fredsaidright
Benutzer
Ein sehr delikates Thema, das auch nur seriös diskutiert werden sollte - es rutscht immer leicht in die neurotische "Verschwörungsecke":
Die Entwicklung in der Radioszene könnte als Gleichschaltung wahrgenommen werden. Immer wieder das gleiche Schema:
Seit Jahren werden bundesweit Radiokollegen/innen mit "eigener Meinung" zielstrebig aus den Sendern "elemeniert". Das betrifft übrigens ör wie privat.
Gefragt ist der/die willenlose Moderator/in, der/die ohne Reflektion sklavisch und dabei gut gelaunt funktioniert. Oberstes Gebot: Anordnungen müssen befolgt werden - auch wenn sie offensichtlich Fehler beinhalten oder gar als schwachsinnig bezeichnet werden könnten.
Das zu erreichen ist eigentlich einfach - wer aufmuckt oder unbequeme Gedanken äussert, wird konsequent verunsichert - oder gleich gefeuert. Meistens reicht es, dies wenige Male möglichst brutal in einem Sender durchzuziehen - schon ist der Laden "auf Kurs".
Sicher - das lässt sich alles mit den hinlänglich bekannten Defiziten im Mangement und dem allgemeinen Niedergang zwischenmenschlicher Werte erklären.
Aber doch halten sich die Gerüchte zu hartnäckig, dass es in der Szene fest installierte und etablierte Fäden gibt, die zentral auch von Scientology gesteuert oder zumindest von dem dort verbreiteteden Gedankengut beeinflusst werden: "Tu was Du willst - und elemeniere jeden, der Dich daran hindern will - der Stärkere hat Recht."
Natürlich ist von diesen Gerüchten am ehesten die Beraterszene betroffen - dort hat sich Scientology in allen Branchen sehr erfolgreich eingenistet.
Es ist ja auch zu verlockend: Nur wenige Führungskräfte müssen jeweils "umgarnt" werden, und schon werden die Mitarbeiter mit zwangsweise angeordneten Trainings in die "richtige Richtung" gecoacht. Es gibt Radiotrainings, deren Ablauf eher an versuchter Gehirnwäsche erinnert.
Die Entwicklung und der Erfolg des Formatradios in Deutschland konnte dabei wunderbar für diese Ziele (sollte es sie geben) "eingespannt" werden.
Seltsam - jeder Berater sollte doch wissen, dass Motivation und Teamgeist (auch in einer "Truppe verrückter Radiomenschen") der Motor für den Erfolg sind. Gerade in sinnvoll formatierten Programmen ist es umso wichtiger die wenigen Lücken kreativ zu füllen - Highlights zu produzieren. Mit Druck und Verunsicherung kann es keine guten Vibes, keine Kreativität on air geben.
Natürlich ist ein Sender keine demokratische Basisveranstaltung. Führungstechniken können allerdings auch positive Kräfte freisetzen. Da braucht es keine Psychologen - die Tricks sind einfach und schnell auszutesten. Trotzdem wird in unzähligen Sendern das Gegenteil tagtäglich gerdezu blindwütig praktiziert.
Wo liegen die Ursachen?
Sicher kein neues Thema in diesem Forum - oder?
Ich würde mich über einen lebendigen Austausch sehr freuen - besonders dann, wenn es hier auch Stimmen gibt, die persönliche Erlebnisse schildern, wie dieser Teugfelskreislauf durchbrochen wurde. Ich habe leider schon kapituliert.
Die Entwicklung in der Radioszene könnte als Gleichschaltung wahrgenommen werden. Immer wieder das gleiche Schema:
Seit Jahren werden bundesweit Radiokollegen/innen mit "eigener Meinung" zielstrebig aus den Sendern "elemeniert". Das betrifft übrigens ör wie privat.
Gefragt ist der/die willenlose Moderator/in, der/die ohne Reflektion sklavisch und dabei gut gelaunt funktioniert. Oberstes Gebot: Anordnungen müssen befolgt werden - auch wenn sie offensichtlich Fehler beinhalten oder gar als schwachsinnig bezeichnet werden könnten.
Das zu erreichen ist eigentlich einfach - wer aufmuckt oder unbequeme Gedanken äussert, wird konsequent verunsichert - oder gleich gefeuert. Meistens reicht es, dies wenige Male möglichst brutal in einem Sender durchzuziehen - schon ist der Laden "auf Kurs".
Sicher - das lässt sich alles mit den hinlänglich bekannten Defiziten im Mangement und dem allgemeinen Niedergang zwischenmenschlicher Werte erklären.
Aber doch halten sich die Gerüchte zu hartnäckig, dass es in der Szene fest installierte und etablierte Fäden gibt, die zentral auch von Scientology gesteuert oder zumindest von dem dort verbreiteteden Gedankengut beeinflusst werden: "Tu was Du willst - und elemeniere jeden, der Dich daran hindern will - der Stärkere hat Recht."
Natürlich ist von diesen Gerüchten am ehesten die Beraterszene betroffen - dort hat sich Scientology in allen Branchen sehr erfolgreich eingenistet.
Es ist ja auch zu verlockend: Nur wenige Führungskräfte müssen jeweils "umgarnt" werden, und schon werden die Mitarbeiter mit zwangsweise angeordneten Trainings in die "richtige Richtung" gecoacht. Es gibt Radiotrainings, deren Ablauf eher an versuchter Gehirnwäsche erinnert.
Die Entwicklung und der Erfolg des Formatradios in Deutschland konnte dabei wunderbar für diese Ziele (sollte es sie geben) "eingespannt" werden.
Seltsam - jeder Berater sollte doch wissen, dass Motivation und Teamgeist (auch in einer "Truppe verrückter Radiomenschen") der Motor für den Erfolg sind. Gerade in sinnvoll formatierten Programmen ist es umso wichtiger die wenigen Lücken kreativ zu füllen - Highlights zu produzieren. Mit Druck und Verunsicherung kann es keine guten Vibes, keine Kreativität on air geben.
Natürlich ist ein Sender keine demokratische Basisveranstaltung. Führungstechniken können allerdings auch positive Kräfte freisetzen. Da braucht es keine Psychologen - die Tricks sind einfach und schnell auszutesten. Trotzdem wird in unzähligen Sendern das Gegenteil tagtäglich gerdezu blindwütig praktiziert.
Wo liegen die Ursachen?
Sicher kein neues Thema in diesem Forum - oder?
Ich würde mich über einen lebendigen Austausch sehr freuen - besonders dann, wenn es hier auch Stimmen gibt, die persönliche Erlebnisse schildern, wie dieser Teugfelskreislauf durchbrochen wurde. Ich habe leider schon kapituliert.