Zustimmung zu den Subventionen. Geht eigentlich überhaupt nicht. In Horizont hat sich Steffen Müller zu der Frage über die gute Umsatzlage ausgelassen. Dennoch schreit man derzeit schon nach weiteren Hilfen, also dass die Infrastrukturhilfe noch bis ins nächste Jahr hineindauern soll. Natürlich möchte man, dass dies dann irgendwann selbstverständlich wird.
 
Der Lacher des Tages!
Wer würde die vermissen
Die Leute, die mit Herzblut dabei sind. Denn da gibt es im Privatsektor so einige (egoFM, Schwarzwaldradio, FluxFM, XFM). Man sollte lediglich mal über eine dezimierung der Hitradios nachdenken (diese können sich ja regional anders positionieren, denn deren bisherige Funktion übernimmt ja nun RTL).
 
Kleine Ergänzung: Der Chip dürfte drin gewesen sein (wie bei den meisten Fahrzeugen), jedoch nicht freigeschaltet. Dürfte ein nettes Zusatzgeschäft werden, wenn man sich die Freischaltung bezahlen lässt. Wäre aber im Umkehrschluss noch unverschämter. Ich bezahle etwas, was ich garnicht nutzen kann. 60-70k aber netto? Sonst hat der 530 noch Stoffsitze...
Der hatte natürlich Ledersitze, ich werde nicht mal im übernächsten Leben Veganer, und das M-Paket. Aber, ich will hier keinen Sozialneid wecken. Hier sind genug unterwegs, die können sich nicht mal ein anständiges Fahrrad leisten.

Mit dem Chip, stimmt - das könnte sehr gut sein und passt in die Marketingdenke der Autofuzzis. Ich erinnere mich an den Besuch eines BMW-Autohauses von 10-12 Jahren. Da rief BMW für eine USB-Buchse über 200 Euro Aufpreis auf.

Nur was ist schlimmer, Sender die irgendwas von Abwechselung und Musikvielfalt wie im Dauerdelirium faseln oder die Aufpreislisten der Autohersteller?

Ach der Steffen, dieses unser Radio-Rumpelstilzchen, wieder einmal ohne Worte. :cool:
 
Sagen wir es mal so: Der Aufpreis für die DAB+-Freischaltung ist kein neues Phänomen. Das gibt es wahrscheinlich schon solange wie es DAB+ in Autoradios gibt. Mit der Pflicht in Neuwagen nur noch DAB+-Radios einzubauen dürfte dieses skurille Tun der Autohersteller aufhören.
 
Ein KFZ-Gutachter hat mir mal (glaubhaft) erklärt, dass die Herstellungskostendifferenz zwischen Buchhaltervariante und "mit-alles-und-extra-scharf" selbst bei den sogenannten Premium-Herstellern um die 5.000€ liegt. Ist doch klar dass 'ne Lizenz-Freischaltung nicht unter 200 zu bekommen ist, das Geld muss schließlich gedruckt werden...
/OT
 
Ich denken, Steffen gehört schon in der Rubrik "Menschen, die man nicht vergisst". Da gab es schon fast legendäre Auftritte. Wenn ich mich recht erinnere, hat er es bei der Antenne geschafft, die Reichweiten von Charly Baum zu knacken. Davon kann sein Nachfolger seit zig Jahren nur träumen. Ein paar mehr Steffens hätten der Branche gut getan.
 
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