Radioempfang Sachsen

Ich habe mir mal die Mühe gemacht, und meinen DAB-Transmitter an den PC angeschlossen. Leider bekomme ich den 8B aus Thüringen nicht, schon gar nicht den 6B aus Sachsen-Anhalt. So kann ich die Landeswellen untereinander nicht vergleichen. Allerdings habe ich mal Jump zum Vergleich herangezogen und siehe da: Der Sender ist deutlich lauter zu hören als MDR Sachsen.

Ich bin beim oberflächlichen "Reinhören" davon ausgegangen, dass alle MDR-Sender im 8A so leise klingen, aber es scheint tatsächlich nur MDR Sachsen so stark zu betreffen. Das erklärt auch, warum in der Aufnahme von @ElbeKing kein wirklich großer Unterschied zwischen Jump und Radio Dresden zu hören war. Zum Vergleich hier eine Aufnahme (diesmal Wortbeiträge, damit die unterschiedliche Musik nichts verfälscht), der erste Teil ist von MDR Sachsen, der zweite von Jump. Auch hier sieht man den Unterschied schon an der Aufnahmespur.
 

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Ich habe mir jetzt mal 3 Stunden MDR Sachsen DD via DVB hergenommen, gestern 12-15 Uhr. Die Lautheit ist da -18,9 LUFS, also 3 LU leiser als Jump. Der Spitzenpegel lag in diesen 3 Stunden bei -5,9 dBTP. Da wären 3 dB Gain völlig problemlos möglich. Warum das nicht so ist - keine Ahnung.

Beim Durchscrollen durch komplette 12 Stunden (geht bei nacktem AAC wunderbar mit mp3DirectCut) habe ich den Eindruck eines nahezu unverfälschtem, sowohl hinsichtlich Dynamik als auch hinsichtlich Klangbild exzellenten Audios nahe am Originalzustand. Egal ob Sandra - "Maria Magdalena" oder Joachim Witt - "Goldener Reiter" oder Pet Shop Boys - "Westend Girls" oder William Pitt - "City Lights" oder The Waterboys - "The Whole of the Moon" (!!!) oder Peter Gabriel - "Red Rain" - die klingen vom grundlegenden Eindruck (Klangbalance) bei MDR Sachsen alle fast so wie auf den Originaltonträgern (die mit Sicherheit mehr Dynamik haben, klanglich verfälscht ist aber nichts). Auch Sprache klingt natürlich.


@192kbps / DAB+ - einfach bissl lauter aufdrehen und dann sollte sich hoffentlich ein besserer Eindruck einstellen als der von Dir beschriebene

MDR Sachsen ist da im vergleich ziemlich dünn und wirkt irgendwie "kraftlos".

Frau Werwolf würde sagen, des g’hört so.
 
einfach bissl lauter aufdrehen und dann sollte sich hoffentlich ein besserer Eindruck einstellen als der von Dir beschriebene
Das Ding ist ja, es ist trotzdem gleich laut wie die anderen Sender, aber eben die Dynamik, die fehlt eben. Da ist einfach kein "Leben" drin in dem Klang.
Stell dir ein beleuchtetes Bild einmal mit blassbunten Farben und mit kräftigen Farben vor, beides jeweils gleich hell beleuchtet. Das blassbunte Bild wäre das Klangbild von MDR Sachsen.
 
die klingen vom grundlegenden Eindruck (Klangbalance) bei MDR Sachsen alle fast so wie auf den Originaltonträgern (die mit Sicherheit mehr Dynamik haben, klanglich verfälscht ist aber nichts).
Das würde ich aber eher als Nachteil werten. Radio-Sound ist ja aus gutem Grund anders als der Sound auf Tonträgern. Eine CD hört man üblicherweise bewusst über eine Anlage oder mit Kopfhörern, während Radio als Nebenbei-Medium oft leiser im Hintergrund läuft. Der Sound von MDR Sachsen ist, eben aufgrund dieser “Unverfälschtheit“ oft so leise und zurückhaltend, dass ruhigere Elemente im Programm vollkommen untergehen.

Gerade beim Autofahren ist dieser wenig komprimierte, dünne, leise Sound schlecht. Bei Wortbeiträgen versteht man dann mitunter so gut wie gar nichts, wenn man auf der Autobahn unterwegs ist, und die Lautstärke auf (womöglich lautere) Musik, die vorher und nachher läuft, eingestellt ist.
 
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Bei Wortbeiträgen versteht man dann mitunter so gut wie gar nichts, wenn man auf der Autobahn unterwegs ist, und die Lautstärke auf (womöglich lautere) Musik, die vorher und nachher läuft, eingestellt ist.
Ist dem wirklich so? Ich habe das jetzt aus Zeitgründen nicht länger beobachtet. Weil: wenn dem so ist, steuern sie noch nicht nach R128 aus...
 
Ich lasse den MDR-Mux auf 9A gerade nebenbei trällern. Gemessen wird pro Programm jeweils etwas über 20 Minuten. Das ist zwar etwas kurz, aber der Trend ist erkennbar.

"MDR Sachsen" sieht hier fast wie ein Brikett aus - hätte ich erstmal nicht gedacht. Aber gut, bei Oldies (Vor-Loudnesswar-Ware) muß man komprimieren, damit etwas "Druck" entsteht. Dazu kann man (privat) stehen wie man will - zu viel Dynamik im (Auto-)Radio ist auch nicht erstrebenswert. Aktuell läuft die Sendung "Sonntags Brunch". Jetzt sehen die Werte, nach etwas über 35 Minuten, schon etwas anders aus. -19.3 LUFS integrated, 5.4 LU Range, -5.5 dBTP.

Leichte Überraschung bei JUMP. Da ist in der Tat mehr Dynamik drin. Den "True Peak Max" Wert haben am Ende der Messperiode die Nachrichten etwas "versaut". Obwohl natürlich nicht übersteuert, haben die Nachrichten ziemlich gut hörbar "reingeballert".
 

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Die Wortbeiträge sind oft so leise, dass man gegenüber der Musik die Lautstärke deutlich erhöhen muss.

Danke, interessante und wichtige Beobachtung. Ich habe mir jetzt mal die gestrige Stunde 13-14 Uhr hergenommen, grob filetiert und die Elemente gemessen.

Code:
jingle 01: -17.9 LUFS
jingle 02: -17.4 LUFS
jingle 03: -16.5 LUFS
jingle 04: -17.5 LUFS
jingle 05: -16.4 LUFS
jingle 06: -17.4 LUFS
kollegengespraech 01: -18.0 LUFS
kollegengespraech 02: -18.5 LUFS
moderation 01: -19.0 LUFS
musik 01: -18.7 LUFS
musik 02: -19.2 LUFS
musik 03: -18.9 LUFS
musik 04: -18.6 LUFS
musik 05: -22.5 LUFS
musik 06: -20.1 LUFS
musik 07: -19.6 LUFS
musik 08: -18.6 LUFS
musik 09: -19.6 LUFS
musik 10: -19.0 LUFS
musik 11: -19.0 LUFS
nachrichten 01: -18.7 LUFS
nachrichten 02: -17.9 LUFS
verkehr 01: -19.1 LUFS
verkehr 02: -18.6 LUFS
werbung 01: -17.5 LUFS
werbung 02: -17.7 LUFS
werbung 03: -17.7 LUFS
wetter 01: -18.9 LUFS

Demnach wären das lauteste die Verpackungselemente und die Werbung, das leiseste die Musik. Alles aber sehr nah beisammen. Und was die Verpackungselemente betrifft, will ich nicht behaupten, dass die Messung exakt ist. Dazu sind sie zu kurz, man müsste sie loopen vor der Messung. Mach ich jetzt nicht.

"MDR Sachsen" sieht hier fast wie ein Brikett aus - hätte ich erstmal nicht gedacht.
Ich auch nicht, deshalb habe ich mir jetzt 20 Minuten hergenommen (beginnend mit den Nachrichten) un auch mal als Wellenform angeschaut:

MDR Sachsen - Wellenform 20 Minuten Digitalprocessing.png

Ja, sieht recht "brikettig" aus. Das liegt aber ein Stück weit mir daran, dass es etwa 3 LU leiser ist als Jump und die Audioeditoren logarithmisch skalierte Ordinaten haben. Die Unterschiede in den Spitzen sind also graphisch etwas gestauchter als sie es wären, wenn sie näher an 0 dBFS wären. Aber so viel macht das tatsächlich nicht aus.

Hör einfach mal rein und vergleiche mit Original-Tonträgern. Ich habe das jetzt eine Stunde lang in kurzen Schnipseln gemacht, das ist weitgehend unbearbeitet.
 
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Hör einfach mal rein und vergleiche mit Original-Tonträgern. Ich habe das jetzt eine Stunde lang in kurzen Schnipseln gemacht, das ist weitgehend unbearbeitet.
Ein guter Tontechniker hört nicht rein, schneidet mit dem Auge. :D Nee, keine Zeit, um mir das auch noch anzuhören.

Ich hab aber mal gekramt und einen Mitschnitt von knapp 37 Minuten Länge vom September 2021 gefunden. Damals war der Frequenzgang beim MDR noch bandbegrenzt. Sputnik gurkt sicherheitshalber bei -6.2 dBTP rum, damit dem Hörer die gefühlte Lautstärke beim Umschalten von anderen Programmen im Mux nicht zu sehr ins Gesicht springt und die "Loudness Range" bei MDR Sachsen wurde auch nur "gerettet", weil in den 37 Minuten sehr viel gesprochen wurde.
 

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Zwei Stunden "Oldie Antenne" im 12A (-17.3 LUFS, 2.6 LU Range, -5.7 dBTP).
 

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Das müsste doch eigentlich relativ gleich zum 2. BM sein.
Sieht man da eigentlich ein Unterschied im Spektrum bei den 80 vs 72kbps?
Rein akustisch ist für mich da nur schwer was an Unterschieden herauszuhören, im Blind Test würde ich nicht erkennen wer wer ist.
Wo ist da der Übergang der SBR Grenze Sachsen vs 2. BM?
 
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Hör einfach mal rein und vergleiche mit Original-Tonträgern.
Ich habe das mal gemacht, und um das genauer zu prüfen habe ich Aufnahmen des 9A-Mux mit den Original-Titeln (MP3) verglichen. Von den MP3s habe ich die jeweilige Stelle rausgeschnitten und die Aufnahmen jeweils übereinandergelegt - macht euch selber ein Bild davon.

Ich habe hier einerseits von MDR Sachsen mit "Handle with Care" und MDR Jump mit "Fight for this Love" Audio-Ausschnitte (jeweils erst die Senderaufnahme, danach die MP3), die Wellenform (jeweils oben DAB+, unten MP3) und die Spektren.
 

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  • MDR JUMP vs Original.png
    MDR JUMP vs Original.png
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    MDR Jump vs Original.mp3
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    HANDLE WITH CARE Original Spektrum.png
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  • MDR SN Spektrum.png
    MDR SN Spektrum.png
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  • MDR SN vs Original.png
    MDR SN vs Original.png
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    MDR SN vs Original.mp3
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Bei "Star FM" im 12A reichen 70 Minuten, denn ein Rocksender muß knallen (-15.3 LUFS, 1.6 LU Range, -1.1 dBTP). 89.0 RTL knallt noch mehr, da reicht 'ne knappe halbe Stunde (-12.9 LUFS, 2.9 LU Range, +0.5 dBTP). Die kurzen Peaks über 0 dBTP sind die roten Punkte oben im Bild.
 

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Ich lass das nur im Hintergrund mitlaufen, frisst ja kein Brot. Der letzte Sender für heute ist SecondRadio. Hier läuft der Automat und es ballert praktisch so wie bei Star FM, wobei man hinzufügen muß, daß zwei Stunden lang nur 90er-Jahre Mugge lief, die tontechnisch sowieso schon versaut ist. Da reißt es "Jessie" von Joshua Kadison auch nicht mehr raus. Wir haben -15 LUFS, 1.6 LU Range und -1.1 dBTP.
 

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Ich habe das nicht explizit überprüft, aber gefühlt ist dem so. Die Wortbeiträge sind oft so leise, dass man gegenüber der Musik die Lautstärke deutlich erhöhen muss.
Ähnlich geht es mir hier in Bayern mit egoFM über DAB+, die dort ja auch ein relativ sanftes Processing fahren. Musik und Verpackung klingen gut aufeinander abgestimmt, aber die Moderation ist mir oft zu murmelig. Nun weiß ich aber nicht, ob da wirklich nach R128 gepegelt wird.
Danke, interessante und wichtige Beobachtung. Ich habe mir jetzt mal die gestrige Stunde 13-14 Uhr hergenommen, grob filetiert und die Elemente gemessen.[...]

Demnach wären das lauteste die Verpackungselemente und die Werbung, das leiseste die Musik. Alles aber sehr nah beisammen.
Sieht ja fast so aus, als würde doch nach R128 ausgesteuert werden. Nun gut, eine gleichmäßige "Lautheit" sagt freilich noch nichts über eine gleichmäßige Sprachverständlichkeit aus. Denkbar wäre ja dann noch, dass bei Verpackung und Musik einfach bestimmte Frequenzbereiche deutlicher angehoben sind, die zur "Sprachverständlichkeit" beitragen. Das wird zwar m.W. bei R128 schon ein wenig berücksichtigt, aber halt wohl auch nicht immer in dem Maße, wie es das bräuchte. Zumal es da noch ganz massiv auf die Abhörbedingungen ankommt, wie stark man die Unterschiede zwischen Sprache, Verpackung und Musik akustisch bewertet. Es gibt da wohl nicht das eine Setting, das für alle Bedingungen gut funktioniert.
 
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Sieht bald so aus, als ob Jump morgens ein etwas anderes Processing fährt. Hier etwas über eine Stunde von 9:04 bis 10:11. Der eine Overshot (+1.3 dB) kam ziemlich genau um 10:03, also wohl nach den Nachrichten (ich höre ja nicht mit). Die beiden anderen roten Punkte sind nur "Warnungen" (Peak > -1dBTP).
 

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"Wer viel misst, misst Mist!", sagt der Voksmund. Um diese These zu überprüfen, habe ich sicherheitshalber nachgemessen. Denn bekanntlich gibt es einige Stolpersteine Dinge, über die Audiosamples unter Windows stolpern können. Hier wäre das der Weg der Samples von QIRX in das YOULEAN-Tool. Ich habe also testweise eine Stunde lang das YOULEAN-Tool laufen lassen und gleichzeitig eine Wavedatei mit QIRX aufgezeichnet, die ich danach in Samplitude geworfen habe. Dort kann man Audiomaterial auch LUFsen lassen. Der langen Rede kurzer Sinn: Beide Programme sind sich absolut einig, was die LUFS etc. betrifft. Also passt das Live-Setup.
 

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Gestern habe ich "Jump" noch weiterlaufen lassen, sodas die Probe am Ende etwas über 6:30h lang geworden ist. Wir haben -15.9 LUFS, 4.5 LU Range und +1.3 dBTP.

Heute war "Schlager Radio" im 12A für 2:30h dran. Hier gibt es -17.2 LUFS, 2.2 LU Range und +0.3 dBTP zu vermelden.

Aktuell kaut JAM FM dem LUFS Tool die Ohren ab. Stay tuned.
 

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Hier mal ein krasses Negativbeispiel für Sound- bzw. Voiceprocessing: Radio PSR.
Ich weiß nicht, was da kaputt ist, aber das ist ein einziges Knistern und Knacken. Das könnte ich mir nicht über lange Zeit anhören, selbst wenn der Sender inhaltlich was zu bieten hätte.

Anhang anzeigen 29340
Ist auch bei R.SA und Energy Sachsen so, also bei fast allem aus der Leipziger Thomasgasse, außer bei 90s90s Sachsen. Ich wollte das hier auch nochmal mit einer Audioaufnahme (mit dem Bar Song) zeigen. Finde es auch nervig und kann das mir nicht lange anhören.
 
Ich habe jetzt nochmal in den Livestream und per UKW bei Radio PSR reingehört, da besteht das Problem nicht. Das scheint nur bei DAB+ zu sein, also auch kein Processing-Problem. Es hat aber auch nichts mit dem Mux zu tun, da die BCS-Sender, 90s90s etc. problemlos funktionieren. Irgendwas ist auf dem Ausspielweg der Regiocast-Sender kaputt, das diese Störgeräusche verursacht.
 
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Nachschub. Daß "Radio Ostrock" mit so wenig Dynamic Range daherkommt, liegt sicher nicht an den alten AMIGA-Produktionen. Die Frage ist halt, was man erreichen will und sinnvoll ist. Ist das Programm eher fürs Autofahren gedacht oder zum bewußten Zuhören @home.

Code:
10A Radio PSR (L): -16.6 LUFS  2.1 LU Range  +0.4 dBTP (2:20h)
12A detektor.fm: -15.3 LUFS  3.3 LU Range  -0.2 dBTP (2:00h)
12A Galaxy Sachsen: -14.3 LUFS  3.7 LU Range  +0.1 dBTP (3:00h)
12A Jam FM: -17.8 LUFS  2.0 LU Range  -5.3 dBTP (3:00h)
12A Radio Ostrock: -16.7 LUFS  2.0 LU Range  0.0 dBTP (8:00h)
 

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Über den 8A (Radio Chemnitz) ist mir zumindest heute nichts aufgefallen. Aber trotzdem irgendwie lustig, dass man diese Störgeräusche bei den Lokalradios sofort merkt (und bspw. beim 9A/MDR auch sofort merken würde), während das bei den Regiocast-Sendern schon der Normalzustand ist.
 
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