Radioempfang Niedersachsen

Im Laufe des Jahres 2025 wird es ein Frequenzwechsel des NDR in Cuxhaven geben.
8D zu 6C
Man bezweckt damit die Insel Neuwerk zu versorgen.
Hinzu kommt dann NDR 90,3 welches derzeit nicht im 8D ausgestrahlt wird.
Quelle: NDR
 
Bleibt dann der Rest (Region Bremen Oldenburg) noch auf 8D oder wandert das mit auf 6C? Dann müsste NDR 90,3 nämlich auch in dieser Region mitgesendet werden.
 
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Nein bereits seit Montag morgen.

Radio Ostfriesland => Nordseeküste 11A
o-eins => Oldenburger Land 10B
ZuSa =>Lüneburger Heide 8B
Ems-Vechte-Welle => Emsland 10C
os-radio => Osnabrück 8B
Tonkuhle => Hannover 8C
Okerwelle => Braunschweiger Land 11B
Stadtradio Göttingen => Göttingen/Harz 7D
 

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Da könnte man aber eigentlich auch 56kbps EEP-3A draus machen. Die CU Anzahl wäre die Gleiche, der Klang auch nicht nennenswert schlechter (wenn man nicht gerade Klangverbieger aus der Hölle verwendet), der Empfang aber deutlich besser.
 
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Du meinst sicherlich die Bürgerfunksender. Das Lokalradio für Osnabrück "Radio Osnabrück" sendet seit fast 2 Jahren über DAB+ auf Kanal 8B
so ist es,hier in NRW sind es Lokalsender die die Bürgerfunksendungen übernehmen:.Deswegen habe ich es als Lokalsender geschrieben.Obwohl z.B. OS-Radio 104,8 auch immer vor den Bürgerfunksendungen den Text senden das man für die Musik und Redaktionellen Teil keine Verantwortung übernimmt.
 
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so ist es,hier in NRW sind es Lokalsender die die Bürgerfunksendungen übernehmen:.Deswegen habe ich es als Lokalsender geschrieben.Obwohl z.B. OS-Radio 104,8 auch immer vor den Bürgerfunksendungen den Text senden das man für die Musik und Redaktionellen Teil keine Verantwortung übernimmt.
Dann gern offiziell wie auch von der NLM beschrieben: "lokal/regionale Hörfunkprogramme", also z.B. Nordseewelle, Radio Hannover, Radio Osnabrück usw. ( private Radiosender ) und eben "Bürgerrundfunk" wie Ems-Vechte-Welle, OS Radio 104,8 usw. In NDS gibt es entweder das eine oder das andere.....
 
Es gab in Niedersachsen früher "Offene Kanäle" und "Nichtkommerziellen Lokalrundfunk". Manche Sender waren beides gleichzeitig. 2002 wurde das überführt in die neue Kategorie "Bürgerrundfunk".
 
Ist das dann nicht auch soetwas ähnliches, wie "freie Radios" oder ist das ganz was anderes?
Denn die Art wie es sich trägt und gestaltet ist ja recht ähnlich.
 
Nein, die haben keine (linkspopulistische) politische Ideologie und greifen auch nicht sämtliche staatliche und kommunale Fördertöpfe ab und lassen sich auch nicht von Sparkassen und Lotterien oder etwaigen "Demokratieförderprogrammen" fördern.

Die geben sich mit dem zufrieden, was die Medienanstalten geben und dort kommt wirklich der Ottonormalbürger zu Wort.

Folglich kein selbstgelabeltes "freies" Radio, sondern stinknormaler Bürgerrundfunk mit echter demokratischer Zugangsoffenheit.
 
und lassen sich auch nicht von Sparkassen und Lotterien oder etwaigen "Demokratieförderprogrammen" fördern. Die geben sich mit dem zufrieden, was die Medienanstalten geben und dort kommt wirklich der Ottonormalbürger zu Wort.
Das stimmt so nicht!

Zitat wikipedia Oeins:
"Wie bei allen Bürgersendern gibt es im Programm von oeins keine Werbung. Die Finanzmittel werden zu 77 % durch einen Zuschuss der Niedersächsischen Landesmedienanstalt abgedeckt, der sich aus den Rundfunkgebühren ableitet. Die restlichen 23 % werden durch Eigenmittel wie Spenden, Mitgliedsbeiträge, Arbeitsförderung oder ehrenamtliche Tätigkeit aufgebracht."

Zitat wikipedia Okerwelle:
"Der Sendebetrieb wird aus verschiedenen Mitteln bestritten.
Der größte Teil stammt von der NLM, welche alle Bürgersender im Rahmen des Landesrundfunkgesetzes fördert. Die NLM wiederum bekommt das Geld aus Rundfunkgebühren (0,5 %).
Mitglieder mit ihrem Mitgliedsbeitrag
Förderer unterstützen den Sender mit Sach- und Geldleistungen."

Bei den anderen Bürgerfunksendern findet sich, zumindest in der wikipedia, keine besondere Angabe zur Finanzierung.

Ich erinnere mich an die Entstehungszeit von Oeins. Die NLM machte damals zur Voraussetzung, daß (ich meine es waren) 20% der Mittel durch die Initiativen in der jeweiligen Region aufgebracht werden mussten.
Ich meine, die Sparkassen waren damals auch noch mit an Bord. Wäre dieses Geld nicht zusammengekommen, hätte es damals keine Sendelizenz gegeben.
Heute wird auf der oeins-Werseite aufgeführt:
o Gefördert durch die Stadt Oldenburg, Amt für Kultur, Museen und Sport
o Unsere Partner: Öffentliche Oldenburg (eine Versicherung); GSG (Wohnungsbaugesellschaft), EWE (kommunaler Energie+Telekommunikationsanbieter)
 
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