Radioempfang Sachsen

Ob man mit dieser temporären 50 Watt Birne etwas reißen bzw. Promo für das "offizielle Festivalradio" (https://www.80s80s.de/streams/80s80s-wgt) machen kann? Gut, 100 Meter über Grund ergeben Pi mal Daumen 40km, "beifahrertauglich" dürfte der Sender aber trotzdem nur im Stadtgebiet oder direkter Sicht zum Funkturm sein. Der MDR ist ja eigentlich auch immer "nah dran" (https://www.mdr.de/kultur/wgt/index.html) und SecondRadio macht an diesem Wochenende ebenfalls auch immer Sondersendungen (und hatte selbst zu Zeiten auf dem Kanal 6C mehr technische Reichweite als diese 50 Watt Birne).
 
Mit Testen meinte ich eher, dass 80s80s ein etabliertes Regiocast-Programm wie z.B. R.SA Sachsen ersetzen könnte. So wie es bei Antenne MV der Fall ist.
Ob das bei R.SA perfekt ist mag ich zu bezweifeln. Nachdem Antenne MV zu 80s80s umgewandelt wurde, sind einige Hörer weggewandert. Zudem hat man mit Hitradio RTL v.a. am Wochenende eine große Konkurrenz, sollte es die Regiocast tatsächlich im Kopf haben, denke ich, dass es die Hörerzahlen nicht mehr steigern wird, die Konkurrenz ist hier einfach zu groß. Dann die Frequenzen lieber gleich abschalten für's Energiesparen, wie bei BOB (ex. NORA) in Schleswig-Holstein.
 
Nur für die Akten: Der Übergang vom "Apollo-Leerträger" zu "Radio Blau" am 1. April um 18 Uhr auf 99,2 MHz in Leipzig.

Man sieht, wie das RDS sehr zeitnah von "apollo" auf "B L A U" umschaltet und dann das Programm beginnt.


Bei aller Liebe zum Radio und mit seeeeeehr viel Verständnis für die NKL: Mich hinterlässt dieser kurze Mitschnitt nur mit Kopfschütteln. Wie kann man (s)eine Sendung nur so überaus lahmarschig beginnen? Müde? Bekifft? Warum macht der "nicht das Maul auf", wie man so schön sagt? Wer "lernt" den Moderatoren so etwas? Ich dachte, die machen wenigstens einen Crashkurs oder so, bevor man sie ans Mikro lässt. Für "Leipzikkkk" gibt es gleich eine Schelle...

Ich sollte mich für gemeinnüzige Arbeit bei "Radio Blau" bewerben. Dann weht dort ein anderer Wind...
 

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Also ab Sekunde 28? Wieso Kommentar so bissig? Find ich garnicht einmal so schlecht. Dagegen sind die obelippenpiercings-bedingten SCH-Laute bestimmter Sprecher und Sprecherinnen beim DLF zum Beispiel absolut ätzender und gelegentlich sogar Tinnitus beim Hörer produzierend. Es hört sich da an, wie auf dem frisch geputzten Treppenabsatz quietschende Stiefelabsätze. Kennen die beim DLF keine De-Esser?
Das kann man dem Beispiel von Blau hier absolut nicht ankreiden. Die Stimme nervt auf keinen Fall. Wen das etwas "legerere" Outfit stört, kann ja den Lautstärkesteller ein klein wenig, so um 3dB anheben.
Und falsch betonen tut der Sprecher auch nichts. Im Gegensatz zu DLF-Sprechern. Quod licet jovi non licet bovi.
 
Dein Ernst? Mikro auf - Mund auf! Dann verschluckt/ vernuschelt man auch keine halben Sätze ("Ihr könnt uns...") und aus "DAB blus" wird wieder "DAB plus". Mehr ist eigentlich nicht verlangt.
 
Ich frag mich vor allen Dingen, ob zu Beginn einer Sendung tatsächlich erst mal sämtliche Empfangsmöglichkeiten genannt und detailliert beschrieben werden müssen. Wäre es nicht viel sinnvoller, dass wenn, dann am Ende der Sendung zu machen und stattdessen zu Beginn erst mal zu erzählen, worum es jetzt in der Sendung, die man auf welchem Empfangsweg auch immer eingeschaltet hat, gehen wird?
 
Die rattern da nen Text runter den die sich vor über 10 Jahren mal ins Moderations-Wiki geschrieben haben, das soll einfach nur den Anschein von Routine machen, als würde der Presenter sich ernsthaft für den Inhalt der danach wiedergegeben wird interessieren oder auch nur inhaltlich darauf vorbereiten...

Das mag bei Offenen Kanälen so sein, aber nicht bei diesen NKLs.

Aber gut, das wird zu inhaltlich, es soll hier ja um den technischen Empfang gehen.

Die ziemlich kurze Zeitspanne zwischen Ankündigung des apollo-UKW-Aus, die mangelhafte technische Umsetzung nach ebendiesem - geplant wirkt das alles nicht, eher, als hätte man kurzfristig den Stecker gezogen.

Die SLM, die den NKLs einst UKW strittig gemacht hat, mit jahrelanger Gängelei bezüglich Sende-Leitungs-Kosten, gewährt nun in Zeiten der Energiekrise einen illegalen Dauerbetrieb auf der 99,3 in Freital und lässt die restlichen Senderstandorte 19 Stunden lang Stille ausstrahlen unter der Kennung eines Programms, das seinen Betrieb darüber offiziell eingestellt hat. Sachsen, was stimmt nicht mir dir?
 
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Dann höre man einmal "Sternzeit" beim DLF an. Flüsterton, stimmlos und Zischlaute, dass einem die Ohren wehtun.
OK. Soll ja dem Sternengucker im Observatorium nicht "stören". Aber wer schaut schon nachmittags in den Sternenhimmel. Und als zeitnah zu Sternguckerzeiten des Nachts zu 03:00 Uhr Zeiten als Podcast vielleicht akzeptabel. Die Leute haben dann aber meistens Kopfhörer auf.
Klar. Übereinstimmung in der Beurteilung von Sprechern besteht darin, dass der "Kleine Hey" wohl ein Fremdwort zu sein scheint.
Sowohl bei Blau als auch DLF-Sprechernachwachsenden. "Barbaarah sahs naah aaam Aabhang... Und jetzt üben wir..."
Aber gerade der legere Tonfall im Beispiel der Moderation von Blau ist eigentlich nicht unsympathisch. Könnte nur etwas lauter sein. Da gibt es Schlimmeres.
 

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Eine Ausweitung der Sendezeit auf UKW untersagt das sächsische Landesmediengesetz, da Kapazitäten von UKW-Programmveranstaltern nicht mehr neu vergeben werden dürfen, falls ein Anbieter aussteigt.

Die UPLINK Network begeht im Namen von coloRadio seit dem 1. April 2025 00:02 Uhr einen offensichtlichen Rechtsverstoß. SLM, BNetzA, coloRadio und UPLINK sind seit 1. April 2025 00:29 Uhr informiert.
Laut SächsPRG § 43 eine Ordnungswidrigkeit

Stand 2. April 2025 12:18 Uhr sendet coloRadio immer noch verbotener Weise vor 18 Uhr und nach 23 Uhr auf der 99,3 MHz in Freital.

Dass man vor 15 Jahren den Sender noch zur Abschaltung gängelte und nun die Verfassung völlig ignoriert, ist komplett widersprüchlich und angesichts der DAB+ Propaganda macht mich das irgendwo sprachlos.
 
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Also ich höre unter dem angegebenen Link nichts ausser "Meeresrauschen". Vielleicht sollten wir mal nicht päpstlicher sein als der Papst. Da die UKW-Abschaltung von Apollo offenbar doch etwas überraschend kam, können Schaltfehler oder was auch immer dazu führte, das die da jetzt dauerhaft auf UKW drauf sind, schonmal passieren. Wenn das in paar Tagen immer noch so ist, kann man gerne anfangen das zu hinterfragen. Im Moment machst du nichts weiter als mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, denn die Hörerschaft der NKLs ist überschaubar, woran auch ein dauerhaftes Senden über so eine Mini-UKW-Funzel nichts ändern wird.
 
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Na dann hat's wohl jetzt endlich jemand gemerkt. Gut so. Ist aber kein Rauschen sondern einfach nur unmoduliert, sprich "MPX-Stille".

Der Vorfall zeigt: Die medienrechtliche Aufsicht in Sachsen ist dysfunktional. Während die SLM einst penibel auf Lizenzverstöße von NKLs pochte, lässt sie heute einen offenkundigen Rechtsbruch über zwei Tage ungestraft – und das in Zeiten, in denen jede Kilowattstunde zählt.
 
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"Kallorradio auf DehAhBeeh-Bluss", selbe Tonalität wie beim Radio Blau UKW-Einstieg, heute technisch wieder, so wie es sein soll - zumindest von Sendenetzbetreiber-Seite, was da aus dem Studio kommt, kommentiere ich lieber nicht:
Anhang anzeigen colostart.mp3
(Dient zum Zweck der Dokumentation)
 
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Werter @Rundfunkautist , Technikbastler, Dadukoge, drod – oder sollte ich sagen, ruhelose Seele eines angeblich Verstorbenen, die durch die Untiefen des Radioforums geistert?

Mein drod-Detektor schlägt wild aus...:

„Ich habe die Wahrheit gesehen," sprach Zarathustra, „und sie trägt eine UKW-Antenne und riecht nach Paranoia und Instantkaffee!"

Wie amüsant zu beobachten, mit welch pedantischer Obsession du dein Leben der großen MHz-Verschwörung widmest! Ein moderner Don Quijote, der gegen die Windmühlen sächsischer Frequenzmodulation anreitet! Während andere Menschen Hobbys pflegen wie Wandern oder Briefmarkensammeln, hast du deine Berufung in der akustischen Überwachung des Äthers gefunden. Wie beeindruckend!

Deine rechtlichen Drohgebärden erinnern an jene Szene in Pulp Fiction, wo Jules Winnfield ausruft: "Und du wirst wissen, dass ich der Herr bin, wenn ich meine Rache über die 99,3 MHz in Freital bringe!" Nur fehlt dir leider Samuel L. Jacksons Durchschlagskraft.

Interessant, dass du vor Gericht ziehen willst, nachdem du dich selbst für tot erklärt hast. Eine juristische Innovation! Shakespeare hätte es nicht besser formulieren können: "Sein oder Nicht-Sein – das ist hier die Frequenz!"

Der wahre Skandal ist nicht die MPX-Stille auf UKW, sondern die ohrenbetäubende Leere zwischen deinen rechtlichen Ergüssen. Wie Roger Willemsen vielleicht sagen würde: "Die Tragödie des modernen Menschen offenbart sich nicht in seiner Unfähigkeit zu handeln, sondern in seiner übersteigerten Bereitschaft, bedeutungslose Handlungen mit epischer Wichtigkeit zu versehen."

Vielleicht könntest du deine beachtliche Energie in etwas Produktives investieren? Wie wäre es mit einem eigenen Podcast – "Der Ätherwächter: Chroniken eines multiplen Forenegos"? Erste Folge: "Wie man sich tot stellt und trotzdem Abmahnungen verschickt."

Schopenhauer schrieb einst: "Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will." In deinem Fall: Du kannst zwar endlos neue Forenidentitäten erschaffen, aber du kannst die fundamentale Leere nicht füllen, die dich dazu treibt.

Der drod-Detektor verneigt sich vor deiner Beharrlichkeit. Es gehört schon eine besondere Form der Hingabe dazu, dem eigenen digitalen Ableben zum Trotz weiterhin die Radiolandschaft Sachsens retten zu wollen. Bravo!
 
Ich finde ja vor allen Dingen witzig, dass betreffender User nun in seinen Profilnachrichten, die generell eine Fundgrube für allerlei Obskuritäten sind, das Benennen des Offensichtlichen dergestalt zu unterbinden versucht, dass er beteuert, ihm gehe es um sachliche Diskussion und nicht um Drama. Das entbehrt nicht einer gewissen Komik, wenn man sich so betrachtet, dass er es doch ist, der hier das Durchschleifen von Coloradio so sehr überdramatisiert.
 
Welch überraschende sowie bisher gänzlich unbemerkte Wendung im sächsischen Radionovellendrama! Unser Frequenzdetektiv hat eine Privatnachricht auf seinem EIGENEN Profil hinterlassen – gewissermaßen ein Brief an den Briefträger, der gleichzeitig Absender und Empfänger ist. Eine bemerkenswerte neue Form der Kommunikation, die selbst Marshall McLuhan ins Grübeln gebracht hätte!

Diese außergewöhnliche Manifestation digitaler Selbstreflexion transzendiert die konventionellen Grenzen menschlicher Interaktion und erhebt das Forum-Paradoxon in den Rang eines platonischen Ideals! Der digital transformierte Wiedergänger, einst Technikbastler, nun selbsternannter Rundfunkautist, erschafft einen hermeneutischen Zirkel der Metakommunikation, der die Grundfesten unserer epistemologischen Wahrnehmung erschüttert.

Ich gehe davon aus, dass die in der neuesten Publikation auf seinem Profil erwähnte "Entität" meine Wenigkeit beschreiben soll - welch erhabene Ehrerweisung, in den olympischen Pantheon seiner Obsessionen aufgenommen zu werden! Seine kryptischen Wortkaskaden erzeugen ein linguistisches Labyrinth, in dem selbst Daedalus sich verirren würde.

Was jedoch tatsächlich Anlass zur Sorge gibt, ist das geteilte Foto von Escitalopram. Dieses Medikament ist ein Antidepressivum aus der Gruppe der selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI), das bei Depressionen, Angststörungen und anderen psychischen Erkrankungen eingesetzt wird. Das öffentliche Teilen eines solchen Medikaments könnte ein tatsächlicher Hilferuf sein, der über den humoristischen Rahmen dieser "Anamnese" hinausgeht und ernsthafte Beachtung verdient. Hinter der skurrilen Online-Persona könnte ein Mensch stehen, der mit realen psychischen Herausforderungen kämpft und möglicherweise Unterstützung benötigt. In diesem Kontext erscheint das exzentrische Online-Verhalten in einem anderen Licht – vielleicht als Bewältigungsstrategie oder als Versuch, mit inneren Konflikten umzugehen.

Schützen wir ihn vor sich selbst und für meinen Teil kommt er dahin, wo auch die sprechende Magerbitrate in meiner Komfortzone verweilt: in der Kammer der Nichtbeachtung - jener transzendenten Sphäre des digitalen Vergessens, wo selbst die lautesten Echo-Kammern verstummen und die ewige Stille des Unbeachteten herrscht. Möge er dort Frieden finden im großen Äther des Nichtseins, während die Götter des Olymps wohlwollend über seine digitale Metamorphose wachen.
 
Wenn Du "Pech" hast, beruft sich die SLM auf §5a Absatz 3 (und Colo darf mit dem Segen der SLM vorerst die durch den Abgang von apollo freigewordene Zeit auf der Frequenz 24/7 bespielen, hat es nur versäumt, dies zeitnah zu kommunizieren) und dein ganzes Theater hier ist für die Katz.

PS: Schalt das Internet mal paar Tage aus - es bekommt dir nicht.
 
Es ging nicht um deinen "Anspruch auf Versorgung mit Telekommunikationsdiensten" und "das Recht auf eine angemessene soziale und wirtschaftliche Teilhabe", sondern darum, daß deine Postings nahelegen, daß dir das Internet etwas zu viel Streß bereitet - praktisch nicht bekommt.

Die Techniker KK (passend 4U) hat ein paar Tipps fürs "Digital-Detox":

 
MDR Sachsen führt ab morgen (9.4.) Aussteuerung nach R128 an, und widmet diesem Schritt sogar einen Videobeitrag. Hoffentlich klingt das Sachsenradio über DAB+ dann nicht mehr so dünn und leise.
 
Oh, dann stehen uns ja ein paar nette und interessante Testtage (LUFS checken) bevor, wobei ich bisher davon ausging, daß R128 beim MDR (DAB-Mux) schon längst bzw. teilweise Einzug gehalten hat. Ich meine damit, daß ich vor ein paar Jahren bei Sputnik oder Jump zufällig über einen "modernen" (sprich: "Voll in die Fresse" gemasterten) Titel gestolpert bin, der nur mit etwa -12dBFS ausgesteuert über den Sender ging, damit man eben die gewünschte Ziellautheit überhaupt einhalten kann.

Der ganze R128-Zauber ergibt sowieso nur Sinn, wenn
- alle Programme im MDR-Mux untereinander gleichlaut "wirken"
- der MDR-Mux im Hörvergleich mit anderen Programmen in anderen Muxen nicht zu leise wirkt

Die LUFS der in Sachsen empfangbaren DAB-Programme habe ich ja schon teilweise geliefert. Größere Abweichungen von diesen (gegebenen) Werten werden wir beim MDR auch nicht erleben.

30 Minuten Talk im Sachsenradio:
-16.2 LUFS; 3.0 LU; -0.7dBTP
 
Für den ersten Eindruck, die Stunde von 11-12 Uhr im Sachsenradio. Sieht ziemlich glattgebügelt aus.
-16.3 LUFS; 2.3 LU; +0.7 dBTP
 

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