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Radioempfang Schleswig-Holstein

Da wurde schlicht einfach die Konfiguration verhauen. Es gibt keinen Grund für MB, sowas "On Air" im falschen Mux zu testen.
Das kann man Inhouse am Schreibtisch genauso.
 
Die Vorbereitungen für die Privatmuxe laufen auf vollen Touren.
Derzeit finden Umbaumaßnahmen am FMT Stockelsdorf nahe Lübeck statt. In Folge dessen schweigen die von dort abgestrahlten Muxe heute Nachmittag.😸
 
Der Ausfall in Stockelsdorf dauert an.
Grund soll dafür nunmehr sein, dass ein elektr.Leiter wohl eine nicht beabsichtigte, leitfähige Verbindung zum Boden aufgebaut haben soll. In Folge dessen kam es offensichtlich zu einer Störung und es erfolgte sicherheitshalber eine Abschaltung der Stromzufuhr.

Diese Information ist vorläufig und daher ohne Gewähr auf Vollständigkeit/Korrektheit.
Genaueres wird sicherlich die Trave Netz GmbH nach Abschluss der Arbeiten veröffentlichen.
Ob der Zwischenfall in Zusammenhang mit dem stürmischen Wetter im Norden steht, ist mir nicht bekannt.
Eventuell kommen da auch mehrere Faktoren zusammen heute.

Drücken wir den Technikern, die derzeit noch vor Ort sind, die Daumen.

Der Livestream von RADIO LÜBECK 88.5 ist aber auch nicht erreichbar!?
 
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Natürlich kann man die Programme in Cuxhaven mit entsprechender Antennenanlage empfangen.

Wenn es dich nicht interessiert dann ignoriere diese Meldung doch einfach.
 
Ich höre im Stream immer nur einen Bericht über eine Beatles-Coverband, danach bricht der Stream nach wenigen Sekunden ab. Titelliste hängt ebenfalls.

Es ist allerdings auch bezeichnend, dass weder NDR.SH noch Lokalpresse noch HL-Live irgendetwas zum stundenlangen Ausfall des Stockelsdorfer Fernsehturms berichten!

Die DAB Kanäle 9A und 9D sind nämlich auch jetzt, nach 20 Uhr, noch stumm.
Soviele Hörer scheint das neuartige Digitalradio in Ostholstein nicht zu haben.
 
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Als ich auf der FB-Seite eines der von den (angekündigten) Arbeiten und des anschließenden (unvorhergesehenen) Ausfalls betroffenen Programme herumgesurft habe, musste ich schon schmunzeln. Da wurde im Vorfeld der angekündigten Baumaßnahme doch tatsächlich auf den (nachweislich nicht funktionierenden -mehrfach überprüft) Livestream verwiesen, Zitet: "Dieser ist kaum von den Arbeiten betroffen." 🥴

Für ein Stadtradio ist so ein Komplettausfall natürlich die absolute Katastrophe. Da wird Content produziert und es laufen Werbespots, und niemand kann es hören.

Erstaunlich, dass der Zwischenfall dem NDR auch heute nnoch keine Meldung wert ist. Dabei waren auch
deren DAB-Programme sowie die kompletten TV-Programme über Antennenfernsehen davon betroffen.
 

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Radio Wellenrausch. Die Webseite ist alles andere als professionell.

"CEO" Dietmar Braun:

Ich gebe Ihnen 12 Monate ab Sendestart, bis dem CEO und Künstler das Geld ausgeht. Bei einer landesweiten Ausstrahlung geht das Geld raus wie nix Gutes.

Ich sehe Ambitionen und Selbsteinschätzung ähnlich Syltfunk.
 
Es ist auch deutlich weniger als auf UKW.
Aber das Geld muss dennoch erstmal erwirtschaftet werden.
 
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Im "echten Norden" haben sich schon ganz andere Leute die Finger verbrannt. Man denke mal an RadioAntenneHolsteinMoinAhoiLiveLive, da werkelten im Hintergrund Macher mit langjähriger Erfahrung und Expertise, aus dem Dunstkreis früherer (bekannter und erfolgreicher!) Sender, denen man als Beobachter mehr Atem zugetraut (und mehr Glück und Gelingen gewünscht) hatte.

Das gleiche bei der alten Antenne Sylt (heute Radio21/Rockland-Beiboot), ein wirklich ambitioniertes und leidenschaftliches Radio, welches aber auch von der Politik und dem 2 Säulen-Duopol indirekt ausgehungert wurde. Sogar über den Umweg Dänemark aus hatte man zeitweise versucht, seine Hörer zu erreichen. Die "neue" Antenne Sylt ist ja ein Trauerspiel für ein Inselradio! Ich will gar nicht wissen was Syltgäste denken, wenn die sich mal auf die 88,1 MHz verirren und an einem der wenigen Tage, wo das Signal nicht von Danmarks Radio bis zur Unkenntlichkeit verzischelt wird, in den Genuss dieser wenig urlaubertauglichen Gitarrenmusik und des Verkehrsservice kommen. Mit einem Touri-Programm hat das jedenfalls nichts zu tun.

Genau wie man Power Radio damals klein halten wollte. Die wären nämlich auf UKW dem damaligen Langweilersender Delta (2.Privatkette) und dem Öffischnarchfunk Njoy, was zu der Zeit nur öden RNB gespielt hat, mächtig gefährlich geworden. Und das wusste man sehr genau! Stattdessen hat man KlassikRadio auf die 4. Frequenzkette gepackt, was nun wirklich keine Konkurrenz fürs Wittland war. Inzwischen übrigens schon einige deren Sender abgeschaltet, hat es jemand gemerkt? Dass Power Radio damals keine UKW-Kette bekommen hat, sondern sich mit dem Katzentisch Kabel+Mittelwelle (aber letzteres nur tagsüber mit Sendeschluss um Punkt 19 Uhr gemäß internationaler Abkommen - als DJ Sender!) zufrieden geben musste, war der Todesstoß für dieses wirklich gute Danceprogramm, was als einziges im Norden den Namen "Jugendradio" verdient hatte.

Der Syltfunk war auch so ein merkwürdiges Konstrukt, das man plötzlich aus dem Hut gezaubert hat, nachdem man Antenne Sylt die Vorarbeit für die UKW-Frequenz hat machen lassen (erinnert an Norderney). Von der Politik geliebt, da kaum gefährlich für die etablierten Werbefunker-Platzhirsche. Andere, wesentlich erfolgsversprechendere Projekte wie RZ1 hat man aufs Abstellgleis geschickt und ewig hingehalten, so lange bis sich das von selbst erledigt hatte. Und dann ist (oder war?) da ja auch noch der Sundfunk mit ganz großen Plänen und ebenso großen Erwartungen. Ebenso hoch hingen die Vorschusslorbären beim Helgolander Webradio vom Laufenberg-Junior, welches, wie hier kürzlich zu lesen war, mittlerweile wiederbelebt wurde und nur noch mit synthetischen Stimmen auskommt.

Ich nenne nur mal einen Namen H.M., ein alter Hase im Geschäft, der weiß wie es läuft. Fakt ist: In SH tickt der Markt anders, die Regiocast ist übermächtig mit drei UKW-Ketten. An deren marktbeherrschender Position sind schon Macher gescheitert, die sowohl den finanziellen Background als auch das Knowhow mitgebracht hatten.

Auch Radio POS, die ja auch mit einem eigenen Heimwerkerkanal im 2BUmux (sehr lesenswerter Artikel übrigens!) im Gespräch waren, sind lang genug in ihrer Branche tätig. Dennoch kamen die drei geplanten DAB-Radios nie über eine Ankündigung des Sendestarts hinaus. Passiert ist bis heute nichts - die Vorhaben liegen eiskalt auf Halde. Nun geht der Pilotprojekt, für das man sich eigentlich seinerzeit um eine Sendezulassung beworben hatte, in wenigen Tagen zuende, ohne dass je ein einziger Ton von einem dieser Programme über den Sender gegangen wäre. Es ist einfach tragisch.

Die Umsetzung der digitalen Ostseewelle für HH/SH wiederum muted alles andere als professionell an, wenn der SH-Wetterbericht mitten im Satz durch den MV-Verkehrsservice abgeschnitten wird oder sekundenlang nur das trockene Bett läuft. Und dann war da ja noch das Debakel um Antenne Lübeck, manch einer wird sich erinnern. Radio Lübeck ist im übrigen auch alles andere als ein Hörerlebnis: Steril, langweilig und vorhersehbar.

Auf dem Hamburger Markt sieht es doch kaum besser aus: Alsterradio vom mega-erfolgreichen Schlagersender kaputtformatiert und hineinmanövriert in die Nische, die so nischig war, dass man selbst die Nerds nicht erreicht hat, heute verkommen zum Ismaninger Ableger, UKW 95.0 wie-auch-immer-die-gerade-heißen-mit was-auch-immer-das-sein-soll, zig Formatwechsel, Sparprogramm und seit Jahren die selben Best of Sampler, OK Radio vom NDR zerstört der ohne Not sein inhaltsfreies Jugendradio starten musste, fristet heute noch immer als Landingpage für ein nie fertig gestelltes Revival sein trauriges Dasein. 917XFM, die große Hoffnung für die Hamburger Musikszene oder das alternative FluxFM zogen es beide gleich ganz vor, den HHExit zu machen, nachdem man ohne UKW-Frequenz da stand. DAB only wollte man da nicht - und wusste auch sehr genau, warum!!!

Weil man damit nämlich in SH nur Geld verbrennt, wie KrixFM. Digitalradio im Norden ist und bleibt ein Jammertal.
 
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"Demnächst"
Kommt mir irgendwie bekannt vor.

Und während in Sachsen im Frühjahr 2023 gleich ein halbes Dutzend neuer Multiplexe (5B, 7A, 8A, 8C, 10A, 12A) mit insgesamt ca. 100 neuen Stationen (incl. Dopplungen) auf Sendung geht, gibt es in SH rund eine Woche vor dem offiziellen Start noch nicht einmal eine öffentliche Verlautbarung der Programme. Weder von der zuständigen Aufsichtsbehörde, noch vom Plattformbetreiber. Auch der landesweite Privatfunk schweigt sich darüber aus, ob seine Handvoll digitaler Hörer womöglich ab der kommenden Woche einen Suchlauf machen müssen, oder ob man es sich weiterhin beim NDR bequem macht. Ebensowenig hört man von der zweiten Privatkette etwas in dieser Sache. Und auch die offenen Kanäle rücken bislang keine Info raus, ob und in welcher Form es weiter geht.

Weiterhin gilt: Still und staar ruht der See. 😴
 
Am Freitag und am WE wird gewiss nicht verhandelt, Stichwort 4 Tage Woche. ;)
Außerdem hatten alle Beteiligten hinreichend Zeit. Der Feldversuch war von Beginn an (2019) auf Ende 2022 hin ausgelegt.

Ich bin ja nur gespannt ob es am Ende im Regelbetrieb noch weniger Auswahl geben wird als während des Trials.
 
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Hier stand etwas, was doch zu direkt an einen Nutzer gerichtet war.

Natürlich habe ich keine Ahnung von der Marterie und entschuldige mich.
 
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Warum "zum Glück"? Dass eine Woche vor dem Start noch nichts verlautbart wurde, spricht für keinen der Beteiligten. Aber schön dass du die Schuld beim Plattformbetreiber suchst, der angeblich seine Hausaufgaben "nicht gemacht" hat. Immerhin war es die LMA, die mit dem Datum 1. April vorgeprescht ist. Und das Digitalradiobüro Bayern schreibt extra noch "Kein Aprilscherz" in seiner Meldung über den Start.

Da muss sich niemand der Verantwortlichen über Häme wundern. Aber dank dir ist ja der Schuldige bekannt.

 
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